Wie viel?

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Seine Worte ließen einen Schauer über meinen Körper laufen doch zeitgleich konnte ich nicht anders als zu grinsen. „Finden Sie es doch heraus, Mr. Smith", erwiderte ich provozierend und japste kurz darauf erschrocken nach Luft als er mich ohne Vorwarnung hochhob. „Hey!", beschwerte ich mich. „Ich kann auch selbst laufen".
„Sicher kannst du das. Und jetzt halt den Mund", brummte er und ich spürte wie er mich durch den Raum trug. „Also wirklich! Das sind aber nicht die Manieren die man von seinem Butler gewohnt ist", grinste ich und wand mich in seinen Armen. „Du wirst diesen Butler noch anflehen dich zu ficken meine Liebe", raunte er mir leise ins Ohr und festigte seinen Griff im mich.

Ich biss mir auf die Lippe und ein spürbares Ziehen breitete sich in meinem Unterleib aus. „Träum weiter", flüsterte ich zurück, bekam aber keine Antwort. Ich spürte etwas weiches unter mir als er mich absetzte, vermutlich eine Matratze. „Deine Augen bleiben zu und du hier liegen", befahl er und seine Stimme entfernte sich ein Stück und ich hörte wie er in verschiedenen Schubladen kramte. Waren wir hier etwa in seinem Zimmer?

Neugierig öffnete ich meine Augen einen Spalt breit und sah mich unauffällig um. Bisher war ich noch nicht hier drin gewesen, es hatte mir nicht zugestanden und war auch nicht von Bedeutung gewesen. Doch jetzt war das wohl anders...
Jack stand mit dem Rücken zu mir vor einem weißen Regal und durchsuchte eine Schublade. Schnell ließ ich meinen Blick durch den Raum wandern, der zwar schlicht, aber durchaus modisch und geschmackvoll eingerichtet war. Ein Schrank, die Kommode, ein Schreibtisch mit Stuhl und das Bett waren die einzigen Einrichtungsgegenstände, doch durch das große Fenster wurde das Zimmer von einem freundlichen Licht erhellt.

Ohne Vorwarnung drehte sich Jack um und riss mich so ruckartig aus meinen Gedanken. Schnell schloss ich die Augen und hoffte einfach dass er den Verstoß seines Befehles nicht bemerkt hatte. Oder?
Ich hörte seine leichten Schritte näher kommen und dann seine amüsierte Stimme. „Und das war wohl Nummer drei. Wenn du so sehr bestraft werden willst musst du es mir doch nur sagen", lachte er leise bevor er meine Hände ohne Vorwarnung packte und mit Handschellen am Kopfende fesselte. „Hey!", protestierte ich erschrocken, doch bekam keine Antwort. Stattdessen fixierte er meine Fußgelenke ebenfalls an den Bettpfosten, dann verschwanden seine warmen, weichen Hände.

„Bereit?", wollte er wissen und ich konnte sein schadenfrohes Grinsen förmlich hören. Spätestens jetzt war ich mir nicht mehr sicher ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war ihn so zu provozieren, doch ein Zurück gab es jetzt wohl nicht mehr. „Als ob meine Antwort hier was ändern würde", erwiderte ich, nickte aber trotzdem. „Du hast mich durchschaut Kleines", lachte er rau. „Safeword?". „Rot", antwortete ich wie automatisch. „Sehr schön. Du kannst die Augen wieder aufmachen", erlaubte er mir und ich verbiss mir den zynischen Spruch lieber fürs erste und tat was er von mir verlangte.

„Du kannst ja gerne weiterhin auf hart machen", grinste er mich an als ich ihn ansah. „Doch du kannst eine Sache nicht leugnen". Während er sprach glitt eine Hand von meinem Bauch aus über meine Schenkel bis zu meiner pulsierenden Mitte. „So feucht wie du bist gefällt dir das ganze verdammt gut", lachte er und ich biss mir auf die Lippe um nicht laut aufzustöhnen als er zwei Finger in mich schob.

„Was meinst du, wie viel braucht es damit du deinen Stolz überwindest und mich anbettelst dich kommen zu lassen?", fragte er mich interessiert und begann zeitgleich seine Finger zu bewegen. „Fuck!", stieß ich atemlos aus und erntete einen klatschenden Schlag auf meine linke Brust. „Dir muss man wirklich Manieren beibringen", fand er und entzog mir seine Finger wieder. „Aber das kriegen wir schon noch hin".

My Butler is my DomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt