Friends and Brothers - Wie das Leben spielt!

Kapitel 72 #Online posts

Maria nimmt das Handy und Feuert es auf den Boden, dann tritt sie mit der Hacke ihres roten High Heels, noch einmal drauf und bohrt sie mit kleinen Drehungen hinein. Ein raunen geht durch den Gang und das Weib, dem Maria das Handy abgenommen hat kreischt auf und sieht erschrocken auf ihr Handy auf dem Boden, das jetzt ein Totalschaden ist.

Maria: "Sollte von euch kleinen Pissern, irgend jemand den Dreck weiter verbreiten, dann mach ich dem jenigen das Leben zur Hölle ist das klar! Und ihr werden alle diesen Post löschen, verstanden."

Wow ich weiß ja das Maria sehr viel Temperament besitzt und kein Blatt vor den Mund nimmt, doch ich möchte gerade nicht die Wut abbekommen die sich gerade aus jeder Pore versprüht. Dann schießt ihr blick auf eine kleine Truppe die den Gang betritt und Sie geht mit schnellen Schritten auf sie zu. Vor ihnen stehen geblieben denke ich das es gleich ein Blutbad gibt. Maria bohrt ihren spitzen Fingernagel in Josie ihr Schlüssel Bein und schubst sie dann ein Stück zurück. Josie presst den Kiefer auf einander und ihre Augen gleiten von Maria zu mir und dann wieder zu Maria.

Josie: "Was ist dein Scheiss Problem Maria. Meinst du ich habe Angst vor dir oder dieser geldgeilen Bitch dahinten? Bestimmt nicht. Lieber warne ich alle, bevor sie sich die nächsten krallt um sich ein schönes Leben zu finanzieren. Du solltest lieber auf deine Brüder aufpassen, ich weiß das die Liebe Kyra echt alles tun würde um ein gutes Leben zu haben und wenn sie alles hat wird sie deine Brüder zu Grunde richten. Menschen ändern sich nicht."

Was redet die da bitte. ich habe noch nie dergleichen getan und Sie kennt die Wahrheit, sie hat es gesehen. Mir ist gerade speiübel, wie kann sie die Wahrheit so verdrehen. Ich höre es laut klatsche und ein kreischen von Josie. So wie es aussieht hat Maria ihr vor der ganzen Schule eine Backpfeife verpasst, denn Josie ihre Wange ist Feuerrot.

Josie: "Sag mal spinnst du Bitch? Sie ist es nicht Wert, das du dich auf ihr Niveau begibst!"

Maria: "Halt die Fresse Josie! Und Ich warne dich, lass Kyra in Ruhe. Und im übrigen, ihr drei solltet mal in den Spiegel sehen, denn da seht ihr die größten Schlampen in Miami direkt vor euch!"

Mit schnellen Schritten kommt Maria wieder auf mich zu, doch mich schaut sie nicht mit diesen wütenden Augen an. Nein sie sieht mich mit Wärme und Freundlichkeit an. Und ich weiß das ich wirklich eine neue beste Freundin dazu bekommen habe, eine auf die ich zählen kann hier in Miami.

Maria: "Ich weiß du liebst Englisch hübsche, doch heute sind wir mal böse Mädchen und schwänzen. Komm mit mir."

Sie harkt sich bei mir ein und als wenn nichts wäre zieht sie mich aus dem Schulgebäude, wo Mason und Davon uns gerade entgegen kommen und Stirnrunzelt ansehen.

Mason: "Was soll das werden? Wir haben gleich Unterricht."

Maria: "Das geht dich nichts an Kingston. Klär deinen Scheiss endlich mit deinen Weibern!"

Somit gehen wir einfach weiter zu meinem Auto und lassen die beiden am Eingang des Gebäudes stehen. Ich habe seit dem wie an meinem Spint gewesen sind, kein Wort aus meinem Mund bekommen. Er ist wie ausgetrocknet und ich wüsste auch überhaupt nicht, was ich sagen soll.

Als wir endlich in meinem Auto sitzen, nimmt sie eine meiner Hände in ihre und sieht mich an.

