Chapter I

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"Das... war... unglaublich!"

Blondie rollt sich von mir herunter und zieht sich dann die Decke über ihre Brüste.

Ich lehne meinen Kopf für eine kurze Sekunde gegen das Bettteil hinter mir und stehe dann auf.

Ich greife nach meiner Boxer und meiner Jeans, welche noch immer verteilt im Raum waren und ziehe sie mir über.

"Wir können das gerne mal irgendwann wiederholen", beginnt das Blondchen zu flöten und wickelt eine ihrer Strähnen lasziv hinter ihr Ohr. Aber mehr als peinlich sah das nicht aus.

"Ich denke nicht. Ich will nichts Festes und das habe ich dir gesagt.

Sie schnaubt verächtlich auf: "Dacht' ich's mir doch."

"Ich kenne nicht einmal dein Namen, also tue mir einen Gefallen und mach jetzt keine Show."

Sie greift nach ihrem BH und zieht ihn sich über.

"Keine Sorge, denn soviel bedeutest du mir sowieso nicht."

Sie knöpft ihre Bluse, zieht ihren Rock hoch und bindet ihre Krawatte, bevor sie aus meinem Zimmer stürmt und die Tür laut ins Schloss fällt.

Ich schüttel' einfach nur meinen Kopf.

Flittchen.

•°•°•°•

"Die schmecken nicht einmal", nörgelt Pansy über das Essen und rümpft ihre Nase. Blaise und ich tauschen einen Blick.

"Dann iss sie nicht, sondern lass sie liegen."

"Danke für deine Ratschläge."

Ich grinse. "Immer doch."

"Na sieh mal einer an, wer uns heute die Ehre erweist." Mein Blick folgt Blaise' und ich sehe Potter, wie er zusammen mit Granger und Weasley die Halle betritt.

"Was interessiert uns das? Er ist hier jeden Tag?" Pansy rollte ihre Augen und schiebt dann angewidert den Mais an den Rand ihres Tellers.

"Schon vergessen was heute ist?", grinst Blaise.

"Halloween? Worauf willst du hinaus?"

"James und Lily Potter", hilft Blaise Pansy weiter auf die Sprünge und dieses Mal erhellt sich ihre Miene.

"Ich hätte ja fast Mitleid-", mische ich mich jetzt in das Gespräch der beiden ein und rühre meinen Kaffee.

"-aber wäre ich an Stelle des dunklen Lords gewesen, hätte ich das Selbe getan."

"Wie war das?"

Ich blicke auf in das Gesicht von Potter, welcher stehen geblieben war und mich missbilligend musterte. Diesen Blick erwiderte ich nur zu gerne.

"Soll ich es dir buchstabieren?"

"Lass uns einfach verschwinden, Harry."

"Ja, hör auf das Schlammblut."

"Nenn sie nicht so!" Wütend tritt er einen Schritt auf mich zu und ich stehe vom Tisch auf.

"Oder was? Erzählst du es deinen Eltern?" Ich schlage mir dümmlich gegen die Stirn.

"Hätte ich ja fast vergessen."

"Wenigstens lieben sie mich, was ist mit dir?"

Meine Augen verdunkeln sich.

"Kein Wunder, dass dein Vater-

Bevor er seinen Satz beenden kann, stürze ich auf ihn zu und werfe ihn so Boden. Meine Faust trifft sein Gesicht und er fällt nach hinten. Er tritt und schlägt um sich, während ich mich auf seinem Oberkörper platziere um ihn zu fixieren.

55 days to fall in love with you [drarry]Where stories live. Discover now