Chapter 66

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EMMA POV

Zum Glück musste Jeff heute erst Abends drehen. So konnte er Ausschlafen. Als ich wach wurde war er noch im Tiefschlaf. Er muss wohl echt lange weg gewesen sein. Ich stand auf denn der Hunger lies mich nicht weiter schlafen. Ich ging ins Bad machte mich frisch und suchte etwas zum Anziehen das mir passte. Dann ging ich rüber zu Iain und klopfte an seine Tür in der Hoffnung er war dort. Meine Gebete wurden erhört. „Moment, ich bin sofort da" Nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür und Iain stand da nur im Handtuch und sah mich an. „Ist alles gut?" „Ich hab hunger und wollte wissen ob du mit kommst" Ich musste lachen bei dem Anblick. Auch Iain lachte. Aber da wusste ich nicht ob es der Anblick war oder die Tatsache das ich Ihn fragte ob er mit mir essen geht weil ich wieder Hunger hatte. Ich trug eins von Jeffs Shirts und eine Jogging Hose. Dazu meine Schlappen. Ich hatte meine Haare zu einem Messi Dutt gebunden. Ich musste aussehen wie eine Obdachlose. Nur das ich Schwanger war und nicht Obdachlos. „Ja komm eben rein ich mach mich fertig dann können wir." Ich hatte Jeff einen Zettel hinterlassen auf dem ich geschrieben hatte das ich Essen gehe und vorher Iain frage ob er mitkommt, damit er mich nicht sucht. Iain zog sich schnell um und zusammen gingen wir runter zum Buffet. „Du Bobo sag mal, ich hab wie du siehst nichts mehr wo ich wirklich reinpasse. Würdest du mit mir noch eben was Shoppen gehen?" Er lachte. „Ja ich hab mir gedacht das dass bald notwendig wird. Dein Bauch wächst echt schnell. Du bist ja sonst eine recht schlanke Person. Klar können wir gleich machen. Sag dann noch Jeff Bescheid und dann machen wir uns nach dem Essen Auf den weg. Hast du denn Ideen?" Ich schaute Auf meinen Bauch. „Naja so Schwangerschaftsmode oder wie das heißt wäre glaub ich angebracht." Lachte ich. Er nickte. Wieder hörte ich früh genug mit dem essen auf damit mir nicht wieder schlecht wird. Zusammen gingen wir hoch und ich ließ Jeff einen neuen Zettel da, auf dem ich Ihm schreib das ich mit Iain Umstandsmode kaufen ging, da es nicht mehr ging das ich in seinen Jogging Klamotten rumlief. Dann machte ich mir einen anständigen Zopf, putzte meine Zähne und zog mir Schuhe an. Vor der Tür wartete auch schon Iain auf mich. „Wollen wir?" Ich nickte. „H&M hat immer gute Umstandsmode hab ich gelesen." Wir nahmen ein taxi in die Innenstadt und sahen auch schon den ersten H&M und tatsächlich die Abteilung war gar nicht so klein. Ich fand zwei Hosen und ein paar shirts die mir gefielen. Dann noch zwei schöne Sommerkleider. Zack war ich glücklich. Jetzt wollte ich Eis. „Bobo?" Er schaute mich an. „Können wir zu Mccs?" Er Lachte. Es war schon nett von Ihm die vielen Tüten zu tragen. „Wieder hunger?" „Ich will Eis" Ich sah Ihn mit einem Schmollmund an. Er musste ja noch nicht wissen das ich dazu gerne noch Pommes hätte. Er nickte. „Na los sweety, ab zu Mccs." „YeeeY." Ich freute mich wie ein kleines kind. Kurz vor Mccs sah ich ein bekanntes Gesicht. Es war Taz. Er steuerte auch Mccs an. Er sah uns erst als wir drinnen waren. „Bobo, ich will Pommes zu meinem Eis, geht das?" „Alles was du willst sweety. Hier setzt dich schon mal hin." Er legte die Tüten auf eine bank und ich setzte mich dazu. Dann ging er zum Bestellen. „Hey Mimi." „Hey Taz." „Da war wohl jemand shoppen" „Ja, ich kann ja schlecht nur in Jeffs Jogging Klamotten rumlaufen. Ich seh ja aus wie eine Obdachlose." „Eine schöne Obdachlose." „Eine Fette Obdachlose." „Das hast du gesagt." Taz lachte leise und schaute zu Boden. „Du Taz..? Sag mal Jeff ist echt sauer auf dich weist du? Er hat das starke Gefühl das du mich Ihm ausspannen willst. Ist das so?" Ich sah Ihm in seine Tief blauen Augen. Er sah mich unsicher an. Er war sich anscheinend selbst nicht sicher. „Ich will dich Ihm nicht ausspannen. Aber meine