41.Kapitel 💖

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Dilah 

Ich ging zu meinem Haus zurück und wollte einfach nur noch schlafen. 

„Vergiss nicht, es ist auch Rias Haus.", erinnerte mich Lumos.

„Ist ja gut.", erwiderte ich genervt. Auf einmal legte er es auf Genauigkeit an.

Es war schon früher Morgengrauen, ich hatte die ganze Nacht eine Besprechung und habe nur wenig geschlafen.

Ich ging durch die Haustür, alles war still. Anscheinend schlief Ria noch.

„Ist doch gut so, wenigstens bekommt dann einer seinen Schlaf.", meldete Lumos sich zu Wort.

„Klappe!", rief ich und ignorierte Lumos weiteres Genörgel.

Ich ging leise hoch und öffnete die Zimmertür, dort lag sie.

Meine Mate!

Ria lag versteckt unter der Decke und hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen.

Was sie wohl träumt?

„Ich hoffe doch, von uns.", erwiderte Lumos als hätte ich mit ihm gesprochen.

Ich rollte nur mit den Augen, typisch.

Leise legte ich mich neben Ria und legte vorsichtig einen Arm um ihre Taille, sofort schmiegte sie sich näher an mich heran.

Ich schloss die Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf.

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Ich wachte durch eine Bewegung neben mir auf und öffnete blinzelnd die Augen.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken.", sagte Ria leise und erhob sich vom Bett.

Sie klang merkwürdig bedrückt, irgendwas stimmte doch nicht.

„Was ist los?", fragte ich besorgt.

„Nichts, was soll sein?", antwortete sie und lächelte mich an. Doch dieses Lächeln war anders...falsch...

Sie verschwand im Bad und zog sich um. Heute würde es zum Sunbreak-Rudel gehen.

Ria kam wieder aus dem Bad heraus und schaute mich fragend an.

„Was ist?", fragte ich verwundert.

„Was soll ich anziehen?", fragte sie zurück.

Ich starrte sie nur verblüfft an.

„Soll ich ein Kleid anziehen?", fragte sie weiter.

„Nein, brauchst du nicht.", antwortete ich lachend.

„Aber ist das dann nicht überzeugend?", fragte Ria.

„Nein, schon gut. Zieh das an, was du möchtest.", antwortete ich und verließ lachend das Zimmer.

Unten in der Küche, erwartete mich Lucy.

„Lucy?", fragte ich.

„Alpha, du hast nicht gesagt wen du zu den Rudeln mitnimmst.", antwortete sie und schaute mich fragend an.

„Sag Luca, Loony, Josy, Xanthous, Jason und Jack Bescheid.", sagte ich ihr.

„Kann ich auch mit?", fragte sie.

„Nein, tut mir leid.", antwortete ich.

„Aber, Ria braucht mich!", erwiderte sie verzweifelt.

Ich schaute sie verwirrt an und sie schlug sich die Hand vor den Mund. Anscheinend hatte sie etwas verraten.

„Was ist mit Ria?", fragte ich.

„Nichts.", antwortete Lucy beiläufig und schaute gezielt in eine andere Richtung.

„Lucy.", sagte ich warnend.

„Sie hat mir gestern ihr Herz ausgeschüttet, es klang wirklich so als wäre sie gebrochen. Erinnerst du dich an gestern? Dort hat sie den Schmerz nicht mehr ausgehalten und ist ausgeflippt! Sie ist total verzweifelt und ich kann ihr helfen. Sie braucht mich.", erklärte Lucy flehend.

Ich sah sie schockiert an, meine Mate ist vielleicht gebrochen?

„Und du hast das von gestern, einfach auf einen Wutausbruch geschoben.", sagte Lumos verächtlich.

„Was hätte ich denn sonst tun sollen?", fragte ich wütend.

„Du hättest bei ihr sein können und dich um sie kümmern können, aber stattdessen bist du weggelaufen und hast sie alleine gelassen!", antwortete Lumso vorwurfsvoll.

„Du kommst trotzdem nicht mit, ich werde mich um Ria kümmern. Sie ist bei mir in den besten Händen.", sagte ich zu Lucy.

Sie nickte und setzte sich auf einen Barhocker, denn jetzt kam Ria die Treppen runter.

„Hast du die Leute, die ich aufgezählt habe schon kontaktiert?", wandte ich mich wieder Lucy zu.

„Ja, sie warten draußen.", antwortete Lucy und schloss Ria in eine Umarmung. Lucy hatte das Zeug zu einem Beta...

Können wir los?", fragte Ria.

Ich nickte.

„Wir sehen uns dann in ein paar Tagen.", sagte Lucy.

„Du kommst nicht mit?", fragte Ria verwundert und leicht panisch.

„Nein, dafür wird Dilah sich um dich kümmern.", antwortete Lucy und löste sich von Ria.

Ria nickte und winkte Lucy zum Abschied nochmal zu, dann folgte sie mir.

Wir gingen aus dem Haus, dort warteten die anderen schon in ihrer Wolfsgestalt und hatten ihre Kleidung im Maul.

Ria und ich verwandelten uns und nahmen unsere Kleidung, dann übernahm ich die Führung.

Ria lief neben mir, Xanthous bildete den Schluss und die anderen liefen zwischen uns.

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Nach einiger Zeit waren wir bei der Grenze angekommen.

„Sollen wir einfach reinlaufen?", fragte Josy und sah sich suchend um. 

„Ja, irgendwann treffen wir bestimmt auf andere Werwölfe.", antwortete ich und lief weiter.

Ria lief zögernd weiter neben mir.

Ich stupste sie vorsichtig in die Seite.

„Du brauchst nicht nervös sein.", murmelte ich.

Ria nickte und sah mich dankbar an, dann liefen wir Seite an Seite zum Rudelhaus des Sunbreak-Rudels.

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Ich danke auf jeden Fall allen die das hier lesen und ich hoffe natürlich auch dass es euch gefällt! ❤️

Bright lightWhere stories live. Discover now