Chapter 57

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EMMAS POV

"Mr. und Mrs. Ward. Ich hatte nicht damit gerechnet Sie so schnell wiederzusehen...." Ich hatte auch einen anderen Plan, doch nun lag ich hier. Mit schmerzen im unterbauch und machte mir sorgen um unser Ungeborenes Kind. Ich drückte Jeffs Hand fest aus Angst, schmerz und sorge. Die Ärztin schmierte vorsichtig das Gel für den Ultraschall auf meinen Bauch und schaute dann nach unserem kleinen wunder. Sie runzelte die Stirn was mir nur noch mehr Sorgen bereitete. War was mit unserem Baby? Ich holte tief Luft und sah zu Jeff. Auch er machte sich sorgen. „Mrs. Ward Ihrem Kind geht es vorerst gut. Sie sollten aber jeglichen Stress meiden da dies zu Komplikationen in der Schwangerschaft führen könnte bei Ihnen." Sie schaute zu mir und Jeff. Ich nickte Sie an. „Ich werde kürzer treten" „Und ich werde darauf achten" gab Jeff noch dazu. Sie nickte uns zu und gab uns das zweite Unterschall Bild von unserem Baby. Ich atmete erleichtert aus. Es war noch mal alles gut gegangen. Ich werde jetzt definitiv kürzer treten. Aufpassen. Ich denke Jeff hat auch gemerkt das seine Eifersucht unbegründet war, denn ich liebte wirklich nur Ihn und es ist unser Kind was in mir heranwächst. Erleichtert atmeten wir beide nun aus als wir zusammen zum Ausgang gingen um uns ein Taxi zurück zum Hotel zu nehmen. „Es tut mir leid." ich sah zu Ihm. „Es tut mir leid. Ich hätte nicht so überreagieren sollen. Das war nicht richtig von mir. Es ist nur, du und Taz, Ihr habt so eine lange Vergangenheit und er war deine erste liebe, da ist bei mir dann einfach eine Sicherung durchgebrannt als er so mit dir geflirtet hat. Das war nicht richtig." ich blieb kurz stehen und nahm seine Hand in meine. „Jeff es ist okay. Manchmal überkommen einen die Gefühle. Ja Taz und ich haben eine Vergangenheit aber es heißt nicht umsonst Vergangenheit, verstehst du? Denn er ist vergangen. Du bist meine Zukunft, mein hier und jetzt. Mit dir will und werde ich eine Familie gründen und dich, nur dich, Liebe ich." Ich sah Ihm tief in seine wunderschönen fast schon grau blauen Augen als ich das sagte und sah wie sich Tränen in Ihnen bildeten. Bei mir sah es nicht anders aus. Ich Liebte Jeff und nur Ihn allein. Deswegen hab ich Ihn geheiratet. Zusammen fuhren wir zurück zum Hotel. Dort wartete zu unserer Überraschung ein besorgter Taz auf uns. „Hey, ich wollte mich bei euch entschuldigen und da hab ich gehört das du im Krankenhaus bist. Ist bei euch alles in Ordnung?" ich sah zu Jeff, dessen Hand etwas verkrampfte. Ich drückte Sie leicht als Zeichen das alles gut ist. „Ja ich hatte nur schmerzen im Unterbauch. Aber es ist alles gut." Taz lächelte mich an und ging dann auf Jeff zu. „Jeff hey, ich wollte mich entschuldigen. Ich weis wie sehr Sie dich liebt. Ihr zwei gehört zusammen. Und du scheinst wirklich der richtige für Sie zu sein. Ich hoffe wir können Freunde werden?" Taz hielt Jeff die Hand hin und ich schaute zu. Jeff sah Taz an und war sich für einen Moment nicht sicher doch schlug dann ein. „Alles gut. Du willst auch nur Ihr bestes. Hast sie lange nicht mehr gesehen, da vergisst man manchmal was um sich herum ist und redet über das was mal war." Jeff war sehr entgegenkommen und verständnisvoll. Wenn man sich so lange nicht gesehen hat wie wir dann kann das vorkommen das man plötzlich sein Drumherum vergisst und in Erinnerungen schwelgt. Das ist schon war. Vor allem wenn es so schöne sind. „So Jungs, ich bin jetzt echt kaputt, es war ein langer Tag, ich