Friends and Brothers - Wie das Leben spielt!

Kapitel 48 #Strandausflug

Seit der Party, ist mittlerweile eine Woche vergangen, die wirklich ruhig und entspannt war.

Ich hätte niemals gedacht, mal über einen so langen Zeitraum in Frieden mit dem Trio Leben zu können, aber sie waren wirklich wie ausgewechselt. Na gut sie waren immer noch oft einfach Idioten mir einer viel zu großen Klappe, die auch ich noch so anzüglichen Kommentare nicht für sich behalten konnten aber es waren trotzdem enorme Unterschiede zu spüren.

Ich hoffte nur, das es nicht wieder die allbekannte Ruhe vor dem Sturm ist. Übermorgen fängt die Schule wieder an, der erste Tag in der neuen Schule. Begeistert war ich nicht gerade das dieser Tag jetzt so schnell da ist, da mir das Video immer noch Sprüche und dumme Blicke einbrachte, selbst auf der Arbeit. Ältere Leute bemitleideten mich oder schnaubten kurz verachtend, jüngere dagegen machten sich auf meine Kosten lustig oder beleidigten mich öfters.

Mich wunderte das David oder Kristin noch nicht darauf angesprochen haben, denn wenn selbst ältere Kunden es gesehen haben, dürften die beiden es auch. Mein Plan David wegen des Vorfalls in der Silvesternacht drum zu bitten mich wieder nach New York zu lassen, ist irgendwie nach hinten gerückt. Ich bin mir aber noch unsicher warum ich nicht mehr dran gedacht habe dies zu tun.

Mit Rob und Emily, habe ich kurz über das Festnetz einmal gesprochen da ich ja auch das Ersatzhandy, welches ich von Nathan bekam mit meinem Schuh zertrümmert habe. Ein neues Handy habe ich noch nicht, nicht das ich noch keins haben könnte, nein jeder einzelne Bewohner des Hauses wollte mir mittlerweile ein neues kaufen. Dies lehnte ich jedoch jedes mal dankend ab. Wenn ich ein neues Handy kaufe, werde ich es mir von meinem eigenen Geld kaufen, denn an der Einstellung mir nicht alles in den hintern schieben zu lassen nur weil David Reich ist halte ich fest.

Mit Maria habe ich über die Woche sehr angefreundet, es tut gut eine Freundin zu haben die hier lebt.

Sie erzählte mir das sie im selben Jahrgang wie ich auf der gleichen Schule ist und wir hofften natürlich, das wir auch in die selbe Klasse kommen würden. Sie ist mir in ein paar Dingen sehr ähnlich, wie Ihre große Klappe oder das sie auch eher ein Einzelgänger ist. Das war ich eigentlich aber erst seit Miami, denn in New York hatte ich meine drei besten Freunde gehabt.

Heute entschieden das Trio und ich zusammen zum Strand zu gehen, Marco, Jason und Mario werden auch da sein. Wir wollten dort Nachmittags schwimmen und abends ein Lagerfeuer machen, Musik hören und einfach nur chillen. Proviant wird natürlich auch genügend mit genommen. Ja Ich weiß im Januar an den Strand, aber hier in Miami wird es nicht annähernd so kalt habe ich mittlerweile ja selbst erlebt wie in New York. Wir haben hier immer noch Temperaturen zwischen 17 und 23 Grad Celsius.

Wir kamen gerade auf dem Parkplatz an und luden einen Teil der Sachen aus, Maria und ihre Brüder wollte die anderen Sachen mit bringen. Mit allen Sachen beladen, machten wir uns auf den weg zu dem Strandabschnitt, an dem wir uns verabredet hatten. Selbst im Januar waren hier durch die warmen Temperaturen mehr Leute am Strand, wie ich vermutet hatte.

Kyra: "Seht mal Jungs, die anderen sind schon da."

Sagte ich fröhlich. Ich hatte die letzten Tage regelmäßig gute Laune, die ich nie so erwartet habe, besonders nicht nach dem was ich hier schon alles erlebt habe.

Kyra: "Maryyyy, wir sind daaaaa!"

Rief ich meiner neuen Freundin zu. Ich war immer noch meistens hübsche bei Ihr, ich glaub das werde ich so schnell auch nicht mehr los. Bei mir kam vor ein paar Tagen Mary als Spitzname für sie, kein plan warum, war irgendwie automatisch und blieb dann auch so. Bei Ihren Brüdern hieß ich seit der Film Nacht auf meinem Bett Black, ja ich weiß seht einfallsreich mich so zu nennen wegen meiner schwarzen langen Haare. Ich Wartete darauf das mir spontan auch noch was für die Zwillinge einfiel, ich finde sowas muss spontan kommen.