Morgentliche Zuneigungsbekundungen

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Felix Pov

Als ich aufwachte, spürte ich eine angenehme Wärme, die mich umgab. Ich versuchte mich zu drehen, kam jedoch nicht weit, da Chan seine starken Arme um mich gelegt hatte.

„Hmm, bist du schon wach?" fragte er leise.

„Ja" kam es schwach aus meinem Mund. Nun konnte ich mich zu ihm drehen, in sein hübsches Gesicht sehen. Das erste, auf was ich blickte, waren seine unglaublich weichen, vollen Lippen. Ich sah hinauf in seine strahlenden Augen, nur um dann wieder zu seinen Lippen zu sehen. Ich starrte sie an, bis Chan sich zu mir beugte und sie sanft auf meine drückte. Sie waren so unglaublich samtig und geschmeidig, dass ich mich sofort entspannte. Vorsichtig bewegte er seinen Mund und ich tat es ihm gleich. Dann löste er sich jedoch und sah mich liebevoll an.

„Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht Baby." hauchte er mir entgegen und ich konnte die Furcht und die Verzweiflung praktisch in seinen Augen sehen.
„Und ich habe dich vermisst." Meinte ich ebenso ehrfürchtig.

„Ich liebe dich Felix." Chan blickte mich so unglaublich süß an, dass ich lächeln musste.

„Ich liebe dich auch Channie." Diesmal drückte ich mich ihm entgegen und legte meine Lippen auf seine.

„Ich glaube du solltest jetzt besser deine Medizin trinken." meinte er plötzlich und ich sah ihn fragend an. Er rollte sich zur Seite und nahm eine Flasche vom Nachtschränkchen.

„Muss ich das wirklich trinken?" fragte ich ihn und blickte ihn bittend an.

„Na gut, es geht auch anders." Chan nahm einen großen Schluck der durchsichtigen Flüssigkeit in den Mund und krabbelte über mich. Gespannt auf was er als nächstes tun würde, drehte ich mich auf den Rücken. Er beugte sich zu mir herunter, presste seine Lippen sanft auf meine und ließ die Flüssigkeit in meinen Mund laufen, indem er meine Lippen mit seiner Zunge teilte. Ich schluckte, es schmeckte nicht einmal so schrecklich. Chan wiederholte diese Prozedur noch zweimal, dann löste er sich endgültig von mir.

„Möchtest du baden?" fragte er, nachdem wir uns eine Weile nur angesehen hatten und ich nickte.

„Gerne" Antwortete ich knapp.

„Ich gehe schonmal das Wasser einlassen." meinte er und stand auf. Geduldig wartete ich, bis er zurückkam. Er trat aus dem Bad zu mir ans Bett, hob mich vorsichtig an und trug mich in den Nebenraum. Er setzte sich auf die Umrandung der Wanne, zog mir das Shirt über den Kopf. Dann entledigte er mich auch meiner Hose und meiner Boxer. Ich wurde ein wenig rot, denn nun nackt auf ihm zu sitzen war ungewohnt.

„Keine Angst Baby, ich tue dir nichts." meinte er grinsend. Dann drehte er sich und ließ mich in das Wasser gleiten. Im Anschluss zog er sich ebenfalls aus, sodass ich jetzt einen perfekten Blick auf seinen muskulösen Körper hatte. Seine kräftigen Arme, seine definierten Bauchmuskeln, eigentlich könnte ich bei diesem Anblick sofort hart werden. Langsam kam er zu mir, ließ sich neben mir in die Wanne sinken. Zum Glück war diese so groß, dass selbst zwei Personen hineinpassten.

Chan wand sich mir zu und begann dann, mit seiner Hand über meinen Arm zu streichen. Seine Finger berührten die Wunde, säuberten und heilten diese gleichzeitig. Jede verbrannte oder aufgerissene Stelle wurde so von ihm bearbeitet. Dann beugte er sich etwas vor und presste seine Lippen auf meine. Jedoch wanderten diese nun meinen Kiefer entlang nach hinten, er knabberte kurz frech an meinem Ohrläppchen, bevor er meinen Hals küsste. Erst zuckte ich auf, da ich noch sehr empfindlich und ängstlich war, doch dann entwischte mir ein leises Wimmern, als seine Hände sich auf meine Oberschenkel legten und diese vorsichtig massierten. Chan löste sich und sah mich fragend an.

„Alles gut, ich genieße es." Grinsend legte er seinen Kopf schräg und fuhr ein wenig bestimmter über meinen Schenkel.

„Channie ~"

„Was denn Baby?" Er zog sich wieder ein Stück zurück und streichelte lediglich mein Knie. Ich keuchte ein wenig verzweifelt und versuchte ihm mitzuteilen was ich wollte.

„Channie, b-bitte fass mich an." Brachte ich schließlich hervor.

„Habe ich dich denn schon so hart gemacht?" Lächelnd schob er seine Hand wieder weiter nach oben und umfasste meine nun zuckende Länge. Er pumpte sie unnachgiebig und lehnte sich dann wieder zu mir, um mich leidenschaftlich zu küssen. Immer wieder keuchte ich in den Kuss, was Chan überhaupt nicht störte, da er so besseren Zugang zu meinem Mund hatte. Seine Hand wurde schneller und sein Daume strich kurz über meine Eichel. Ich spürte, wie sich mein Unterleib langsam zusammenzog, ich würde nicht mehr lange brauchen.

„Chan, ich-ich komme." stöhnte ich nun etwas zu laut, da er kurz von mir abgelassen hatte. Sekunden später bäumte mich unter ihm auf und spritzte in seine Hand.

„Ngh~" Jetzt war ich derjenige, der sich zu ihm drückte und ihn küsste. Erst nach einer Ewigkeit löste ich mich und sah ihn mit meinen braunen Augen an.

„Ich liebe dich." Sagte ich, denn es war die Wahrheit. Ich hatte mich so sehr in ihn verliebt, dass ich alles für ihn tun würde.

„Ich dich auch Lixie. Komm, wir müssen mal aus dem Wasser, es wird langsam kalt." Chan säuberte mich noch und hob mich dann aus dem Wasser. Er nahm einen Bademantel, zog mir diesen an und er legte sich ebenfalls einen um. Dann schloss er mich wieder mit seinen Armen ein, trug mich schlussendlich zurück in sein Zimmer, legte mich aufs Bett und kramte in seinem Schrank nach Kleidung, streifte sich eine Boxershort über.

„Was wollen wir eigentlich heute noch machen?" fragte ich neugierig.

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Hey, ich wünsche euch allen frohe Ostern. Ich hoffe ihr genießt euer Wochenende.

Saranghaeyo~

Purple Kiss on bloody TopWhere stories live. Discover now