Fear

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Soo, bevor es hier weitergeht möchte ich ein paar Dinge sagen ^^'

1.) Ich denke, Jimins Gefühle bezüglich des 'gefesselt werdens' wurden im letzten Kapitel schon ziemlich deutlich. Zwingt euch NIEMALS zu etwas, wobei ihr euch unwohl fühlt oder sogar Angst habt! Nur weil euer Partner (oder jemand anders) das mag oder möchte.
Kommunikation ist das A und O wenn es um sowas geht. Es ist wichtig, auch wenn es vielleicht schwer ist, vorher über alles zu reden und vor allem ehrlich zu sein!
Jimin verheimlicht Tae hier ganz wichtige Infos und das ist, beim besten Willen, nicht richtig.
Er schadet damit nicht nur sich selbst, sondern auch Tae. Er spielt hier mit seinem Vertrauen. Also bitte bitte, seid immer vorsichtig, lasst euch nicht zwingen und tut nur, wobei ihr euch auch wohl und sicher fühlt :)


Und denkt bitte daran, dass das hier NUR eine FanFiction ist. Meine bekloppten Gedanken und Ideen und so. ^^'

2.) Einmal ein ganz liebes Danke! an euch alle :)
Meine fleißigen Leser und Review-schreiber. Bei euren lieben Worten geht mir immer das Herz auf ^3^

Triggerwarnung:
Soft-Bondage, Panikattacke
(Das ist auch das letzte bisschen Drama für diese Story, versprochen ^^')


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'Ich habe Angst!'

Kurz schließe ich meine Augen um die sich anbahnende Panik unter Kontrolle zu behalten. Unsicher werfe ich einen Blick hoch zu meinen fixierten Händen, lege meinen Kopf dafür ein bisschen in den Nacken.

'Okay Jimin. Reiß dich zusammen, so schlimm wird es schon nicht. Tae ist ja da, er würde dir nie weh tun. Er passt schon auf! Alles wird gut werden.'

Zumindest versuche ich mir das einzureden. Leider kommt das bei meinem Marathon laufenden Herzen noch nicht so richtig an. Erneut versuche ich, möglichst unauffällig, einmal tief durch zu atmen, um mich zu beruhigen. Als ich wieder zu meinem Freund schaue muss ich unwillkürlich schlucken. Seine Augen mustern mich mit so einem strahlenden Leuchten in ihnen. Scannen jeden Millimeter des Bildes ab, welches sie vor sich haben, um ja kein Detail davon zu verpassen. SO gierig, hat Tae mich noch nie angesehen!


Zu sehen wie sehr ihm das hier jetzt schon zu gefallen scheint, lässt mich meine Angst immer weiter nach hinten schieben. Ich will ihm diesen Gefallen tun, bei allem was er schon für mich getan hat. Also werde ich es einfach ertragen. Leicht erschaudere ich, als Tae's Hände über die nackte Haut an meiner Hüfte streicheln. Eine Gänsehaut zieht sich über meinen Oberkörper, was meinen Gegenüber zum schmunzeln bringt.

"Du bist so wunderschön~", raunt er mir mit seiner tiefen Stimme ins Ohr, als er sich zu mir runter beugt und beginnt kleine, hauch zarte Küsse auf meinem Schlüsselbein zu verteilen. Langsam arbeitet er sich weiter runter, bis zu meiner Brust. Immer wieder verlässt ein zittriges Keuchen meine Lippen. Seine weichen Lippen auf meiner Haut fühlen sich toll an, aber sie schaffen es nicht die ganze Anspannung aus meinen Muskeln verschwinden zu lassen.


Immer wieder will ich ganz instinktiv meine Hände zu mir ziehen.
Jedes mal muss ich enttäuschender Weise feststellen, dass das nicht geht.
Jedes mal fühle ich mich ein klein wenig unwohler mit der Tatsache so ausgeliefert zu sein. Auch wenn ich meinem Gegenüber blind vertraue, schreit mein Verstand mich regelrecht an, dass ich aus dieser Situation raus muss.

Dass ich etwas tun muss. Angestrengt versuche ich meinem Fluchtreflex nicht nach zu geben. Unsanft beiße ich mir auf die Unterlippe, in der Hoffnung, dass der Schmerz mich von meiner Angst ablenkt. Nur damit mir jenes Wort, welches mich von all dem erlösen würde, nicht über die Lippen kommt.


Überrascht muss ich keuchen, als ich Tae's kalten, mit Gel benetzten Finger an meinem Eingang spüre. Ich war so in meinen Gedanken gewesen, dass ich kaum mitbekommen habe, wie er immer weiter gemacht hat. Ich bin so mit meinem inneren Konflikt beschäftigt, dass ich seine Liebkosungen gar nicht genießen kann.

Is it Wrong?Where stories live. Discover now