𝐭 𝐰 𝐞 𝐧 𝐭 𝐲 - 𝐬 𝐢 𝐱

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Ein kurzer Pfiff ertönte. Das Spiel begann. Da Leon kurz zuvor bei einer Runde Schere-Stein-Papier eine knappe 2:1 Niederlage hinnehmen musste, hatten ihre Gegner Anstoß.

Diese waren damit automatisch in Ballbesitz. Daran änderte sich auch die ersten zehn Minuten über nichts, da diese den Ball ausschließlich in der eigenen Hälfte spielten. Zwar liefen die Kerle ihre Gegner immer wieder hoch an, doch sie schafften es nicht den Ball zu erobern.

Als die Kerle jedoch für einen winzigen Moment nicht zu einhundert Prozent mit ihrer Aufmerksamkeit bei dem Spielgeschehen waren, schnellte ein Gegenspieler mit rasender Geschwindigkeit auf Markus zu und schloss ab.

Der Ball wäre perfekt im linken Kreuzeck gelandet, wenn die Nummer 1 ihn nicht im letzten Moment mit den Fingerspitzen ins Seitenaus gelenkt hätte.

Die Wilden Kerle kamen nicht so richtig in das Spiel hinein. Die Torchancen ihrer Gegner stiegen besorgniserregend schnell in die Höhe, doch Markus war jedes Mal zur Stelle und parierte jeden Schuss, der auf sein Tor kam.

„Dampfender Teufelsdreck, jetzt reißt euch endlich mal zusammen verdammt", schimpfte der Unbezwingbare wütend.

Wie als wollte das Wetter seiner Aussage mehr Druck verleihen, ertönten Donner und leuchtend grelle Blitze durchzuckten das Dunkel der Nacht. Markus passte den Ball zu Kaia und plötzlich ging ein Ruck durch die ganze Mannschaft.

Kaias Blick schärfte sich und sie entdeckte Maxi, der etwa zehn Meter vor dem gegnerischen Sechzehner relativ freistand. Ihr Steilpass fand ihn und er startete durch.

Kurz vor der Strafraumkante legte er den Ball quer auf Vanessa, die den Ball mit voller Wucht auf das Tor knallte. Der Torhüter im Tor ihrer Gegner konnte diesen jedoch gerade noch ins Toraus abwehren.

Bis auf Markus hatten sich nun alle Kerle vor dem gegnerischen Tor versammelt. Kaia stand an der linken Eckfahne bereit. Sie hob beide Arme, um ihren Freunden zu zeigen, wie sie den Ball bringen würde. Die Ecke kam gut, landete jedoch beim Gegner.

Deren Stürmer rannte mitsamt der Kugel auf den Unbezwingbaren, der dort ganz alleinstand, zu. Doch dieses Mal hatte Kaia aufgepasst. Sie sprintete ihm von der Eckfahne aus hinterher und konnte den Ball mit Hilfe einer Blutgrätsche zu Markus lenken, der den Ball ohne Probleme aufnahm.

Die Kerle wurden nun immer mutiger und erspielten sich eine Torchance nach der anderen. Immer wieder tauchte der Ball im gegnerischen Sechzehner auf, doch ihnen fehlte bisher das Quäntchen Glück. Was auch immer sie versuchten, der Ball wollte einfach nicht ins Netz.

Das Spiel spielte sich nun schon seit einer ganzen Weile zum Großteil in der Hälfte ihrer Gegner ab, die es kaum noch schafften, Chancen zu kreieren. Konnte sich doch einmal einer von ihnen befreien, waren Joschka, Kaia oder Markus rechtzeitig zur Stelle.

𝘀𝗲𝗲𝗸𝗲𝗿𝘀 | 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝘃𝗮𝗻 𝘁𝗵𝗲𝘂𝗺𝗲𝗿 𝗳𝗳Where stories live. Discover now