Gespräch mit McGonagall (Pov Mia)

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Ich habe den Klassenraum verlassen und ging sofort in Richtung meines Zimmers. Ich schmiss meine Schulsachen in die Ecke und legte mich auf mein Bett. Warum musste ich mir immer selber so viel Ärger einbrocken? Ich verstehe es einfach nicht. Sky kam gerade durch das Fenster geflogen. Zuerst dachte ich, dass Mama geantwortet hat, aber der Brief war von Professor McGonagall, sie wollte mich sofort in ihrem Büro sprechen. Seufzend stand ich auf und machte mich auf den Weg. Ich stand vor dem Büro und flüsterte „Dumbledore" und ich konnte eintreten. McGonagall war noch gar nicht da, weshalb ich auf sie warten musste. Rechts von mir erblickte ich die Portraits von Professor Dumbledore und Professor Snape. <Hallo Miss Johnson, was führt sie denn in dieses Büro?> fragte mich Dumbledore. <Ich wusste von Anfang an, dass sie Ärger bedeuten> lächelte mich Snape an. <Wenn ich es nur erklären könnte....> <Versuchen sie es, sie sind doch nicht umsonst in Slytherin> McGonagall hatte gerade ebenfalls das Büro betreten. <Auf die Erklärung bin ich jetzt aber auch gespannt> frech grinste Professor Snape mich an. Ich schaute alle drei an und ich bekam schon leichte Angst, aber ich begann zu reden. <Angefangen hatte es im Zaubertränke Unterricht, ich musste mit Blaise einen Armortentia brauen, wir haben alles richtig gemacht und der Trank hat funktioniert> Snape lächelte mir stolz zu. <Dann habe ich an ihm gerochen...und ich habe einen Geruch wahrgenommen, den ich nicht wahrnehmen hätte dürfen..damit kam ich nicht klar, ich wollte einfach der Situation entfliehen und rannte aus dem Raum. Danach ging ich durch die Gänge von Hogwarts und hatte die Zeit total vergessen und kam zu spät zu VgddK. Heute war als Wiederholung Irrwichte eingeplant, ich hatte das Thema ja sowieso verpasst. Ich war die erste. Aus dem Schrank kam Voldemort und interagierte mit mir, bedrohte meine Familie...ich habe irgendwie rot gesehen und ihn gesagt er solle mich töten...er hatte auch angesetzt, aber kam nicht weiter, da Mister Malfoy eingriff und mich davor beschützt hat von meinem Irrwicht umgebracht zu werden. Danach meinte Professor Hunt, dass er sich dieses Phänomen nicht erklären kann. Er war sich sicher, dass meine Angst tiefer sitzen müsse...ich bin durchgedreht...habe dem Professor entgegen geworfen, dass er nicht über mich urteilen könne, da er mich nicht kennt...ich wollte wieder verschwinden, doch Draco hielt mich ab. Nichtsdestotrotz bin ich dann gegangen und nun sitze ich hier...> damit endete ich meine Erzählung. <Ich würde stark annehmen, dass da ganz ihre Mutter in ihnen hochgekommen ist> grinste mich Professor Dumbledore an und auch Snape lächelte. Professor McGonagall sah mich derweil durchdringend an. <Hatte der Amortentia ebenfalls etwas mit Mister Malfoy zu tun? Seien sie ehrlich> <Ja ich habe seinen Geruch wahrgenommen, deswegen bin ich so durcheinander gewesen...> mein Blick senkte sich. <Ich habe schon mitbekommen, dass sie eine besondere Beziehung zum jungen Malfoy pflegen, es hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre. Betrachtet man sich mal ihre Eltern, die seit Schulzeiten beste Freunde waren> sie setzte sich auf ihren Stuhl. <Professor, ich weiß einfach nicht, was ich machen soll...ich fühle mich so hilflos...vor allem, wenn es um Draco geht.. ich kann diese Gefühle nicht einschätzen...> <Was fühlen sie, wenn sie mit ihm zusammen sind?> ich glaube meine Nervosität war für alle Anwesenden spürbar. <Ich fühle mich wohl bei ihm. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach ich sein kann. So, wie ich es auch bei Mister Zabini kann. Ich kann mich fallen lassen und bekomme den Abstand, den ich benötige. Er drängt mich zu nichts....aber Professor, das ist falsch...ich kann einfach nichts für ihn fühlen..> ich schaute zu Dumbledore und Snape. <Miss Johnson, vor Gefühlen kann man nicht wegrennen...glauben sie mir> entgegnete mir Snape. <Ich weiß doch Professor, aber seine Eltern suchen doch jetzt schon nach einer geeigneten Schwiegertochter..da kann ich einfach nicht mit halten...nicht mit meinem Blutstatus und auch nicht mit der Vergangenheit..> McGonagall ergriff das Wort <Sie sind eine kluge Frau Mia, wieso kämpfen sie nicht einfach und schauen, wo es sie hinbringt? Selbst, wenn sie fallen sollten, sind doch da immer noch Personen, die ihnen helfen werden und die ihnen beistehen werden. Riskieren sie es einfach und lassen es auf sich zu kommen> ich verstand, auf was sie hinaus wollte. <Denken sie, es ist eine gute Idee Draco von meiner Vergangenheit zu erzählen...also aus erster Sicht...?> alle drei lächelten mir zu und irgendwie wusste ich meine Antwort. <Vielen Dank, Professor McGonagall, Professor Snape und auch ihnen Professor Dumbledore...ich werde mich jetzt erst einmal bei Professor Slughorn und Professor Hunt entschuldigen gehen. Bitte planen sie mich als Strafe für diese Woche zum Küchendienst ein. Es wird aber nie wieder vorkommen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag> ich rannte aus dem Büro.

Im Büro:

<Keith und Cecilia haben wirklich alles ihrer Tochter vererbt, was ging...den Mut der Mutter und den Dickkopf des Vaters> sprach Snape seinen Gedanken aus. <Ach Severus, sie kennen doch die jungen Leute von heute> lachte Dumbledore. <Natürlich Sir, ich hoffe nur, dass sie nicht verletzt wird, ich weiß ja nur zu gut wie Lucius ist> <Machen sie sich etwa Sorgen um Miss Johnson?> mischte sich nun auch McGonagall ein. <Sie war meine Schülerin, zudem war sie die beste Schülerin in Zaubertränke, die ich seit Jahren hatte. Wenn ich ihre Eltern richtig verstanden habe, beschäftigt sie sich mit dem Thema auch sehr. Ich könnte mir Mia sehr gut als Zaubertrankmeisterin vorstellen und als Lehrerin hier in Hogwarts> <Dann drücken wir ihr mal alle Daumen, die wir haben> damit verschwand Dumbledore, auch Snape zog von dannen. Übrig blieb Professor McGonagall, die weiterhin angestrengt über die Thematik Mia und Draco nachdachte. Sie würde Johnson definitiv nach dem Abschluss ein Platz als Lehrkraft anbieten. Mit diesem Gedanken machte sie sich an die Schreibarbeiten. 

Fear of the dark - Draco Malfoy Fanfiction Where stories live. Discover now