Chapter 4

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Später, nach dem essen brachte mich Chifuyu, mich zum Haus meiner Großmutter. In Wohnzimmer brannte das Licht, also war sie Zuhause.

Ich ging zur Tür, klopfte und wartete einen Moment.
Die Tür geht auf und Oma strahlt mich glücklich an. „Y/N! Wieder das übliche? " begrüßte Sie mich und schaut mich von unten bis oben prüfend an. Ich nickte nur und deutete dann auf hinter mir, auf Chifuyu.

Ich wusste das Oma ihn mag,
nein mögen ist das falsche Wort. Sie vergötterte ihn förmlich.

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schaut über meine Schulter.
„Oma? Ist es okay, wenn Chifuyu kurz mit rein kommt? " frage ich sie mit meiner Engelstimme.
Doch sie war mir schon einen Schritt voraus, ging einen Schritt auf uns zu und zog den hilflosen Chifuyu ins Haus.
Ich konnte mir mein Grinsen nicht verbergen, als ich in sein Gesicht blickte.
Es war jedes Mal das gleiche,kaum sah meine Oma Chifuyu und schon war alles unwichtig für sie.
Kopfschüttelnd folgte ich den beiden ins Haus, schloss hinter mir die Tür und schlüpfte aus meinen Schuhen.
„Y/N, willst du auch einen Tee? " fragte mich meine Oma aus der Küche.
Ich bejahrte nur und ging ins Wohnzimmer.
Auf den Tisch lagen verstreut Zeitungen und weil ich nichts besseres zu tun hatte, griff ich nach einer und blätterte sie durch.

Mich interessierte nicht was auf der Welt los war.
Wer jetzt das sagen über das Land hatte.
Solange es mich nicht betraf, war es für mich nicht wissenswert.

Nach einigen Minuten kam meine Oma dann mit ihren Tee und Chifuyu ins Wohnzimmer, beide setzten sich auch aufs Sofa und Oma schaltete den Fernseher ein.

Sie legte die Fernbedienung auf den Tisch und schaute mich dann fragend an. „Worum ging es diesmal? " fragte sie mich als wäre es das normalste auf der Welt.

„Vater wollte das ich meine Ferien in seiner Heimat verbringe und sie war von der Idee, so wie immer völlig begeistert.
Doch mich kriegen keine Zehn Pferde aus Tokyo!" erzählte ich stolz.
Chifuyu neben mir lacht, worauf er einen leichten Schlag auf den Hinterkopf von mir kassiert.
Gespielt verletzt hält er seine Hand an seinen Kopf, schaut zu meiner Oma und grinst nur fies als diese zu mir mahnend sagte, dass ich unseren Gast nicht ärgern sollte.

Wir unterhielten uns noch über einige Sachen, als aufeinmal mein Handy brummt.
Genervt zog ich es aus meiner tasche und überflog die Nachricht.
Als ich zuende gelesen hatte, hielt ich Chifuyu mein Handy hin,damit er die Nachricht auch lesen konnte.

Chat

Mikey

Mikey:
Wichtiges treffen, halbe Stunde.
Treffpunkt wie immer. Einweihung des
Neues Komadant der
3ten division. Valhalla will uns den
Krieg erklären.

Ich:
Komme.
Ich bring Chifuyu mit.

Das war ein weiter Weg bis zum Treffpunkt und weil mein Motorrad bei meiner Mutter zuhause stand mussten wir den ganzen Weg laufen.
Toller Start in die Ferien! Erst den Streit mit meiner Mutter, Sonnenbrand auf der Nase und jetzt noch durch halb Tokyo laufen!, dachte ich bitter.

Chifuyu musste gemerkt haben, dass meine Laune in Keller war, denn auf den ganzen Weg hatten wir nicht geredet.
Kurz vor den Treppen, erreichte uns Takemichi, mein Vize Kapitän.
Obwohl er erst seit kurzen bei der Tokyo Manji Gang war, war er genauso für die Gang ein Herz und eine Seele geworden.
Kämpfen war zwar nicht sein Ding, aber er wusste wie man die Kämpfe geschickt umging.
Gemeinsam stiegen wir die gefühlt 1000 Treppen hoch und kamen Keuchend oben an.
Alle, also Mikey, Draken, Baji und Mitsuya waren schon da mit ihren Vizen. Auch alle anderen der Gang waren da.

Remember - Tokyo RevengersDonde viven las historias. Descúbrelo ahora