39.Kapitel 💖

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Isabella 

Sie sprang auf mich zu. Ria schrie mich innerlich an, dass ich den Kampf nicht mitmachen solle, doch stur wie ich war hörte ich nicht.

Ich wich Alice aus und kratzte ihr über die Flanke.

Sie kreischte und wirbelte zu mir herum. Mit wirbelnden Krallen, traf sie mein Hinterbein.

Sie meinte es also wirklich ernst!

„Sie meint es ernst.", sagte auch Ria verblüfft.

„Anscheinend schon.", erwiderte ich und wich Alice weiter aus.

„Kannst du mir die Kontrolle geben?", fragte Ria.

„Warum sollte ich?", fragte ich zurück.

„Ich will sie fertig machen!", sagte Ria entschlossen.

„Na gut, aber mach sie wirklich fertig!", sagte ich und gab ihr die Kontrolle zurück.

Hoffentlich würde Ria was bewirken! Wenn sie nicht kämpfen würde, würde ich sie eine Woch ignorieren.

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Ria

Isabella gab mir die Kontrolle.

Ich laufe jetzt nicht mehr weg. Außerdem wäre Isabella wahrscheinlich fuchsteufelswild wenn ich vor dem Kampf davon laufen würde.

Alice verbiss sich in mein Hinterbein und wollte daran zerren, doch ich stieß ein Fauchen aus und riss sie am Nacken von mir.

Dann stürmte ich auf sie zu. Sie rappelte sich gerade wieder auf, doch ich nutzte ihre Verletzlichkeit.

Ich sprang auf ihren Rücken und verbiss mich in ihrem Nacken, es quoll schon Blut aus der Wunde.

Sie heulte auf und warf mich von sich, doch ich drehte mich in der Luft und schnappte mir ihr Vorderbein und zog daran.

Sie versuchte sich zu wehren und wich zurück. Doch das hatte leider zur Folge, dass ich ihr Vorderbein ausrenkte, wenn nicht sogar gebrochen hatte.

„Wow, wie hast du das gemacht?", fragte Isabella verwundert.

„Ich wollte das eigentlich nicht.", antwortete ich.

„Kämpf weiter.", spornte Isabella mich an.

Alice kämpfte sich auf drei Beinen voran, das vierte stand in einem merkwürdigem Winkel ab, sodass sie nicht auftreten konnte. Na toll. Ich war wirklich nicht gut, im kennenlernen von Menschen. 

„Na, warte!", knurrte sie und kam auf mich zu, doch jemand zerrte sie von mir weg.

Ich wollte auf sie zu springen, doch auch mich zerrte jemand am Schwanz weg.

Ich drehte mich wütend um und warf mich auf den Wolf.

„Nein! Nicht!", rief Isabella, doch ich hörte nicht.

Ich packte den Wolf im Nacken und warf ihn vor mich auf den Boden, dann hielt ich ihn fest.

„Jack?", rief ich verwundert.

„Ja, ich bin es und jetzt hör bitte auf mir die Luft abzuklemmen. Ihr sollt aufzuhören zu kämpfen!", erwiderte Jack.

„Das ist mein Kampf, nicht deiner. Ich entscheide!", fauchte ich, dann wurde ich von ihm schmerzhaft runtergezogen.

Ich jaulte auf, doch dieser jemand wollte nicht aufhören.

Er verdrehte mein Hinterbein schmerzhaft und ich heulte lauter.

Bright lightWhere stories live. Discover now