Kapitel 47

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,,Coco?"

Five kam in unser Haus rein.

,,Ja, ich bin hier" rief ich zurück. Er kam zu mir, ins Esszimmer.

Da wir uns entschieden hatten, dass wir bleiben, bekam jeder von uns ein Haus. Lila und Diego teilten sich eins. Allison und Viktor. Und Klaus teilte sich eins mit Luther und Ben.

Und ich teilte mir eins mit Five...

Das Haus an sich war sehr schön. Es war groß, es gab einige Räume, Zwei Stöcke. Es war modern eingerichtet.

,,Hey" trat Five leise ein. ,,Was machst du?"

Ich nahm meine Zigarette aus meinem Mund.

,,Keine Ahnung...ich schau mir diese alten Zeitungspapiere an. Vielleicht steh da ja was drin" antwortete ich. Er setzte sich zu mir.

,,Du hast Recht. Wir sollten immer unsere Augen aufhalten"

In den letzten Tagen...waren Five und ich uns irgendwie näher gekommen. So war das halt, wenn man plötzlich zusammen wohnte. Ich blickte wieder zu ihm.

Dieses Gefühl wollte ich mir nicht erklären. Ich konnte es auch nicht. Es war komisch, sehr komisch.

Plötzlich spürte ich, wie ich wieder etwas betrübter wurde. Meine Brust fühlte sich schwer an. Ich wendete meinen Blick wieder ab.

,,Also..." fing Five an. ,,Ich finde hier nichts. Hast du etwas?"

,,Nein" antwortete ich. Er schaute zu mir.

,,Hey, Coco...alles klar?" hakte er direkt nach.

Das war auch so ein Fakt. Five merkte plötzlich, wenn es mir nicht gut ging. Wie konnte er das jedesmal merken?

,,Alles gut...ich bin müde" antwortete ich und stand auf.

,,Leg dich hin. Du brauchst den Schlaf" sprach er.

,,Nein, ich...will nicht..." murmelte ich. Er stand auch auf.

,,Coco, dir geht es nicht gut" sagte er. ,,Du solltest Schlafen. Du hast die letzten Zwei Tage nur damit verbracht, etwas wichtiges heraus zu finden"

,,Es geht schon. Ich will euch helfen" meinte ich.

,,Du hast genug getan"

Ich sah Five in seine intensiven, grünen Augen. Und plötzlich wurde die Welt still - um mich herum. So wie jedes Mal, wenn ich das tat.

Eigentlich vermisste ich nur meinen Bruder, Miguel. Ich vermisste ihn wirklich stark. Davor hatte ich immer versucht, das alles zu unterdrücken.

,,Brauchst du noch irgendwas?" hakte Five nach, als ich zur Treppe ging.

,,Nein, danke" antwortete ich. Er lächelte sanft.

,,Wir lassen beide die Tür auf, heute Nacht"

Ich nickte und lächelte. Five's Zimmer war direkt gegenüber von meinem. Und wenn es Einem von uns beiden nicht gut ging, ließen wir beide die Tür auf.

Da es schon sehr spät war, lief ich in mein Zimmer. Ich zog meinen Kampfanzug aus. Dann zog ich mir schnell meinen Pyjama an.

Ich schlief ein.

...

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die süßissss 🤭🫶🏻
diese story geht schon soooo lange. wer will, dass die beiden mal zusammen kommen oder sowas? 🤩

let you down {five hargreeves}Where stories live. Discover now