𝐭 𝐰 𝐞 𝐥 𝐯 𝐞

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Als nun alle Kerle zwei Stunden später auf oder in ihren Schlafsäcken, die Leon und Vanessa von zuhause mitgebracht hatten, lagen, hätte der Moment für Kaia nicht perfekter sein können. Sie lag neben Markus, der sie schon eine ganze Weile lang grinsend ansah.

Dieses Grinsen war nicht mehr von seinem Gesicht wegzudenken, seitdem sie vor mehr als einer halben Stunde in Erfahrung gebracht hatte, dass er allein es gewesen war, der die Motorräder, für die sie noch immer so schwärmte, für seine Freunde gebaut hatte.

Kaia hatte zunächst geglaubt, es wäre ein Scherz gewesen, als Maxi auf den Torhüter gedeutet hatte, nachdem sie diese Frage endlich losgeworden war. Doch je länger sie darüber nachgedacht hatte, umso mehr Sinn machte es.

Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, musste sie zugeben, es ärgerte sie, dass sie nicht selbst auf diese Antwort gekommen war. Markus hatte immerhin ein ganzes Jahr so gut wie nur in der Werkstatt, welche sie am Morgen besucht hatten, verbracht.

Zudem war er immer bereit für eine neue Herausforderung und er schaffte es beinahe immer das Unmögliche möglich zu machen. Er hatte schon verdammt viel erreicht, doch beim Bau der Höllenmaschinen hatte er sich wirklich selbst übertroffen.

Auch Kaia hatte dies zugeben müssen, als der erste Schock überwunden gewesen war. Sie hatte nichts dazu gesagt, sondern ihm nur anerkennend zugenickt.

Sie hatte dieses Mal zwar etwas sagen wollen, doch ihre Stimme schien den Geist aufgegeben zu haben. Sie war einfach zu beeindruckt gewesen, um sich überhaupt die richtigen Worte zurechtlegen zu können.

Doch der Unbezwingbare hatte mal wieder kein Problem damit gehabt, die Gedanken seiner besten Freundin zu lesen. Wie genau er das immer wieder anstellte, wusste niemand so genau. Nicht einmal er selbst. Er tat es einfach, ohne groß darüber nachzudenken.

Andersherum funktionierte es genauso, aber Kaia wusste, dass sie mindestens nur halb so gut darin war, wie er. Immer wieder hatte sie sich Dinge bei ihm abgesehen oder sich Tipps und Tricks bei ihm geholt, doch es würde dauern, bis sie es so gut wie der Coolste unter tausend selbst können würde.

Markus hatte also gewusst, was Kaia ihr hatte sagen wollen und das Mädchen war verdammt froh darüber gewesen. Es war für sie enorm wichtig gewesen, dass der Kerl auch ja mitbekam, wie beeindruckt Kaia von ihm und der Leistung, die er ganz allein erbracht hatte, war. Auch wenn Kaia, wie es ihr eher selten passierte, keine Worte dafür gefunden hatte.

Kaia war sich erneut sicher, dass ihr Wiedersehen am Tag zuvor nicht nur ein reiner Zufall gewesen war. In diesem Sommer würde sich alles verändern. Sie konnte zwar nicht sagen, woher dieser Gedanke so plötzlich gekommen war, doch sie wusste, dass sie recht hatte. Tief in diesen Gedanken versunken, schlief sie schließlich ein.

𝘀𝗲𝗲𝗸𝗲𝗿𝘀 | 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝘃𝗮𝗻 𝘁𝗵𝗲𝘂𝗺𝗲𝗿 𝗳𝗳Onde as histórias ganham vida. Descobre agora