Eine anzügliche Bindung

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Es tut mir leid dass das Kapitel erst heute kommt, aber ich hatte gestern recht wenig Zeit und da ich es abends nicht noch auf Krampf korrigieren wollte, kommt es erst jetzt. Mir liegt das Kapitel sehr am Herzen und ich hoffe ihr könnt diesen einen Tag verkraften, dafür ist es jetzt aber nicht im halb schlafenden Zustand überarbeitet.

PS: Bevor ich es vergesse, schnappt euch eine große Flasche holy water, denn jetzt ist Smut angesagt. Wer den wichtigen Teil noch lesen möchte, ich setze im Kapitel nochmals eine Warnung, wann genau der Smut kommt.

Und für die, die den heißen Scheiß lesen wollen. Viel Spaß ;)

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Felix Pov
„Channie?"
Sekunden später stand Chan wieder vor mir.
„Shh, alles gut." Er legte seine Arme um mich und ich bemerkte, dass einer davon blutete. Offensichtlich hatte Chan meinen besorgten Blick bemerkt, weshalb er seine Hand über seinen linken Arm gleiten ließ und die Wunde heilte.
„Was hast du gemacht?" fragte ich leise und sah ihn dabei durchdringlich an.
„Das wirst du gleich sehen, aber steh erstmal auf." Der Vampir zog mich wieder auf meine Beine und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Langsam beruhigte ich mich und als er mir bedeutete ihm zu folgen, tapste ich ihm hinterher. Wir gingen in einen Teil des Schlosses, den ich noch nie gesehen hatte. Nachdem wir durch viele Gänge und Flure gegangen waren, kamen wir endlich vor einer massiven Flügeltür zum Stehen. Die Wände hier waren ebenfalls schwarz, von der Decke hingen in regelmäßigen Abständen Laternen.
Als Chan die Tür öffnete, blieb mir der Atem stehen. Ähnlich wie bei den Feuervampiren gab es eine große Halle, jedoch war diese hier rund und hatte Ornamente im Boden, welche zu den Wänden hin immer filigraner wurden. Genau konnte ich es nicht erkennen, doch ich glaubte in all den Schnörkeln einen Drachen und einen Wolf zu erkennen. In der Mitte stand ein brunnenähnliches Gebilde, von welchem Wasser auf den Boden plätscherte. Wir schritten genau darauf zu und ich fühlte mich, als würde ich eine Kathedrale betreten.
Nun standen wir genau vor dem Brunnen und Chan ließ eine kleine Glasflasche in seiner Hand erscheinen. In ihr befand sich eine violette Flüssigkeit, die mich an einen Zaubertrank erinnerte.
„Komm her Baby, ich muss dir ja noch erklären, was wir hier machen." Langsam trat ich zum Vampir und blickte ihn erwartend an.
„Also, es tut mir unglaublich leid, dass ich das nicht schon früher getan habe, denn dann hätte ich dich vor viel Schmerz bewahren können. Ich habe vorhin geblutet, weil ich mein eigenes Blut für dieses Ritual brauche. Das Ritual bewirkt, dass dich kein anderer Vampir mehr beißen kann, oder dir wehtun kann. Ich wusste vorher noch nicht wirklich, ob du meine Gefühle erwiderst, deshalb wollte ich nichts überstürzen, weil du so auch ein wenig an mich gebunden bist. Ich will trotzdem jetzt noch wissen, ob das für dich in Ordnung ist." Schnell nickte ich und war ein wenig beruhigt, dass er sich nichts Schlimmes getan hatte.
„Dann, kommst du zu mir?" Ich trat noch näher zu ihm und sah zu, wie er die kleine Phiole mit violettem Blut in den Brunnen kippte. Das Wasser verfärbte sich augenblicklich dunkelviolett und floss perfekt durch die kleinen Ritzen im Boden. Es wurde nach außen hin immer hellvioletter und begann zu leuchten. Chan hob mich auf den Brunnen, sodass ich mich auf diesen setzte. Er tauchte seine Hand in das Wasser und strich dann über meinen Hals, welcher daraufhin zu kribbeln begann. Ein wenig Wasser lief meinen Hals hinab und hinterließ einen nassen, fliedervioletten Fleck auf dem schwarzen T-Shirt. Chan legte meinen Kopf zur Seite und ich machte mich schon auf einen Biss gefasst, jedoch spürte ich nur seine weichen, vollen Lippen, die sich auf die Haut meines Nackens drückten. Es breitete sich eine Welle des Verlangens in mir aus, die von meinem Hals ausging und mich einnahm. Leise wimmerte ich auf, streckte mich Chan entgegen. Als ich an mir hinuntersah, konnte ich die Beule in meiner Hose deutlich erkennen. Doch dann blickte ich auf Chans heißen Schenkel, der meiner Mitte gefährlich nah war.

Bang Chan Pov
Vorsichtig löste ich mich von Felix und sah ihm in die Augen, dann auf seinen Hals. Dort befand sich nun ein pastellvioletter Abdruck meiner Lippen, der gerade zu pulsieren schien.

Purple Kiss on bloody TopWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu