𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 44 - 𝑾𝒊𝒓 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏 𝒅𝒊𝒄𝒉!🥀

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Selber Tag (13. November)

Mit einem Fernrohr beobachteten wir die Farm, die man schon nicht weit entfernt erkennen konnte.
"Sie haben Soldaten der Königlichen Armee wirklich draußen stationiert!" Stellte Cislo angespannt fest.
"Alle passen nicht rein, und draußen können sie sich besser formieren." Sagte Ray kühl.

War zu erwarten.

Mit voller Ausrüstung, viel kraft und einer Gruppe von Freunden und Geschwistern, sind wir durch die unbenutzten unterirdischen Gänge von Grace Field dem Ziel immer näher gekommen. Emma und Norman erklärten mir nochmal ihren Plan und gaben mir eine art kleines Headset mit dem wir uns alle kontaktieren, während wir liefen.

"Wir gehen nach plan vor." Fing Norman an. "Wir teilen uns in Drei Gruppen und dringen ein." Fügte er hinzu.
"Sobald wir drinne sind, befreien wir die Geiseln und bringen sie in Sicherheit." Kam aus Emma.
Ray kam von hinten zu uns. "Dann machen wir uns sofort auf den Weg zum zweiten Materiallager im zweiten Untergeschoss." Sagte er starr mit dem Blick nach vorne.

Ich hoffe, zwischen uns wird es sich wieder beruhigen. Wir haben seit dem immer noch kein Wort miteinander gewechselt.

Er lief schon mal vor und ging mit den anderen nochmal den Plan durch, bevor wir uns aufteilten.
Da Ray, Emma, Norman und ich in einer Gruppe waren, konnte ich die sache einwenig ruhiger angehen. Auch in schwierigen Zeiten, fühle ich mich bei Ray am sichersten und am stärksten.

"Wolltest du nicht mit ihm reden?" Fragte Emma, die nun auch Norman auf mich aufmerksam machte.
"Schon. Ich will ihn aber jetzt bei so einer wichtigen Mission, nicht auf die Nerven gehen." Antwortete ich unsicher.
"Halt stop warte-" Norman sah mich verwundert an. "Ich kenne ihn, und ich weiß, dass er sich nicht anmerken lässt, wie genervt er ist, aber glaub mir, er wäre lockerer wenn die Sache längst geklärt worden wäre. Ray spricht Probleme nie von selbst an. Er wartet entweder auf den richtigen Moment, denkt sich Hunderte von Strategien im Kopf aus oder er wartet dass sein Gegenüber es anspricht." Erklärte er selbstbewusst.
"Norman hat recht." Fing Emma an. "So ist Ray. Aber früher oder später wird es sich bestimmt bessern. Ich will nicht wissen was gerade so in seinem Kopf abgeht-"

Was in Ray's Kopf abgeht:

Wow, back Home haha.

Oh. Das Haus ist ja abgefackelt. Lol.

(Y/N) sieht in diesen Sachen und mit dem Gewehr in der Hand ziemlich hot aus.

Stimmt, wir sind ja zerstritten. My bad.

Zurück zu (Y/N)'s Sicht:

Wir teilten uns endlich in drei Gruppen und konnten beginnen den Plan auszuführen.
"Achtung!" Rief Emma als sie vor dem Tor stand, hinter dem sich wahrscheinlich einpaar Kinder verbargen, und sich mit Sprengstoff den Weg dorthin verschaffte.
Erst hörte ich ein lauten Piepen im rechten Ohr und erkannte erst nichts durch den Staub, der durch die Explosion entstand, bis ich das ängstliche Gesicht von Nat und einpaar weiteren Kindern sah.
"Schnell!!" Brüllte Emma los. "Alle hierher!!" Sie winkte mit ihrem Arm in Ray's, Norman's und meine Richtung.
"Emma! Norman! Ray!" Rief Nat erleichtert. Dann blickte er in mein Gesicht. "(Y/N)!"
Ich lächete und nickte. Mit einwenig von unserer Hilfe, brachten wir die Kinder auf unsere Seite und fingen gerade damit an, die Seile durchzuschneiden, die die Kinder gefesselt haben, als Norman, Ray und Emma plötzlich erstummten und hoch blickten. Zwei vollgepumpte Monster standen jeweils an der rechten und linken Seite einer Frau. Sie hatte dunkeles Haar in einen Dutt zusammen gebunden, ein langes schwarzes Kleid. Wie eine Göttin mit einem kühlen Blick.
Zu meiner Überraschung sahen die drei ziemlich überrascht aus.

Ray x Reader MangaWhere stories live. Discover now