Aftercare

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Als er die Spitze eines Fingers sanft in mich schob warf ich meinen Kopf in den Nacken und stöhnte frustriert auf. Er sollte mir mehr geben, verdammt noch mal!
„Ich habe dich nicht verstanden, Kleines. Du weißt dass ich eine Antwort will", forderte er und ich konnte sein Grinsen fast schon hören.
„Ja, ja verdammt bitte", hauchte ich und spürte einen Klaps auf meinen sowieso schon brennenden Hintern. „Bitte was?", ermahnte er mich.
„Bitte fick mich!", stieß ich aus und sein raues Lachen ließ meinen gesamten Körper vibrieren. „Na wenn du mich so lieb drum bittest kann ich dir das natürlich nicht verwehren".
Er stieß seinen Finger endlich tief in mich und ich schrie förmlich auf. „So empfindlich?", neckte er und nahm noch einen zweiten dazu.

„Oh Gott!", keuchte ich während er mich praktisch in den siebten Himmel beförderte. „Kein Gott hier. Nur Ihr treu ergebener Butler", hauchte er mir so sinnlich ins Ohr dass ich Sterne sah. „Du kommst erst wenn ich es erlaube, verstanden?", fragte er, auf einmal wieder der harte Ton in seiner Stimme. „Ja, Sir", stöhnte ich auch wenn alles in mir danach schrie einfach loszulassen. „Hast du mich gerade Sir genannt?", fragte er verblüfft und ließ von mir ab.

Frustriert riss ich an den Fesseln, verstand nicht warum er mich so kurz vor meiner Erlösung eiskalt liegen ließ. „Tut mir leid", murmelte ich und drängte mich ihm so gut es ging weiter entgegen. „Oh nein Kleines, dafür entschuldigst du dich auf keinen Fall", grinste er. „Es gefällt mir".

Erleichtert seufzte ich auf als ich seine sanften Hände wieder zwischen meinen Beinen spürte. „Und dir scheinbar auch wenn man bedenkt wie nass du für mich bist".
Selbst wenn ich gewollt hätte wäre ich nicht Imstande gewesen seine Worte abzustreiten, ein paar Handbewegungen von ihm reichten um mich in ein stöhnendes Wrack zu verwandeln.
„Komm für mich Kleines", hörte ich endlich die ersehnten Worte und mit einem sanften Biss in meinen Nacken katapultierte er mich über die Klippe. „Fuck!", schrie ich auf, spürte wie ich mich um seine Finger zusammen zog.
Genießend schloss ich die Augen und merkte wie sich jeder einzelne Muskel meines Körpers entspannte und nur eine wohlige Wärme zurückblieb.

„Wow", stieß ich aus, immer noch schwer atmend. „Das war der Wahnsinn".
„Freut mich dass es dir gefallen hat Kleines", schmunzelte Jack, löste sanft meine Fesseln und zog mir die Augenbinde ab. „Hat es, aber sowas von", lächelte ich.
Dann kam mir ein Gedanke der meine gute Laune dämpfte. „Und dir?", fragte ich und warf einen vielsagenden Blick auf seine Hose, in der sich immer noch eine deutliche Beule abbildete.

Die Matratze senkte sich unter seinem Gewicht als er sich neben mich ins Bett legte. „Ich hole mir schon was ich will, keine Sorge. Falls es ein nächstes Mal mit uns beiden gibt nehme ich mir meinen Orgasmus", schmunzelte er.
„Soll mir recht sein", erwiderte ich grinsend und schmiegte mich enger an ihn. Sein Geruch erfüllte den Raum und genießend sog ich ihn ein. Kräftig. Männlich. Sanft.

„Seit wann bist du denn so handzahm?", lachte er rau und seine Brust bebte an meinem Rücken. „Pass bloß auf, das kriegst du alles noch zurück. Aber grad bist du so bequem", grinste ich zurück. Er legte einen Arm um meinen Bauch und zog mich noch näher an sich. „Bequem also ja?", fragte er belustigt und ich zischte auf als mein immer noch brennender Hinter über den rauen Stoff seiner Hose rieb.
„Meistens", erwiderte ich keck und bewegte meine Hüfte provozierend über seine Härte. Diesmal war er es der nach Luft schnappte. „Vorsicht Kleines. Sonst gibt es noch eine Extrarunde", warnte er mich und ich hielt lieber einmal still.
„Dachte ich mir. Da muss man dich nur einmal zum Kommen bringen und schon bist du ganz zahm", bemerkte er amüsiert.
„Gar nichts bin ich", grummelte ich und schüttelte den Kopf. „Red dir das ruhig ein", lachte er und küsste meinen Nacken.
Ich antwortete nicht sondern genoss lieber den entspannten Moment und die angenehme Wärme die von Jack ausging.
Langsam dämmerte ich weg, ganz fokussiert auf die raue Stimme, die mir unverständliche Worte ins Ohr flüsterte.

My Butler is my DomWhere stories live. Discover now