66.: Gavi×João Félix

484 21 9
                                    

Genre: Smut

TW: Smut

Für nemfillo

Pov. Gavi:

Leise zu meiner Musik summend, die über meine Kopfhörer in meine Ohren drang, stand ich vor dem Spiegel und machte meine Haare. Ich war tatsächlich der letzte in der Kabine; kein Wunder, wenn man noch Strafrunden laufen musste, weil man vom Essen zu spät zur Besprechung gekommen ist, ist man halt auch selbst schuld. 
Aber es hatte definitiv auch Vorteile allein in der Kabine zu sein, denn so störte mich niemand bei meinem eigenen kleinen Karaokekonzert. 
Das dachte ich zumindest, doch gerade als ich mir mein Shirt über den Kopf ziehen wollte, spürte ich warmen Atem an meinem Nacken und zwei kühle Hände um meine Taille. Erschrocken fuhr ich zusammen und stoppte sofort meinen kleinen Tanz, doch als ich den Duft der Person hinter mir erkannte, entspannten meine Muskeln sich wieder und ich konnte mich etwas zurück an Joãos Brust lehnen, während er mir von hinten Küsse in die Halsbeuge drückte und meinen Körper noch enger an seinen presste.
"Ich wusste gar nicht, dass du so gut tanzen kannst", raunte er leise an meinen Hals, während ich spürte, wie seine Hände meinen Oberkörper entlang zu meinen Brustwarzen wanderten und frech in diese kniffen.
Kurz keuchte ich auf. "Du musst ja auch nicht alles wissen", gab ich in der gleichen Tonlage zurück; wohl wissend, was gleich passieren würde.
Genießerisch seufzte ich auf, als der Ältere seine Hand wieder nach unten wandern ließ und sie flink in meiner Boxer verschwinden ließ. 
Schon jetzt war ich nicht mehr ganz bei Sinnen; es reichte, dass er da war, um mich verrückt zu machen und wenn er mich dann auch noch so berührte, war es aus und vorbei mit mir. 
"Du bist so schön, Baby", säuselte er leise, was mir eine Gänsehaut bescherte.
"João", seufzte ich gedämpft, noch immer seinen sanften Berührungen genießend," Was, wenn uns jemand erwischt?"
"Wer soll uns denn erwischen? Die sind doch eh alle schon weg."
"Aber...", wollte ich widersprechen, aber mein Freund unterbrach mich, indem er komplett von mir abließ.
"Wir können es natürlich auch lassen, wenn du willst", sagte er nun mit fester Stimme," Komm, wir fahren nach Hause."
Sein Gesichtsausdruck war zwar vollkommen ernst, aber ich wusste, dass er in seinem Inneren so sehr schmunzelte, dass ihm schon die Mundwinkel weh taten. Er wusste ganz genau, dass ich ihm jetzt nicht widerstehen konnte.
"Du bist so ein mieses Arschloch", brummte ich eher zu mir selbst als zu ihm, aber das änderte nichts daran, dass er mich nur zu gut verstehen konnte.
"Also?", fragte er nun fordernd, was mich wiederum die Augen verdrehen ließ.
Wortlos überbrückte ich die letzten Meter, die mich noch von ihm trennten, und drückte verlangend meine Lippen auf seine. Er wusste ganz genau, wie er mich bekam. Eigentlich hätte ich ihn wirklich stehen lassen sollen; genau so, wie er es nicht erwartet hatte, aber ich konnte einfach nicht. Zu groß war die Wirkung, die er auf mich hatte.
Joãos große Hände legten sich auf meinen Rücken und lösten sofort einen angenehm warmen Schauer aus, der meinen Rücken herunter lief.
"Bin ich jetzt immer noch ein mieses Arschloch?", schmunzelte er, während er seine Hand wieder in meine Hose gleiten ließ und mich abwartend ansah.
"Beweis mir, dass du es nicht bist", gab ich fordernd zurück.
"Beschwer dich hinterher nicht, wenn du morgen nicht laufen kannst."
Kopfschüttelnd legte ich meine Lippen wieder auf seine und legte meine Hände um den Nacken des Älteren.
Leise keuchte ich auf, als João begann, meinen Hintern zu massieren und mir meine Hose im Anschluss auszog. 
Ich tat es ihm gleich und entledigte ihn seiner Klamotten, bis wir beide komplett nackt in dieser Kabine standen. Ein erschrockener Ton entwich meinem Mund, als mein Freund mir einen leichten Klaps auf den Po gab und dann meinen Penis auf und ab fuhr.
In mir begann alles zu kribbeln, während ich spürte, wie sich in meinem Unterleib und meiner Erregung ein Druck aufbaute.
Ich wollte ihn und zwar jetzt. Sonst würde ich schier um den Verstand kommen. 
"Bitte", hauchte ich flehend, während ich meine Hand ebenfalls an Joãos erregten Penis legte und diesen mit etwas Druck stimulierte.
"Bitte was?"
"Bitte fick mich", bat ich stöhnend. Am Anfang hatte es mich ein bisschen Überwindung gekostet, diese Worte so laut auszusprechen, aber inzwischen fand auch ich es heiß. 
"Dir kann man doch keinen Wunsch abschlagen", grinste der Ältere verschmitzt, packte mich an der Hüfte und drehte mich in einer Bewegung um, sodass mein Körper die kühlen Fliesen auf einmal berührte.
Mich mit meinen Händen an der Wand abstützend streckte ich meinem Freund meine Hüfte noch weiter entgegen, doch dieser ließ sich mit Absicht viel Zeit bei der Vorbereitung. Er liebte es, mich so zu quälen und mich so dermaßen verzweifelt zu sehen, dass Worte über meine Lippen kamen, an die ich sonst nie im Leben auch nur denken würde.
"Jetzt mach endlich", gab ich gequält von mir. Mein gesamter Körper war angespannt und ich hatte das Gefühl, gleich zusammenzubrechen, wenn ich nicht bald zur Erlösung kommen würde.
"Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, ob du auch gut vorbereitet bist, mein Schatz", gab er unschuldig zurück und legte dabei eine Hand an meinen Penis, um diesen wieder zu berühren," Ich will dir doch nicht weh tun."
"Ich bin bereit." Meine ungeduldige Stimme wurde von ein paar Stöhnern unterbrochen. 
"Auf deine Verantwortung."
"Ja und jetzt mach endlich, verdammt", forderte ich begierig," Ich will dich jetzt endlich in mir spüren."
Endlich ließ João nun von mir ab und positionierte seinen Penis vor meinem Eingang, während ich erleichtert die Luft aus meinen Lungen entweichen ließ. Ich hatte die Hoffnung, meinen Sex heute noch zu kriegen, schon fast aufgegeben.
Ein wohliges und zugleich aufregendes Gefühl durchfuhr meinen Körper, als er zum ersten Mal in mich stieß und sein Körper an meinen stieß. Es war, als würden wir zu einer Person werden; wir bewegten uns in einem gemeinsamen Rhythmus. 
Wir bildeten eine Einheit, die so perfekt zusammenpasste. 
Ich spürte, dass ich bald zum Höhepunkt kommen würde und Joãos Stöhnen sagte mir, dass es auch bei ihm nicht mehr lange dauern würde.
"Ich liebe dich", keuchte er leise, während er seine Arme fest von hinten um mich schlang und noch ein letztes Mal in mich stieß, bis wir beide zusammen von unserem Orgasmus überrollt wurden.

Fußball Oneshots boyxboy  Pt. ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt