Kapitel 45

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Wir kamen in einem großen Raum an, wo wir plötzlich Luther, Klaus und Lila sahen.

„Wo sind die anderen?" fragte ich sofort.

„Noch bei der Befragung" kam ein anderer Mann rein. Wir blickten zu ihm.

„Wir wollen endlich wissen, was hier abgeht" sprach Five. „Sagen Sie es uns. Sofort"

Der Mann seufzte und setzte sich hin.

„Aus welcher Zeitlinie kommt ihr?" fragte er dann plötzlich.

„Wow...der Typ kennt unsere Geschichte!" fing Klaus an. Luther trat leicht gegen sein Schienbein.

„Sagen Sie es uns" knurrte Five.

„Gut...gut..." murmelte der Mann. „Erstmal...sorry. Ihr wurdet in den letzten Stunden schlecht behandelt"

„Ja, das wurden wir" zischte Lila. Auf ihren Armen waren blaue Flecken.

„Tut mir leid, für meine Männer" sagte der Mann.

„Wie ist Ihr Name?" fragte ich dann.

„Ich bin Ryan, der Sohn vom Präsident"

Präsident?

Mein Blick wanderte zu Five, welcher mir genau den gleichen Blick gab.

„Präsident?" hakte Five nach.

„Ja" nickte Ryan.

„Dürfen wir mit ihm sprechen?" fragte ich.

„Nein...er zeigt sich nicht. Nur wenn es wichtig ist" antwortete Ryan. „Aber ich erkläre es euch"

Er setzte sich hin.

„Die Welt ist zerbrochen, vor einigen Jahren. Wir...sind die letzten, die Leben. Also haben wir uns alle zu einer Gemeinschaft gebildet" erzählte er.

„Also ist das hier eine Gemeinschaft?" fragte Luther.

„Ganz genau. Und ihr seid jetzt ein Teil davon"

Wir alle sahen uns kurz an.

„Nein" sprach Five dann. „Wir wollen das erst mit den anderen besprechen"

„Das könnt ihr gerne machen. Aber das wird noch dauern" nickte Ryan.

Wir entschieden uns nun dazu, zusammen zu reden. Also kamen Five und ich zu Klaus, Luther und Lila. Wir bildeten einen kleinen Kreis, zusammen.

„Ich traue denen hier nicht" fing Lila an. „Und ich will Diego sprechen"

„Ich traue ihnen auch nicht" sagte Five.

„Leute...ich finde, dass hier wir bleiben sollten. Nur solange, bis wir wissen, wie wir hier wieder wegkommen" meinte Klaus dann.

„Was denkst du darüber?" fragte Five und sah zu mir. Ich seufzte.

„Klaus hat Recht" nickte ich nun. „Aber wir müssen erst mit den anderen sprechen"

„Ich finde das auch eine gute Idee" nickte Luther ebenfalls.

„Sind jetzt alle gegen mich?" fauchte Five.

„Komm runter. Niemand ist gegen dich" murrte Lila.

„Was machen wir jetzt, bis die anderen kommen?" hakte Klaus nach.

„Warten" antwortete ich. „Wir müssen warten...was anderes bleibt uns da nicht übrig"

„Sehe ich genau so" nickte Lila. Ich sah sie an.

Ist sie gerade meiner Meinung?

„Gut. Dann warten wir"

...

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es wird spannendddd

let you down {five hargreeves}Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