𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 22 - 𝑺𝒕𝒖̈𝒕𝒛𝒑𝒖𝒏𝒌𝒕🥀

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Zazie

Minerva's Vertrauter Es gibt Gerüchte, er sei erst Fünf Jahre alt

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Minerva's Vertrauter
Es gibt Gerüchte, er sei erst Fünf Jahre alt. Wer's glaubt oder nicht, dieses Gerücht ist die reine Wahrheit.

-

Wir kamen kurz nach Sonnenuntergang wieder zurück und versorgten Chris mit den nötigen Medikamenten, die wir aus der Farm gestohlen haben.

"Auaaa..." kam gequält aus Zazie.
Die Kinder starrten den Riesen mit weit geöffneten Augen an.

"Wie geht es Chris?" Fragte Emma besorgt.
Sandy und Zack kümmerten sich sehr gut um ihn und lächelten. "Ihm geht es gut. Er ist noch nicht ganz über den Berg, aber Puls und Atmung haben sich beruhigt." Sagte Sandy. "Die Medizin wirkt."
-"Zum Glück..."
-"Zum Glück, Chris!"

Ich saß auf dem Boden und ruhte mich, nach dem ganzen was heute passierte, aus und schaute zu Emma.
Gilda legte ihr eine Decke um die Schultern. "So, Emma! Du ruhst dich jetzt aus!" Sagte Gilda laut. "Die Monster hätten dich fast zerstückelt!"
-"Ja! Wirklich!"

Ray setzte sich schweigend in meine Nähe und schaute ebenfalls zu Emma, während er sich ein Schlafplatz aus decken einrichtete.
"Psst."
Verwirrt schaute ich zu ihm und lächelte.
"(Y/N), komm her." Flüsterte er.
Ich näherte mich ihm unauffällig und stetzte mich auf sein Schlafplatz.

"Wir verbringen die Nacht heute hier. Ruht euch alle gut aus." Sagte Emma im lauten Ton zu uns. "Im Morgengrauen brechen wir auf!"

-

Es war still, man hörte nur die leisen Geräusche von verschiedenen Tieren aus den Wäldern zischen. Jeder schlief, bis auf die, die Wache hielten.
Eingekuschelt an Ray, versuchte ich zu schlafen, als ich plötzlich sein Herz schneller schlagen hörte.
Mit einem Blick herauf, schaute ich ihm ins Gesicht und merkte, dass er wach zum Nachthimmel starrte.
"Kannst du nicht schlafen?" Fragte ich ganz leise.
Er zuckte leicht zusammen und schaute zu mir.
"Nein." Antwortete er leise.
Einige Sekunden lang war es wieder still, bis Ray sich aufrichtig hinsetzte.
"Was machst du?" Fragte ich verwirrt im Flüsterton.
"Ich komme gleich wieder." Antwortete er still, stand auf und verschwand hinter Bäumen.

Als er nach 20 Minuten noch immer nicht zurückgekehrte, entschied ich mich dazu nachzusehen was er trieb.
Auf Zehspitzen schlich ich leise, ohne jemanden zu wecken, in die Richtung in der Ray verschwand.
Wir waren nun etwas weiter von den anderen, als ich ihn sitzend an einem Baum angelehnt vorfand.
"Ray?"
Er schaute zu mir mit einem kühlen Blick und stand auf.
"Was machst du hier?" Fragte ich.
"Nachdenken." Gab er zurück.
Ich näherte mich ihm langsam und sah winziege Tränen in seinen Augen.
"Ray.."
-"Es ist nur-" er machte eine kurze Pause. "Ah, nichts."
Ich setzte ein enttäuschtes Gesicht auf und näherte mich ihm immer weiter.
"Du kannst mit mir reden. Das weißt du." Erklärte ich.
Er wisch sich die Tränen von den Augen und sah in mein Gesicht.
"Alles bestens. Wirklich."
-"Wenn das so ist-" ich drehte mich um, um zu gehen, als er mich zu sich zurück in eine feste Umarmung zog.
"R-Ray-"
Es passierte alles so schnell.
Er drückte mich gegen den Baum und fing an schwer zu atmen.
"Was machst d-"
-"Die Sache zwischen dir und mir..." er schluckte. "Was ist das? Ich bin so durcheinander.." fügte er flüsternd hinzu.
Still legte ich beide Hände auf seine warmen Wangen und schaute ihm in die Augen.
"Darüber wollte ich mit dir reden, wenn wir in Sicherheit sind." Gab ich von mir.
-"Ich muss es jetzt wissen." Kam aus ihm, als er mit seiner Hand durch meine Haare strich und sie mir sanft hinters Ohr legte.
Er öffnete seinen Mund um weiter zu sprechen. "Ich-"
Schweigend unterbrach ich ihn mit einem Kuss. Unsere Zungen fanden zueinander und ich wanderte mit den Händen zu seinem Hinterkopf, wo ich durch seine Haare ging.
"Du bist voller Rätsel, (Y/N)." Flüsterte er mir ins Ohr als wir eine kurze Pause machten um nach Luft zu schnappen. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich näher zu sich.
Es folgte ein erneuter Zungen Kampf. Es war voller Verlangen. Mein Herz raste und ich fühlte seine Hand weiter runter gleiten.
"Ray, wir sollten schlaf-" versuchte ich gerötet von mir zu geben, als er seinen Finger vor meinen Mund hielt.
Leicht strich er mit seinen Daumen über meine Lippen und lächelte leicht.
"Du meintest doch in der Farm, wir heben das für Später auf.." gab er von sich. "Es ist Später." Fügte er hinzu.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und strich ihm mit einer Hand einpaar Haare vom Gesicht, um in beide seiner Augen blicken zu können.
Langsam entfernten wir uns von dem Baum und legten uns auf den, vom Moos bedeckten Boden. Er setzte sich auf mein Becken und schaute zu mir herab.

Ray x Reader MangaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt