Erlösung?

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Das gierige Pochen zwischen meinen Beinen wurde immer stärker und drohte meinen gesamten Verstand einzunehmen. Verzweifelt reckte ich mein Becken Jacks Hand entgegen als er zum dritten Mal kurz vor meinem Höhepunkt abbrach. „So gefällst du mir. Du läufst praktisch aus", hauchte er mir ins Ohr und gleich darauf fühlte ich wieder seine Fingerspitzen, die wie suchend um meinen Eingang strichen. Als er zwei Finger auf einmal in mich stieß stöhnte ich erleichtert auf, doch gerade als ich wieder an der Klippe war zog er sie unbarmherzig weg.
„Du weißt was ich hören will Kleines. Mach es dir doch selbst nicht so schwer", forderte er mich zum wiederholten Mal auf und ich schüttelte bloß den Kopf.

Doch ich merkte selbst wie mein Widerstand bröckelte und einem unbändigen Verlangen platz machte, das in mir wütete wie ein Orkan und dem ich nichts entgegenzusetzen hatte. „Na los", murmelte er als er spürte wie nah ich daran war mich seiner Forderung hinzugeben.
Ich holte tief Luft und versuchte meine Gedanken zu klären, doch das unterband er direkt indem er langsam mit einem Finger in mich glitt und seinen Daumen über meinem Kitzler kreisen ließ. „Na gut", stieß ich aus und warf den Kopf unwillkürlich in den Nacken. „Bitte".

„Das wird mir wohl leider nicht reichen", raunte er mir schadenfroh zu. „Gib dir doch ein wenig mehr Mühe Kleines". Wieder zog er seine Finger weg und ließ mich frustriert wimmern. „Bitte Jack, lass mich kommen", flehte ich und ich spürte, wie mir eine einzelne Träne unter der Augenbinde hindurch rann und meine Wange hinabfloss. „Ich wusste doch ich bekomm dich dazu", hauchte er, doch er machte keine Anstalten mich weiter zu berühren. Verzweifelt wand ich mich in den Seilen, doch ich kam natürlich nicht los. „Also schön", murmelte er und endlich drangen seine Finger wieder in mich ein und fickten mich schnell und tief. Ich kam aus dem Stöhnen gar nicht mehr heraus und spürte wie sich mein Höhepunkt immer weiter näherte, was auch Jack nicht verborgen blieb. „Na los Kleine, komm für mich", befahl er und katapultierte mich damit über die Kante. Lichtblitze tanzten vor meinen Augen und eine Bombe aus purer Lust explodierte in mir. Er stieß weiter in mich und verlängerte meinen Orgasmus noch, bis die letzten Wellen langsam abebbten.

„Heilige Scheiße", keuchte ich erschöpft und brauchte Jack damit zum Lachen. „Wir sind hier noch lange nicht fertig", erklärte er und zog mir die Augenbinde ab. „Ich habe doch noch gar nicht deinen Blick gesehen wenn du für mich kommst. Also wag es ja nicht deine Augen zu schließen und sieh nur mich an, verstanden?". „Verstanden", hauchte ich und sofort begann er seine Finger wieder zu bewegen. Selbst wenn er es mir nicht befohlen hätte, hätte ich nicht wegsehen können. Mein Blick klebte fast schon seinem Gesicht, an den zu einem spöttischen Lächeln verzogenen Lippen und den vor Erregung funkelnden, eisblauen Augen.
Als er zusätzlich einen Finger über meinen Kitzler streichen ließ zischte ich auf und hätten die Fesseln mich nicht an Ort und Stelle gehalten wäre ich zurückgezuckt als hätte ich mich verbrannt. „Nicht-", protestierte ich, kam aber nicht weiter da er meine Worte mit einem fordernden Kuss unterbrach. Zielstrebig eroberte seine Zunge meinen Mund im gerade hatte ich ihm nichts entgegen zu setzen. Als er sich wieder von mir löste schnappte ich nach Luft und er grinste wie immer breit. „Da hast du leider nicht mit zu entscheiden. Ich bestimme wann und wie oft du kommst, nicht du", bemerkte er und bewegte seine Finger noch schneller. „I-Ich weiß nicht ob ich kann", stöhnte ich erschöpft, doch er schüttelte nur den Kopf. „Und ob du kannst".

Und tatsächlich schien mein Körper besser auf ihn zu hören als auf mich, denn schon wieder konnte ich fühlen wie ich mich dem nächsten Orgasmus rasend schnell näherte. „Fuck!", schrie ich fast schon als er mich erneut über die Kante stieß und spüren konnte wie ich mich um seine Finger zusammen zog.
Endlich ließ er von mir ab und strich mit beruhigend über die Stirn. „Das war unglaublich", hauchte er und küsste mich, diesmal sanfter und dennoch voller Leidenschaft. Nur am Rande bekam ich mit wie er die Fesseln löste und die gereizten Hautstellen mit einer Salbe bestrich.

Dann vernahm ich ein zischendes Geräusch, als er seinen Gürtel schwungvoll öffnete und aus der Hose zog. „Und jetzt werde ich mein Versprechen einlösen und mir meinen Orgasmus holen Kleines".

My Butler is my DomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt