𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 35 - 𝑺𝒆𝒊 𝑺𝒕𝒊𝒍𝒍..🥀

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Ein vierdimensionaler Würfel...? Und darin, ein kugelförmiges Loch...
Ist das etwa ein winzieges schwarzes Loch? Oder ein Wurmloch...?
Jedenfalls ist es ein Loch. Es muss irgendwo hinführen. Aber ich habe ein ungutes Gefühl-

"Keine Angst." Unterbrach Emma meine und Ray's Gedanken. "Sicher befindet sich dahinter #$%^." Sagte sie ruhig und lächelte uns zu.

Ich muss aufhören mir den Kopf zu zerbrechen und zu zweifeln. Ich muss vertrauen haben und weiter gehen!

Wir nahmen uns alle an die Hand. "Los geht's!"
-"Ja!"

Fest entschlossen, kamen wir der schwarzen Kugel mit unseren Händen immer näher.

Nur noch eine winziege Berührung...

*Domb*

"Was?"

Es war wie ein kurzer Augenblick, und schon lag ich in einem, mir bekannt vorkommenden, Raum.

Bin ich im Stützpunkt? Ist das echt?
Ray? Emma?

"(Y/N)!?"

Ich drehte mich sofort um und sah Ray, der verwirrt da stand.
"Bist du echt?" Fragte ich leise.
-"Ja.. sind wir etwa zurück im Stützpunkt?"
Ich zuckte mit den Schultern, als plötzlich Anna, Lannion und Thoma den Raum betraten.

"Anna, Lannion, Thoma?!" Brüllten wir zugleich. "Ist das hier der Stützpunkt?!"
Sie sahen uns mit verwirrten Blicken an.
Ray rannte auf Lannion zu und rüttelte an seinen Schultern. "BIST DU ECHT?!"

-"WAS?!" Gab Lannion geschockt zurück.

Ich kicherte vor mich hin, als Ray sich aus den Raum bewegte.
"HEY! WELCHES JAHR, WELCHER MONAT, WELCHER TAG IST HEUTE?" Er rannte los, woraufhin ich ihm hinterher rannte.
"WO IST EMMA!" Brüllte er weiter in alle Richtungen.

-

Wir haben verstanden, dass es immernoch der nächste Tag, nach unserer Abreise, war, und dass hier alles real ist. Und wir verstanden auch, das Emma nicht mit uns zurück kam. Wir machten uns Sorgen, hofften aber jeden Moment auf ihre Rückkehr.

Eine Stunde nach unserer Rückkehr, machte ich mich endlich frisch. Ich wusch im Badezimmer mein Gesicht und putzte mir die Zähne.
Nach dem ganzen Labyrinth und all dem drum und dran, brauchte ich meine Frische.

Still spülte ich mir das kalte Wasser auf mein Gesicht und blickte dann auf zum Spiegel. Ich sah mein nasses Gesicht und legte mir meine Haare hinter die Ohren. Mit einem Handtuch, trocknete ich mich ab und war gerade dabei, mich auf den Weg zu den Duschen zu machen, als ich das rauschen einer Dusche hörte.
Schweigend betrat ich eine der Dusch Kabinen.

Die Frage, mit wem ich im Duschraum war, blieb solange, bis ich das Rauschende Wasser von der Kabine neben mir, aufhören hörte. Ich hörte die quietschende Kabienentür neben meiner aufgehen und dann folgten Schritte.

Gut. Die Person verlässt jetzt den Raum. Ich kann inruhe alleine duschen.

Als ich die Tür nachdraußen hörte, fühlte ich mich direkt viel wohler. Endlich war ich für mich alleine. Endlich konnte ich das Alleinesein genießen.

Ich duschte zuende und stellte das Wasser aus. Mit meinem Handtuch, trocknete ich mich ab. Und mit einem weiteren Handtuch ging ich über meine Nassen Haare.
Ich beschloss mich auf einer Toiletten Kabine anzuziehen, um meine Kleidung in der Dusch Kabine nicht nass zu machen. Also wickelte ich mein Handtuch um meinen Körper, schnappte mir meine Sachen und verließ hastig die Kabine.
Auf dem Weg zu den Toiletten Kabinen, hörte ich etwas.
Ich zuckte zusammen und blickte wild um mich.
"Hallo? Ist hier jemand?" Fragte ich schon fast genervt.
Doch es kam keine Antwort, also ging ich weiter und kam schließlich an einer der Toiletten Kabinen an.
Ich wollte diese öffnen, doch dann hörte ich wieder Schritte hinter mir.
"Hey! Das ist nicht lustig! Komm raus!" Rief ich mit ernster Stimme.
Mit einem Blick über meine Schulter sah ich eine Person. Ich drehte mich um, um besser zu erkennen, wer dort stand.

Ray x Reader MangaWhere stories live. Discover now