möchte mich jetzt nur noch hinlegen. Ihr könnt ja noch was quatschen oder so." Ich ging zu Taz und umarmte Ihn zum Abschied. Dann gab ich Jeff einen Kuss und machte mich auf den Weg zum Fahrstuhl. Ich war echt extrem müde. Oben angekommen zog ich mich um und legte mich ins Bett. Da kam auch schon Jeff. Er machte es mir gleich und kuschelte sich schnell an mich. Er streichelte leicht über meinen Bauch und küsste meine Schulter. Ich lächelte und schlief langsam ein. Am nächsten Morgen wurde ich so geweckt wie ich eingeschlafen war. Mit sanften Küssen an meiner Schulter. Leicht spürte ich wie seine Hand meinen Bauch berührte. Ich drehte mich um, doch war da nicht Jeff sondern Taz. Der Alte Taz. Ich schrak auf. „Hey love, was ist los? Schlecht geträumt?" okay nein.... Das musste ein Traum sein. Denn immerhin hatte Taz ja jetzt blonde Haare und war durchtrainiert. Der Taz neben mir nicht. Er hatte noch seine dunklen Haare. „Hmm Maus? Ist alles gut?" er sah mich an. „Was ist hier los?" er runzelte die Stirn. „Was soll hier los sein? Wir sind in unseren Flitterwochen auf Hawaii. So wie wir es uns immer erträumt haben. Die besten Wellen. Du lernst grade Ukulele. Das Wetter ist himmlisch und klein Taz scheint es auch zu gefallen." er lächelte mich an. FLITTERWOCHEN? HAWAII? KLEIN TAZ? Ich schaute an mir herab und sah einen Bauch der sehr viel größer war als nur drei Monate. Ich schreckte auf. Um mich herum war alles dunkel. Es war nur ein Traum. NUR. EIN. TRAUM. Ich holte tief Luft und fühlte neben mich. Ich hörte ein leises schnarchen. Sein leises Schnarchen. Ich erwischte seinen Kopf und weckte Ihn somit. „Hey alles gut?" wieder holte ich tief Luft. „Nur einen schlechten Traum gehabt." Jetzt holte Jeff tief Luft und hob seine Decke. „Komm her süße" Er hielt seine Arme offen und ich kuschelte mich ganz nah an Ihn. Der Traum war mehr als merkwürdig. Wieso träumte ich so was? Ich schloss meine Augen und versuchte noch mal eine Weile abzuschalten. Ich holte tief Luft und atmete den Duft von Jeff ein. Ich liebte Ihn. Er beruhigte mich und so langsam kam ich auch wieder zu Ruhe. Ich konnte seinen Herzschlag hören und war im nu wieder eingeschlafen. Diesmal ohne irgendwelche seltsame träume. Einfach entspannt und ruhig. Bis der Wecker ging. Doch dann holte mich der Traum wieder ein. Ich wollte Taz heute nicht begegnen. Nicht nach diesem, seltsamen, Traum. Es fühlte sich falsch an. Als hätte ich Jeff betrogen. Ich mein, man sagt ja immer das träume eine Bedeutung haben. Also wird dieser auch eine Bedeutung haben oder nicht? Langsam stand ich auf. Noch müde von der Nacht und suchte mir eine leggins und ein Shirt raus. Echt blöd wenn man in nix mehr rein passt, man aber auch nicht zuhause ist um sich neues zu kaufen. Dann ging ich ins Bad, duschte und machte mich fertig. „Der Traum muss echt übel gewesen sein. Du siehst noch immer total müde aus." Ich sah auf. Jeff sah mich besorgt an. „Ja ich kann mich nicht mehr an alles erinnern aber ich bin noch sehr müde. Aber ich werd jetzt erstmal auf Koffein verzichten. Ist besser für das Baby." Jeff kam auf mich zu. „ Willst du nicht lieber hier bleiben?" Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich hab heute nicht viel zu tun. Also geht das schon. Alles gut. Und wenn es zu viel wird mach ich eine Pause. Versprochen" Ich gab Ihm einen Kuss. Heute Abend werd ich vielleicht mal mit Ihm darüber reden. Aber jetzt muss ich erst mal den Tag überstehen. Einatmen, ausatmen und los gehts.

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