Kapitel 37

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Sloane's Schreie hallten durch das fast leere Hotel. Wir alle rannten hoch. Doch was wir sahen, ließ Five, Diego und Klaus in Schock umwandeln.

Verdammte Scheiße...

Ich mochte Luther, eigentlich war er immer nett. Und jetzt lag er vor uns - regungslos. Ihm wurde sehr oft in die Brust gestochen.

Sloane hockte bei ihm. Sie schrie und weinte laut. Schon kamen auch die anderen. Sie blieben auch stehen.

Ich lief zu Sloane und hockte mich zu ihr. Schnell umarmte ich sie. Ich zog sie nach hinten, von Luther weg.

,,Wer war das?!" fragte Ben laut.

,,Verdammt..."

Während die anderen rum diskutierten, kümmerte ich mich um Sloane - obwohl ich sie nicht kannte. Jedoch tat sie mir gerade mehr als nur Leid. Sie vergrub ihren Kopf an meiner Schulter, während ich über ihren Rücken strich.

Im nächsten Moment kam Sir Reginald rein. Er war der ,Vater' von gefühlt allen hier, eine schwierige Vorgeschichte. Als er das sah, rückte er panisch seine Krawatte zurecht.

,,Kinder, was ist hier passiert?"

Ich blickte ihn an. Five tat das gleiche. Und wir beide hatten den Warum-Verhältst-Du-Dich-So-Komisch Blick drauf.

,,Ihm wurde in die Brust gestochen. Man sieht es doch" sagte ich laut.

Plötzlich fing das Gebäude an zu bröckeln. Wir sahen alle hoch. Ich stand sofort auf, mit Sloane.

,,Es stürzt!" schrie Viktor los.

,,Los, rein hier!" schrie ich dann. Ich zeigte auf eine Tür.

Es war der Tunnel, welche zu dem anderen Hotel führte. Ich trat die Tür auf. Dann liefen alle Geschwister rein, während ich ihnen half.

Klaus, Diego, Allison, Viktor und Ben. Dieser nahm Sloane, seine Schwester mit. Dann lief auch Reginald durch.

Five lief zu mir. Bevor er durch lief, packte er mich an meinem Oberteil. Ich sah ihn an.

,,Five, was zum-...geh durch!" zischte ich sofort.

,,Komm!" sagte er.

,,Ich komme, aber du musst durchgehen! Ich darf Luther nicht so offen hier liegen lassen!" sprach ich und wollte ihn abschütteln.

,,Ist doch jetzt egal!" schrie er und zerrte an mir. ,,Los, Coco! Komm! Du hast keine Zeit mehr dafür!"

,,Nein, Five! Geh! Los!" schrie ich.

,,VERDAMMT, ICH KANN DICH ABER NICHT VERLIEREN, KLAR?!"

Kaum hatte er das geschrieen, starrte ich ihn geschockt an. Er sah mich flehend an.

Was...hatte er gerade gesagt?

,,Also los...komm..." sprach er und zerrte weiter an mir. Ich schluckte schwer.

Und wir liefen zusammen durch die Tür - Hand in Hand.

...

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getting closer 💃💃💃💃
langsam...ganz langsam...mag ich die story doch wieder. ich hab mir bei meiner ,,eigenen" staffel 4 auch schon was sehr gutes geplant ❤️❤️

let you down {five hargreeves}Where stories live. Discover now