𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 15 - 𝑨𝒏𝒈𝒓𝒊𝒇𝒇🥀

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"DER FEIND GREIFT AN!!!"
sofort hörten wir eine laute Explosion und mehrere Schritte die eingedrungen waren.
Wir rannten ins Waffenlager, welches versteckt hinter dem Klavier im Gemeinschafts Raum war.
"Geht es allen gut? Sind wir vollzählig?" Fragte Emma überraschend ruhig.
"Ich hab gerade nachgezählt. Wir sind 61, außer Rossi und Lucas sind also alle da." Antwortete Gilda nervös.
Ich hielt ein Kind in den Armen und versuchte es zu beruhigen, als Ray nach meiner Hand griff.
"Du bleibst steht's an meiner Seite." Sagte er worauf hin ich nickte.

"Ein Angriff von Menschen. Die Ratris sind also wirklich gekommen."
"Aber wie haben sie unser Versteck gefunden?" Fragte Zack.
"Wir waren doch so vorsichtig..." murmelte Anna traurig vor sich hin.
Pepe hielt sich die Hände auf den kopf und machte ein wütendes Gesicht. "Keine ahnung. Sie waren plötzlich da." Erklärte er. "Auf einmal sind sie aus der Dunkelheit aufgetaucht."
Gillian und Paula legten ihre Hände auf Pepe's Schultern.
"Wir haben nichts übersehen. Rossi und ich hatten die Monitore die ganze Zeit im Auge. Sie wurden nirgendwo angezeigt. Alles war wie immer." Seine Stimme wurde wütender. "...Bis sie aus heiterem Himmel..."
-"Keine Panik." Kam Oliver dazwischen. "Wie viele Angreifer sind es?" Fragte er.
-"Acht. Wir haben nur acht gesehen."

Emma wandte sich an Pepe. "Ist Rossi noch bei Lucas?" Fragte sie.
"Ja. Er wollte dort bleiben weil Lucas mit seinem Bein doch nicht so schnell laufen kann." Antwortete Pepe. "Die zwei sind im Geheimzimmer. Dort wird sie niemand finden." Fügte er hinzu.

Sie werden uns finden. Es ist nur eine Frage der Zeit.

"Wir fliehen! Hier können wir nicht mehr bleiben!" Sagte Emma im lauten Ton in unsere Richtung. "Der Feind hat uns gefunden." Fügte sie mit brüchiger Stimme hinzu.
"Es sind nur Acht Angreifer, aber bestimmt haben sich die Ratris über dieses Versteck informiert." Sagte Yugo
"Wir müssen den Schutzraum also aufgeben." Gab Gilda traurig zu.
Unzählige enttäuschte und traurige Gesichter machten sich im ganzen Raum sichtbar.

"Unser Zuhause..."
-"Wir haben doch neue Gemüse Felder angelegt..."

Das war aber nicht alles. Uns war allen bewusst was passierte, aber wenn wir fliehen würden, könnte niemand mehr Kontakt zu den Helfern aufnehmen.

"Unser Leben ist wichtiger." Sagte Yugo kalt. "Wir haben uns auf diesen Vorfall vorbereitet." Fügte er hinzu.
Wir schauten zu Boden.

Flashbacks

~"Für den Fall, dass wir angegriffen werden, packen wir schon mal unsere Rucksäcke."

~»"Außerdem verstecken wir in jedem Raum Waffen."

Eine kleine Gruppe schaute zu Yugo. "Und der Fluchtweg?"
Er lächelte und schob ein Stück Wand wir eine Falltür herunter. "Hier." Sagte er. Ein ganzer höhlen artiger Tunnel befand sich hinter der Wand. Wir staunten als wir hinein blickten.

Im Waffenlager klappte er noch eine, etwas größere Tür auf.
"Dieser Schutzraum hat drei Aus- beziehungsweise Eingänge." Erklärte er. "Neben dem Ausgang, den wir normalerweise benutzen, gibt es noch zwei Notausgänge."
Der Tunnel hinter den Wänden führte zu den beiden Notausgängen.

"Sieben wege führen zu den Notausgängen." Yugo zeigte sieben Finger.

~"Der 1. Weg hinterm Waffenlager."

~"Der 2. Weg im nördlichen Korridor."

~"3. Der Weg im Monitorraum."

~"4. Der Weg im Bücherzimmer."

~"5. Der Weg im Bad."

~"6. DerWeg im südlichen Korridor."

~"7. Der Weg im Geheimzimmer mit dem Telefon."

Ray x Reader MangaWhere stories live. Discover now