Gefühle kann ich nicht ändern. Aber du liebst Ihn. Gründest grad eine Familie mit Ihm. Ich würde nie Planen das zu zerstören. Ich würde selbst auch nicht wollen das mir das jemand antut. Ihr seit glücklich und das akzeptiere ich. Aber ich würde mich dennoch über eine Freundschaft mit dir freuen. So wie wir Sie anfangs hatten. Weist du noch?" Ich lächelte leicht. Mir war klar das er das nicht machen wollen würde. Taz ist ein gutherziger Mann. Er ist nicht hinterlistig oder ähnliches. „Ja ich würde mich auch freuen wenn wir uns wieder anfreunden würden." Jetzt lächelte er wieder mehr. Dann stand auf einmal ein Tablett vor mir. Mit einem großen Mc Sundae und einer Mittleren Pommes und all meine Sorgen waren vergessen. Ich nahm die erste Pommes und tunkte Sie in mein Eis. Genussvoll fand Sie Ihren weg in meinen Mund und ich war augenblicklich glücklich. „Ernsthaft?" Kam es von Taz. Iain setzte sich neben Ihn, denn neben mir waren die Sopping Tüten. „Frag nicht. Das ist noch das normalste." Iain lachte. Dann ging sein Handy. „Ich bin mal eben draußen. Hast du ein Auge auf Sie Taz?" Dieser nickte nur und Iain ging kurz raus. Er kam weniger gut gelaunt wieder. „Hey sweety" Er sah mich mit gerunzelter Stirn an. „Hmm?" Ich sah Ihn aus großen Augen an. „Ich hab schlechte Nachrichten... Ich muss Morgen schon den Flieger zurück antreten. Sie brauchen mich am Set, ganz dringend." Er nahm meine Hand und augenblicklich traten Tränen in meine Augen. Es dauerte nicht lange bis sie Ihren weg hinunter fanden. „Ich will aber nicht das du gehst bobo. Dann bin ich so allein. Ich will nicht allein sein, ich will meinen besten freund bei mir haben bobo" Meine Nase lief und die tränen hörten nicht auf. Ich wollte wirklich nicht das er geht. Den Großteil meiner Arbeit hatte ich tatsächlich schon erledigt. Ich war sehr schnell. Jeff hatte noch viel zu drehen da er verkürzen wollte. Er stand auf und nahm mich in den Arm. „Hey nicht weinen bitte." Jetzt kamen auch Ihm die Tränen. Das half mir nicht wirklich. „Wir können ganz viel telefonieren Okay? Und bald seid Ihr wieder da." „Und du bist nicht allein!" Kam es dann von Taz. „Aber du musst auch Drehen" Versuchte ich vernünftig rauszubekommen. „Nicht die nächsten zwei Wochen. Da hab ich frei. Höchstens mal Stunttraining. Aber da kannst du mitkommen wenn du willst." „Wirklich?" Er nickte. „Pass mir ja auf meine kleine auf. Sie ist momentan sehr sensibel oft Hungrig und darf nicht zu viel essen, sonst wird Ihr schlecht und wie das Endet haben wir ja gesehen." Iain lachte leise. Na komm wir müssen langsam zurück. Wir sollten Jeff wecken und Ihm Bescheid sagen das ich zurück muss. Dann gehen wir heute Abend noch mal zu dritt was essen bevor er wieder drehen muss, Okay?" Ich sah zu Iain. „Musst du wirklich gehen Bobo?" Er nickte traurig. „Ja leider. Aber Taz ist ja da. Er passt auf und wenn es streit gibt rufst du mich an. Sofort. Und ich bin für dich da." Wieder umarmten wir uns. Ich stand auf und Iain nahm meine Tüten. Zusammen mit Taz verließen wir das Lokal. „So ich muss da lang. Wenn was ist, schreib mir. Ich bin da." Er drückte mich leicht und gab Iain die Hand. „Bobo? Ich hab mit Taz geredet. Er sagt er will mich Jeff nicht ausspannen. Er akzeptiert das ich mit Ihm eine Familie gründe. Klar er Liebt mich aber er weis das ich Jeff liebe. Er will gerne wieder mit mir befreundet sein. Jetzt müssen wir da echt nur Jeff von überzeugen." Iain nickte. „Ja da hast du recht. Könnte schwer werden aber er wird dir den Kontakt so oder so nicht verbieten. Er liebt dich und will das du glücklich bist." Ich nickte. Mein Bauch tat ein bisschen weh. „Bobo, ich will mich hinlegen. Ich glaub das war erst mal was viel ich brauch ne Pause." „Ja wir sind gleich da." Ich hackte mich bei Ihm unter und zusammen gingen wir zurück zum Hotel. Hoffentlich wird Jeff Verständnis haben.

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