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Im Null-Komma-Nichts hatten Raban und Joschka wenig später ein beachtliches Lager vor dem alten Kiosk, welches sich neben der Tribüne befand auf die Beine gestellt.

Als alle eingesehen hatten, dass keiner von ihnen in den nächsten Wochen zuhause schlafen würde, war ihnen schnell klar gewesen, dass der Teufelstopf eine passende Bleibe für die Ferien abgeben würde.

Leon und Vanessa hatten sich währenddessen auf den Weg gemacht, um bei ihnen zuhause die frohe Botschaft zu verkünden. Eine kurze Nachricht hätte es wohl auch getan, doch Handyempfang war in manchen Teilen Grünwalds, vor allem an einem so abgelegenen Ort wie diesem, reine Glückssache.

Maxi, die Nummer 11 war kurze Zeit zuvor mit Nerv und Klette im Schlepptau aufgebrochen, um im Rennen gegen die Zeit noch schnell ein paar Snacks und Getränke im zehn Minuten entfernten Supermarkt zu besorgen, bevor dieser schließen und erst am Montagmorgen um Punkt acht Uhr öffnen würde.

Auch Markus und Kaia hatten unterdessen alle Hände voll zu tun. Die beiden waren von Joschka damit beauftragt worden Feuerholz zu sammeln und keiner von beiden hatte etwas dagegen einzuwenden gehabt.

Da der Finsterwald mit unzähligen Bäumen nicht allzu weit von dem Teufelstopf der Freunde entfernt lag, hatte sich das Duo schnell darauf geeinigt, zu Fuß zu gehen und die Motorräder an Ort und Stelle zu lassen.

Beide redeten währenddessen nicht viel, doch wie so oft das war auch nicht nötig. Die Blicke, die sie sich auf dem Weg immer wieder zuwarfen, genügten vollkommen. Sie genossen einfach die Stille. Doch irgendetwas war anders.

Kaias Blicke waren verschleiert, als wüsste sie selbst nicht so recht, was in ihr vorging. Es lagen so viele verschiedene Gefühle vermischt darin, sodass sich sogar Markus schwer tat diese zu lesen. Immer abwechselnd war sie wie weggetreten und im nächsten Moment wieder völlig bei der Sache.

Der Torhüter hasste die Erkenntnis, die ihn nun traf. Egal wie sehr er es noch versuchen würde, egal wie oft, er hatte dieses Mal nicht den Hauch einer Chance ihren Blick richtig zu deuten. Sie versetzte ihm einen schmerzhaften Stich und er hatte nichts dagegen machen können.

Er tat sein Bestes, um diesen zu ignorieren und warf seiner besten Freundin stattdessen einen fragenden Blick zu. Er musste einfach wissen, was mit ihr los war. Doch Kaia nahm diesen nicht einmal wahr und plötzlich dämmerte es ihm.

Blicke allein würden dieses Mal nicht ausreichen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten reden, wie es jeder gottverdammte Mensch auf Erden normalerweise tat, ob sie nun wollten oder nicht.

„Was ist los", rang er sich schließlich zu einer Frage, die ihn verdammt viel Überwindung gekostet hatte.

Kaia sah ihn zunächst fragend und etwas überrascht an, doch als sie zu verstehen schien, gab sie zu: „Verflixt, ich mach mir Sorgen", und als sie die Verwirrung im Gesicht ihres Freunds sah, fügte sie hinzu: „Um dich."

𝘀𝗲𝗲𝗸𝗲𝗿𝘀 | 𝗺𝗮𝗿𝗸𝘂𝘀 𝘃𝗮𝗻 𝘁𝗵𝗲𝘂𝗺𝗲𝗿 𝗳𝗳Donde viven las historias. Descúbrelo ahora