𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 33 - 𝑳𝒂𝒃𝒚𝒓𝒊𝒏𝒕𝒉🥀

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Gegenwart

Und nach all dieser Zeit, nach all diesen Erlebnissen, stand ich wieder vor unserem geliebten Grand Valley House.
All diese Erinnerungen, die ich mit diesem Haus verbunden hatte, kamen wieder hoch.
Es schmerzte in in meinem Herzen. So viele schöne, als auch nicht schöne Momente, die ich nicht vergessen habe und es wahrscheinlich alles nie vergessen werde kamen wie ein Schlag ins Gesicht, zurück zu mir.

"Raaay! Emmaaa!" Rief ich, mit der Hoffnung, sie seien vielleicht hier, aber ich bekam keine Antwort.

Trotz der Angst, betrat ich das Haus...

-

Okay (Y/N)... das sind alles nur #$%^'s Spielchen. Lass dich nicht manipulieren..

"Hallo..?" Ich setzte ein Fuß ins Haus und sah mich verwirrt um.

"(Y/NN)!!!"

Bilde dir nicht ein, dass Ray dich ruft.

"(Y/NN)!!!!"

Emma..? Seid ihr hier?
Nein! Das sind nur diese Spielchen.

"Okay... nicht panisch werden.."  flüsterte ich vor mich hin. Einen Schritt wagte ich mich weiter zu gehen. Es war still. So still, dass es einen verrückt werden ließ.
"Halloo?!" Rief ich erneut.
Keine Antwort.
Und auch nach den ganzen anderen Rufen, kam keine Antwort.
Bis...
"Was ist das...?"
... ein Ball um die Ecke gerollt kam.
Es war eim stumpf blauer Ball. Der Ball, mit dem wir immer draußen spielten, als wir mal kein Verstecken oder Fangen spielten.

"(Y/N). Willkommen Zuhause. Du bist aber groß geworden.."

Hastig schaute ich zur Seite wo der Eingang zum Wohnzimmer war und sah dort Mama stehen.
Ihre blonden Haare glänzten durch die vereinzelten Sonnenstrahlen die durch die Fenster im Wohnzimmer von hinten auf sie schienen.
"M-Mama..." brachte ich raus und fing an zu weinen.
An ihre Seiten traten Zack, Oliver und die anderen auf. Sie waren klein. Um die Sechs Jahre und nahmen Mama an die Hand.
"(Y/N)!! Spiel mit uns!" Riefen sie.

Das sind nur Illusionen. Renn.
RENN!

Ich drehte mich zur Treppe und rannte panisch auf sie zu. Ich wollte verschwinden. Ich wollte mich nicht manipulieren lassen. Die Treppe fühlte sich aber nach einpaar Schritten sehr weich an. Es war fast, als würde sie mich in sich rein ziehen. Wie ein Staubsauger.
Ich kniff vor Angst die Augen zu und ließ es geschehen. Ich fiel in ein Loch, welches sich in der Treppe bildete und fiel eine ganze Weile durch die Dunkelheit.

"Lass uns spielen!"

"LASS UNS SPIELEN!"

"LASS UNS SPIELEN!!!"

Die Stimmen von Oliver und den anderen, klangen plötzlich so düster und wie ein Dämon.
Langsam fing ich an ein helles Licht, durch meine geschlossenen Augen zu sehen, welches durch meine Augenlieder rötlich schien.
Hastig öffnete ich die Augen und sah mich um. Ich war in einem komplett verdrehten Zimmer.

Das Schlafzimmer..?

Ich irrte verwirrt durch die Gänge des Weisenhauses. Einige Zimmer waren nicht mehr die selben, einige komplett verdreht. Es ließ mich einwenig verrückt werden, als ich immer wieder im selben Gang landete.
Bis ich eine Tür betätigte und in einem Raum ankam, in dem ich als kind sehr selten war. Mama's Büro.
Ein Pfeil führte in den Kleider Schrank von Mama, dem ich nachdenklich folgte.
"EMMAA?! RAYY?!!!"
Ein erneuter Versuch, sie zu kontaktieren, scheiterte.
Der Weg aus dem Kleiderschrank, führte mich zum Jagd Gehege. Ich blieb zwischen den Häusern stehen und blickte panisch um mich.
"Ich werde verrückt... ich werde verrückt!!" Kam aus mir.
Ich ging in die hocke und vergrub mein Gesicht in meinen Knien.

Ray x Reader MangaWhere stories live. Discover now