25.Kapitel 💖

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Ria

„Was ist passiert, geht es dir gut?", fragte Zac besorgt.

„Ja, es war nur ein Traum.", antwortete ich. Meine Kopf dröhnte noch ein wenig und ich kniff, wegen des grellen Lichts der Sonne, meine Augen zusammen. Doch im Großen und Ganzen ging es mir einigermaßen gut.

Zac nickte, sah mich aber dennoch besorgt an. Es war gut, dass er nicht so viele Fragen stellte.

„Wir müssen weiter.", sagte ich mit fester Stimme und rappelte mich auf, doch sofort zuckte ich vor Schmerzen zusammen.

Mein Hinterbein war ausgerenkt. Ach verdammte scheiße. Warum musste ich die Verletzungen in dieser komischen Traumwelt, auch in der realen Welt haben.

„Wie ist das passiert?", fragte Zac schockiert.

„Nicht so wichtig.", antwortete ich und humpelte auf drei Beinen weiter, Zac folgte.

Am Waldrand blieben wir stehen und sahen uns nach allen Seiten um. Vor uns lag die große Wiese des Nebluarblood-Rudels. Irgendwo hier müssten sie ihren Wohnort haben. 

Hinter der Wiese erstreckte sich ein Hügel, wenn man den hinunterrannte kam man ins Territorium des Sunbreak-Rudels. Also war es nicht mehr weit...ein Katzensprung...

Zac und ich vergewisserten uns das kein anderer Wolf zu sehen war und liefen über die Wiese.

Wir hatten schon den halben Weg geschafft, doch ich konnte langsam nicht mehr weiterlaufen. Meine Pfoten schmerzten und ich konnte mich auch nicht mehr lange auf nur drei Beinen halten.

Ich plumpste erschöpft ins Gras und blieb auf der Seite liegen. Hechelnd rang ich nach Atem und fühlte mich einmal mehr wie ein hilfloser Hund.

Zac rannte besorgt zu mir.

„Was ist los?", fragte er, die Besorgnis groß ins Gesicht geschrieben.

„Mein Bein...es tut so weh...", keuchte ich mit schwacher Stimme.

„Ich kann es dir wieder einrenken, aber wir müssen dann sofort weiterlaufen bevor uns ein anderer Wolf sieht.", sagte Zac.

„In Ordnung...", röchelte ich und machte mich bereit für den Schmerz.

Zac kam neben mich und platzierte seine Pfoten auf meinen Körper. Dann nahm er mein Hinterbein und ruckte einmal kräftig daran, dabei zog er es ebenfalls in die Länge. Ein lautes Knacken ertönte und er brachte es in die richtige Stellung.

Ich stieß einen gellenden Schrei aus und blieb erschöpft im Gras liegen.

„Wir müssen weiter.", trieb Zac und warf seinen Kopf herum. Es könnten jederzeit andere Wölfe auftauchen und dann wären wir rohes Hackfleisch.

Ich rappelte mich auf und stöhnte vor Schmerz, dann lief ich einige Schritte. Es tat tatsächlich nicht mehr allzu doll weh. Es ließ sich jedenfalls aushalten.

Ich nickte Zac zu und gemeinsam liefen wir in schnellem Tempo über die Wiese auf den Hügel.

Doch als wir mitten auf dem Hügel zum stehen kamen, stockte mir der Atem.

Ich war wie erstarrt.

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Und was glaubt ihr, was hat Ria gesehen? 😏😂

❤️

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