Maria: "So du holst jetzt einmal tief Luft und hörst auf zu denken. Wir fahren jetzt zusammen an den Strand in mein Lieblingscafé holen uns was leckeres zum mit nehmen für die nerven und machen uns dann auf den Weg zu mir. Du brauchst so lange auch nicht reden ok?"

Nach reden ist mir auch nicht wirklich, deshalb bekommt sie wieder mal nur ein zaghaftes monotones nicken. Dabei würde ich schon gerne wissen was genau in diesem Post im Internet steht. Aber das wird sie mir später sicherlich noch sagen. Da ich selber keine Social Media Plattformen habe, kann ich leider nicht nach schauen was dort geschrieben wurde.

Wie Sie vorgeschlagen hatte haben wir uns in Ihrem Lieblings Café mit allerlei Süßen versorgt. Wobei ich bei dem kaufrausch den Maria dort hatte schon dachte, das sie den ganzen Laden gleich kauft. Wenn wir das alles wirklich essen, kann man mich eine Woche rollen.

Bei ihr zu Hause staune ich genauso wie am ersten Tag, als ich in der Villa angekommen bin. Auch die drei Geschwister Leben in einer. Sie ist fast genauso riesig wie unsere und sehr Geschmackvoll in hellen Tönen eingerichtet. Sie hat wie die der Kingstons drei Etagen nur das Maria ihr Zimmer in der obersten Etage liegt. Sie hat ein richtiges Mädchen Zimmer ins weiss und Lavendel. Wie ich hat sie einen begehbaren Kleiderschrank der im Gegensatz zu meinem, aber mit allerlei teuren Marken Kleidern gefüllt ist. Dazu Schuhe, Accessoires und vielerlei anderer Dinge, meiner ist nicht mal zur hälfte gefüllt und ihrer platzt bald aus allen nähten. Sie hat auch ein eigenes kleines Bad mit einer Badewanne, was sie ganz für sich alleine hat.

Mein Handy klingelt und kündigt eine Nachricht an. Es ist eine Sprachnachricht von Dario.

Dario:

"Ist alles ok bei dir Prinzessin? Seit wann schwänzt du die Schule? Mason hat uns erzählt, das du mit Maria einfach weg bist."

Kyra:

"Wir sind bei Maria, mach dir keine Sorgen."

Dario:

"Wir sind noch in der Uni, wenn was ist melde dich und wir holen dich ab Prinzessin."

Ich bedanke mich bei ihm und lege mein Handy wieder beiseite. Es ist wirklich lieb da Sie sich melden und sich Sorgen um mich machen. Ich höre ein räuspern von Marian und in ihrem Gesicht bildet sich ein Grinsen.

Maria: "Ich glaube wir beiden hübschen haben noch einiges mehr zu bereden, kann das sein?"

Ein großes Fragezeichen ploppt in meinem Kopf auf. Und ich denke Maria sieht das auch in meinem Gesicht.

Maria: "Schau nicht so irritiert und fragend. Du hättest mal eben sehen müssen wie süß du geschaut hast nach Dario seiner letzten Sprachnachricht. Richtig verträumt und Farbe hast du auch bekommen auf deinen süßen jetzt Rosa farbenden Wangen."

Ich schüttle heftig den Kopf.

Kyra: "Ich glaube du solltest aufhören dir deine Liebesschnulzen rein zu ziehen, denn du siehst schon überall Herzchen wo keine sind."

Sie hebt mit einem Gesichtsausdruck eine Augenbraue der soviel heißt wie *Hübsche rede keinen Scheiss du weißt selbst das ich recht habe.*

Dann hebt sich beide Hände, als wenn sie aufgeben will.

Maria: "OK, ok.... Dann reden wir darüber ein anderes mal, aber denk nicht das dieses Thema abgeschlossen ist. Aber wir haben eh noch genug über das du reden solltest, denn es tut dir nicht gut alles in dich hinein zu fressen. Fangen wir damit an was mit dir heute morgen los war und wo dein bester Freund aus New York ist. Denn du hast mir erzählt das er erst heute fährt nachdem er dich zur Schule gefahren hat. Von ihm war aber weit und breit nichts zu sehen. Da warst nur du mit traurigen Augen, versunken in deinen Gedanken."