𝐟 𝐢 𝐟 𝐭 𝐞 𝐞 𝐧

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Die Zeit verging schneller, als es den Kerlen lieb war und als schließlich zwei ganze Tage wie im Flug vergangen waren, in denen sie unermüdlich gefahren waren, erklärte Leon Tag drei offiziell als Ruhetag, nachdem Kaia allen versichert hatte, dass sie trotz dieser etwas längeren Verschnaufpause noch immer rechtzeitig ankommen würden.

Die Freunde hatten daraufhin ihr Lager in der Nähe eines kleinen Sees inmitten eines idyllischen Walds aufgebaut. Sie hatten zwar nicht den blassesten von einem leichenblassen Schimmer, wo genau sie sich eigentlich befanden, konnten jedoch mit großer Sicherheit sagen, dass sie Grünwald, sowie Donnerschlag und Co. wohl längst verlassen haben mussten. Immerhin kannten die Kerle dort jeden Stein.

Jeder von ihnen vertraute Kaia, sie in die richtige Richtung zu navigieren und Kaia wusste selbst nicht, weshalb sie dies taten. Ihr gefiel die Idee, einen ganzen Tag in einem Wald zu übernachten, durch ihren Traum zwar nicht sonderlich, doch das behielt sie für sich. Sie wollte ihren Freunden nicht die gute Stimmung verderben.

Das Mädchen war noch immer erstaunt, wie rasch Joschka und Raban ihr Lager, welches aus insgesamt vier Zelten, einer Feuerstelle und einer rundum ausgestatteten Alarmanlage bestand, aufgebaut hatten. Darin machte den beiden wahrscheinlich keiner so schnell etwas vor.

Nach einem ausgiebigen, köstlichen Frühstück welches die beiden Erfinder ebenfalls im Null-Komma-Nichts herbeigezaubert hatten, waren die Zelte aufgeteilt worden. Und so hing nun jeder seinen eigenen Gedanken und Tätigkeiten nach.

Leon und Vanessa, die sich Zelt Nummer eins teilten, schienen wieder einmal über alle möglichen Taktiken, die ihnen helfen konnten, das Spiel zu gewinnen, zu sprechen. Solange die beiden sich nicht wieder stritten, war es den Kerlen recht. Was die beiden im Inneren sonst noch so trieben, wollte wohl keiner von ihnen so genau wissen.

Nerv und Klette, denen Zelt Numero zwo zugeteilt worden war, hatten sich schon wieder wegen irgendeiner Kleinigkeit in den Haaren. Sie hatten wohl nicht das geringste Problem damit, dass die ganze Welt dies, wie so oft mitbekam.

Im dritten Zelt waren Raban und Joschka allem Anschein nach ins Land der Träume gewandert, nachdem sie alles in Rekordzeit aufgestellt hatten. Denn anstatt den Geräuschen, die das Tüfteln an ihren Erfindungen meist ertönen ließen, war ausschließlich lautes Schnarchen aus ihrer Richtung zu hören.

Auch der Kerl mit dem härtesten Bums, der sich das letzte Zelt gemeinsam mit Kaia und Markus teilte, hatte sich dem Beispiel der beiden Erfinder angeschlossen.

Dass es die beiden Freunde eine verdammte halbe Stunde gebraucht hatte, bis sie ihn überredet hatten, dass er ganz in Ruhe schlafen gehen konnte und schon nichts Weltbewegendes passieren würde, konnte man so dahingestellt lassen.

Der Torhüter, der genau wie Kaia noch außerhalb des Zeltes saß, hatte sich vollkommen seinem Motorrad gewidmet. Er schien ständig etwas zu finden, das er noch verbessern konnte oder was seiner Meinung nach noch nicht perfekt genug war. Jede freie Minute verbrachte er damit seine Maschine noch mehr auf Vordermann zu bringen und das Ergebnis ließ sich sehen.

𝘀𝗲𝗲𝗸𝗲𝗿𝘀 | 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝘃𝗮𝗻 𝘁𝗵𝗲𝘂𝗺𝗲𝗿 𝗳𝗳Where stories live. Discover now