Kapitel 72

96 7 0
                                    

Verdammte scheiße...

Plötzlich bekam ich eiskaltes Wasser in mein Gesicht - mit Eiswürfeln. Ich schreckte sofort auf. Ich atmete panisch, öffnete meine Augen.

Schon kamen die schlimmen Schmerzen, auf einmal. Mein Kopf tat weh. Ich blinzelte ein paar Mal, bis ich die Männer erkannte, die vor mir standen.

,,Guten Morgen, Prinzessin" fing er Eine direkt an.

,,Wtf..."

Ich war auf einem Stuhl angekettet. Schon kam der Typ zu mir. Er packte mich, zog mich an meinen Haaren nach hinten, was mich schon ziemlich aggressiv machte.

,,Was wollt ihr..." knurrte ich sofort.

,,Was wir wollen?" hakte er nach. ,,Naja...was willst du von uns? Du bist hier die Spionin"

,,Und? Willst du mich jetzt umbringen?" provozierte ich dann. Er ließ mich los.

Damit schlug er mir in mein Gesicht. Der Schlag war nicht fest, aber mein Kopf flog nach neben. Meine Nase blutete.

Okay, das wars

Somit sammelte ich meine Kraft - und trat ihm fest zwischen seine Beine. Er jaulte sofort auf. Dabei stolperte er nach hinten.

Die anderen Männer, welche hier noch standen, kamen sofort hervor. Aber das brachte ihnen auch recht wenig. Ich stand nämlich auf, mit dem Stuhl.

Ein Mann rannte sofort zu mir. Ich drehte mich um und schlug den Stuhl an ihm kaputt. Er flog auf den Boden, bewusstlos, und meine Hände waren frei.

Da ich bemerkte, dass mein Katana neben mir lag, griff ich es direkt. Ich kämpfte nun gegen die anderen Drei Männer. Also war es Drei gegen Eins, oder?

,,IHR WERDET MICH NICHT AUFHALTEN!" schrie ich. ,,NIEMAND!"

Und nur wenige Sekunden später...lagen Drei weitere Leichen vor mir. Ich war voll mit Blut. Ich seufzte einmal, strich über meine Wange und atmete tief durch.

,,Verdammt... murmelte ich außer Atem. Ich nahm noch meinen Umhänge-Mantel.

Leise schlich ich aus dem kleinen Zimmer raus. Ein langer Flur kam mir entgegen. Ich sah mich um, solange bis ich bemerkte, dass ich - zum Glück - noch auf dem Schiff war.

Das Schiff wackelte. Ich lief durch den Flur, und stellte mich an ein kleines Fenster. Das Meer, worauf wir fuhren, sah sehr schön aus und der Mond, am Himmel, schien extrem hell auf die ganzen Inseln und auf das Schiff.

Wow...das ist wirklich schön...

Leider dürfte ich mich nicht ablenken lassen. Ich sah mich nochmal um, und ging dann weiter. Schließlich dürfte mich keiner sehen.

Jetzt musste ich mir noch ein Versteck suchen, um die Schiffsfahrt zu überstehen.

...

-
🫀

let you down {five hargreeves}Where stories live. Discover now