Kapitel 54 #Die Aussprache

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Ich wollte mich einmal bei allen Lesern bedanken. 1,15k Leser sind es bisher und es freut mich Das euch meine Geschhichte gefällt! :)
Mich würde eure direkte Meinung wirklich interessieren, also schreibt doch einfach einen Kommentar wenn ihr wollt.
Tausend Dank nochmal!

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Kyra's Sicht:

Jonah hat mich mit seinem überraschenden  Auftauchen echt glücklich gemacht und aus den Socken gehauen. Maria die sichtlich verwirrt war, habe ich meine Autoschlüssel gegeben, denn normal wollte sie mit mir heute im die Stadt nach der Schule. Sie hat aber viel Verständnis gehabt und gesagt das ich mit Jonah das machen soll um mit ihm alleine Zeit zu verbringen. Somit nimmt sie mein Auto für heute und holt mich damit dann morgen zur Schule ab.

Während der Fahrt in die Innenstadt kann ich garnicht aufhören ihn an zu sehen, als könnte er verschwinden, wenn ich auch nur blinzel. Mein Grinsen bekomme ich auch nicht mehr weg. Es ist so lange her das ich mit ihm zusammen in seinem Jeep saß.

Jonah: "Was ist los? Warum grinst du mich so an."

Fragt er mit einem sehr belustigtem Unterton und einem Lächeln auf den Lippen. Doch auch wenn ich mich sehr freue verschwindet mein Dauergrinsen jetzt. Und eine Mischung von Traurigkeit und Wut macht sich in mir Breit. Ich weiss nicht ob sich das auch in meinem Gesicht wieder spiegelt, aber ein Seitenblick von Jonah und auch er sieht jetzt ernster aus.

Kyra: "Das fragst du mich? Jo ich bin wirklich glücklich das du hier bist, mehr sogar wie das."

Das bin ich wirklich. Es ist das was ich von Anfang an wollte.

Jonah: "Aber du bist immer noch sauer, richtig?"

Bin ich sauer? Hmmm.... bin ich das...

Kyra: "Nein ich denke nicht. Nein ich bin nicht sauer. Ich bin Enttäuscht und traurig, vielleicht ein kleines bisschen wütend aber eher auf mich selbst. Und ich weiss nicht..."

Ich habe keine Ahnung was ich sagen soll, wie ich reagieren soll. Was ich tun soll und ob ich überhaupt etwas sagen soll.

Jonah: "Ich sag dir was. Wir gehen in die Stadt, kaufen dir endlich ein neues Handy, damit Rob und Emily mich nicht mehr zu Texten? Weil sie dich kaum noch sprechen können und dann setzen wie uns hin und reden."

Damit Rob und Emily mich erreichen können, da ist es wieder. Nicht er will mit mir nach seinem Besuch reden sondern Emily und Rob. Ich wende meinen Blick ab und schaue durch die Beifahrerscheibe auf die vorbei ziehenden Häuser auf dem Weg in die Stadt, doch ich sage nichts mehr.

Auch während wir in der Stadt sind und mein Handy kaufen, schweigen wir hauptsächlich. Wir reden nur das nötigste.
Nach dem Handykauf Fahren wir an die Promenade und setzen uns an den aüßersten Rands des Cafés. Meine Augen sind auf den Strand und auf die leichten Wellen des Wasser gerichtet, wie sie auf den Sand am Anfang der Strandes kommen. Wir warten auf unsere Getränke und es herrscht eine unangenehm Stille zwischen uns.

Jonah: "Kätzchen es tut mir leid wirklich!"

Ich sehe ihm in die Augen und suche die Wahrheit und die Gründe darin.

Kyra: "Jo, ich weiss nicht... sag mir, warum bist du wirklich hier und warum jetzt, nachdem du mich so lange ignoriert hast? Ich verstehs nicht."

Ich werde nicht laut, meine Stimme ist ruhig und gelassen. Ich weiss nicht warum, aber momentan bin ich die Ruhe selbst. Vielleicht weil mich der Blick aufs Wasser entspannt.

Friends and Brothers - Wie das Leben spielt!Where stories live. Discover now