44.Kapitel 💖

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Ria

Wir kamen auf unserem Territorium an und gingen zum Rudelhaus. Zum Glück hatte alles einwandfrei geklappt und alle Rudel hatten zugestimmt. Da war nur noch eine Sache...

...ich war furchtbar Müde und ich sah Dilah an, dass er es ebenfalls war.

Wir verwandelten uns wieder zurück und zogen unsere Kleidung wieder an.

„Dilah, ich bin furchtbar müde. Kann ich schlafen gehen?", fragte ich und fühlte mich extrem schuldig, dass ich jetzt einfach gehen konnte, während er den restlichen Kram noch erledigen musste. Zum Beispiel mussten wir dem Rudel ja auch noch Bescheid sagen und ihnen alles erklären. Die Geschichte noch einmal von Anfang bis Ende durchkauen...

„Natürlich, ich erkläre allen unseren Plan. Schlaf dich aus, du hast es nötig.", antwortete Dilah und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Bauch aus und ich liebte Dilah nur noch mehr. Trotzdem fühlte ich mich immer noch schuldig da ich wusste, dass er noch weniger Schlaf hatte als ich.

„Danke.", murmelte ich und schleppte mich mit müden Beinen nach Hause.

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Zuhause ging ich zu allererst duschen.

Ich lies das warme Wasser auf meine Haut prasseln, dadurch fühlte ich mich sicher und es gab mir Halt. Jetzt konnte ich einfach gut durchatmen, denn bald war es geschafft. 

Also entweder war ich bald tot, oder wir hatten den Hybriden erfolgreich besiegt. Doch schnell verbannte ich die bösen Gedanken wieder aus meinem Kopf. Denn heute wollte ich mich auf keinen Fall noch mit so einem Kram beschäftigen.

Als ich fertig geduscht hatte legte ich mich schläfrig ins Bett. Morgen würde ein anstrengender Tag werden und außerdem stand uns ein Kampf bevor. Ein Kampf um Leben und Tot.

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Am nächsten Morgen wachte ich durch lautes Gepolter auf.

Ich sah mich erschrocken um. Dilah lag nicht mehr neben mir, doch seine Bettseite war noch warm.

Ich stand auf und lief zur Zimmertür. Kurz überlegte ich ob ich einfach warten sollte, doch dann öffnete ich sie vorsichtig und lugte heraus.

Mein Blick fiel erst zur gegenüberliegenden Wand und dann auf den Boden. Direkt zu Dilah, der dort wie ein Fisch auf dem Trockenen lag. Ich konnte mir ein Lachen nicht mehr verkneifen, egal wie fest ich die Lippen zusammenkniff.

Ich lachte mich schlapp, während Dilah mich nur schmollend ansah. Dann kam er urplötzlich auf mich zu und drückte mich gegen die Tür.

„Dilah...was soll...das werden?", gluckste ich und musste mir nur schwer ein Lachen verkneifen.

„Du machst mich fertig.", murmelte er und drückte seine Lippen gegen meine.

Ich war zu überrascht und ließ es zu, dann erwiderte ich den Kuss. Wenn ich noch aufpasste, würde ich einen Schluckauf bekommen.

Dilah wurde immer stürmischer, während ich versuchte mich zurückzuhalten.

„Dilah...", hauchte ich.

„Hmm?", fragte er und verteilte Küsse auf meinem Hals.

„Ich liebe dich.", hauchte ich, zog sein Kinn hoch und küsste ihn.

Er erwiderte den Kuss überrascht und drückte mich weiter gegen die Tür, doch dann zog er seinen Kopf zurück.

Ich sah ihn fragend an.

Bright lightWhere stories live. Discover now