Kapitel 42

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Und ich fiel...

Langsam öffnete ich meine Augen. Ich war in einem Raum, wo es nichts gab. Ich versuchte aufzustehen.

„Scheiße, oder?"

Sofort drehte ich mich zu dem Punkt, wo die Stimme herkam.

„Ist das ein Scherz?" fragte ich laut.

„Nein. Ein Traum"

Im nächsten Moment kam ein Mädchen hervor. Ich kannte sie nicht, aber sie kam zu mir. Sie blieb vor mir stehen.

„Wo...bin ich?" fragte ich leise.

„In einem Traum" antwortete sie. „Du bist fast gestorben, Socorro"

Ich sah sie an.

„Wie?" hakte ich nach.

„Indem du in das Loch gefallen bist, du Idiotin" sagte sie.

„Ich..." murmelte ich, doch fand keine Worte.

„Oh man. Hast du dein Gedächtnis verloren?" fragte sie.

„Nein..."

Ich war einfach nur verwirrt, gefangen in meinem eigenen Kopf. Mein Blick wanderte umher. Das Mädchen seufzte.

Ich fühlte aber keinen Scherz. Wo...war ich bitte aufgeklatscht? Wo bin ich überhaupt?

„Du solltest gehen" meinte das Mädchen dann.

„Wie meinst du-"

Plötzlich wurde ich weggerissen.

Ich fand mich auf einem kalten Boden wieder, in einem Aufzug. Sofort stand ich auf. Das bereute ich aber direkt.

Mein Kopf schmerzte. Meine Rippen schmerzten. Blut lief aus meiner Nase, über meinen Kopf.

Langsam humpelte ich aus dem Aufzug raus. Zuerst war ich verwirrt, doch blieb dann wieder stehen. Ich atmete erleichtert aus.

Zum Glück...

„Könntest du mich bitte loslassen?"

Ich war erleichtert, als ich die Geschwister sah. Alle, außer Sloane. Luther war auch wieder da.

„Coco?" bemerkte Klaus mich als Erster und weitete seine Augen.

„Coco!"

Plötzlich lief Five zu mir. Bevor ich was tun konnte, umarmte er mich fest. Vor seinen Geschwistern, welche uns ansahen.

„Okay...das ist neu" murmelte Diego.

„Pshhht" zischte Lila. „Lass die beiden"

Wir umarmten uns fest.

„Geht...es dir und euch gut?" fragte ich, als er sich löste.

„Ja..." nickte er. Seine Hand war auch wieder da.

„Okay" flüsterte ich.

„Gehts dir gut?"

Plötzlich legte er seine Hände an meine Wangen.

„Ja...ja..." nickte ich schnell.

Dann bemerkte ich, dass wir ja jetzt in einer neuen Zeitlinie waren. Reginald war auch nicht hier. Ich blickte zu Five.

Er nahm nun meine Hand. Zusammen gingen wir zu den anderen. Ich schaute mich um.

Was...ist hier passiert?

Vor uns war ein großes Tor. Was dahinter war, konnten wir leider nicht sehen.

„Was ist das hier?" fragte Ben nun.

„Es sieht komisch aus" sprach Viktor. Alle diskutierten rum.

Plötzlich standen einige Menschen, welche weiße Anzüge trugen, vor uns - und zielten mit Gewehren auf uns.

„Stehen bleiben und keine Bewegung. Wir dürfen keine neuen Menschen reinlassen"

...

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habt ihr schon vermutungen? 👀

let you down {five hargreeves}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt