56.2.: Brandt×Havertz

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Genre: smut

TW: Smut

Fortsetzung für Jgditdit und idk___why


Pov. Julian:

Unsicher sah ich meinen besten Freund an. Meinte er das wirklich ernst? Aber wir sind doch nur Freunde?
Erwartungsvoll blickte Kai mich an.
"Was hast du denn gegen ein bisschen Spaß, Jule?", fragte er locker," Wir müssen doch nicht gleich ein verliebtes Pärchen werden? Es ist doch nur ein bisschen Sex, mehr nicht."
Konnte er Gedanken lesen? Oder warum brachte er genau dafür ein Argument, worüber ich gerade noch nachgedacht hatte?
"Aber ich will dich auch nicht zwingen", meinte er dann schulterzuckend," Aber dann mach bitte die Tür wieder hinter dir zu, okay?"
Es wäre eigentlich das Richtige gewesen, jetzt zu gehen, die Tür hinter sich zu verschließen und die letzte Viertelstunde für immer aus seinem Gedächtnis zu verbannen; das war mir klar.
Aber auf der anderen Seite.... wir wollten doch beide nur Spaß und was sollte schon passieren? Es war nur eine einmalige Sache und niemand würde es erfahren. In meinen Gedanken war ich schon halb aus seinem Zimmer draußen, als ich mich nochmal umdrehte und mich umentschied.
Ich ging also zu seiner Tür und verschloss diese, um mich dann wieder umzudrehen und mit einem leichten Grinsen in Gesicht auf Kais Bett zuzugehen.
Kai schmunzelte ebenfalls wissend und richtete sich vorfreudig auf.
"Aber", stellte ich meine Bedingung," Das bleibt unter uns. Kein Wort zu niemandem."
Seine Hand zum symbolischen Schwur hebend, nickte der Jüngere. "Unser kleines Geheimnis."
"Spinner", lachte ich auf, ehe ich zu ihm aufs Bett krabbelte und, ohne weiter zu fragen, meine Lippen auf seine presste. Das, worauf ich schon so lange wartete und was ich mir schon so oft insgeheim vorgestellt hatte zu tun, konnte ich nun endlich wirklich machen.
Und was soll ich sagen? Es fühlte sich noch geiler an, als ich es mir immer in meiner Fantasie ausgemalt hatte. Ob ich hier wohl gerade einen Fehler machte? Mag sein, aber kann ein Fehler sich so unglaublich gut anfühlen? Wohl eher weniger.
Leise stöhnte ich auf, als Kai seine Hände kraftvoll an meinen Hintern legte und diesen bestimmt zu massieren begann.
Nachlassend gewährte ich seiner Zunge Einlass in meine Mundhöhle und ließ zu, dass er diese fordernd erkundete. Warum konnte er nur so verdammt gut küssen.
Allein dadurch wurde ich schon wieder hart und spürte einen angenehmen und zugleich unangenehmen Druck, der sich langsam aber sicher wieder in mir aufbaute.
Fahrig ließ ich meine Hände durch Kais braune Locken gleiten. Sie waren unordentlich und noch etwas verschwitzt, aber dennoch wunderschön und weich.
Auch bei dem Jüngeren regte sich inzwischen wieder etwas und seine Erregung wuchs stetig.
Allein dieses intensive Knutschen löste in mir ein Gefühl der Behaglichkeit aus, doch ich wollte mehr und ich wusste, dass es Kai genauso ging, denn als ich meine Hand an seinen Penis legte, stöhnte er rau in den Kuss hinein.
Widerwillig löste ich mich von ihm, um etwas an ihm herunter krabbeln zu können und anschließend seinen steifen Penis in meinem Mund aufnehmen zu können. Man hörte ein leises Stöhnen in den heißen, stickigen Raum hinein und mit einem kurzen Blick nach oben sah ich, dass Kai seinen Kopf genießerisch in den Nacken gelegt und dabei eine Hand an meinen Hinterkopf gelegt hatte. Fuck, wie konnte ein einzelner Mensch so heiß sein?
Mit einem leichten Druck an meinen Kopf sorgte Kai dafür, dass ich noch tiefer in meine Bewegung gehen musste, aber es war keinen Falls unangenehm; im Gegenteil.
Überrascht keuchte ich auf und hielt kurz in meiner Bewegung inne, als ich spürte, dass Kai sich nun auch an meiner Erektion zu schaffen machte und diese mit seiner freien Hand auf und ab fuhr. Die Geschwindigkeit und der Druck stimulierten meinen Penis so perfekt, dass ich schon fast Sterne sah und mich wirklich zurückhalten musste, nicht jetzt sofort zu meinem Orgasmus zu kommen.
Es war jetzt nicht mein erster Sex und auch nicht mein erstes Mal mit einem Mann, aber so gut hatte sich noch kein Sex angefühlt. Noch nie war es so intensiv und fordernd wie mit Kai und ich wünschte mir in diesem Moment, dass dieses Gefühl von Glück, Erregung und Leichtigkeit nie enden würde, während ich mit allen Mitteln versuchte, jede einzelne Sekunde genau aufzusaugen und mir sie bis ins kleinste Detail einzuprägen, damit ich später nochmal alles Revue passieren lassen konnte.

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