Der Krieg - Teil 1 (Pov Mia)

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Ich war über die Ferien wieder zu Hause und hatte meinen Eltern alles erzählt. Sie wollten, dass ich nicht nach Hogwarts zurück kehre, sondern erst einmal hier bleibe. Ich stimmte ihnen zu. Von Hermine wusste ich, dass die drei auf Horkrux Jagd waren. In diesen Teilen sollte sich ein Stück von Voldemorts Seele befinden. Dumbledore hatte bereits mit der Suche begonnen und hatte nun Harry den Auftrag übergeben. Ich wusste, dass ich irgendwann nach Hogwarts zurückkehren würde, denn ich musste meinen Freunden helfen diesen Krieg zu gewinnen. Ich habe mich über die Ferien stark verändert. Hatte kaum geschlafen und wenn ich geschlafen habe plagten mich Albträume, in denen es meistens um Harry, Hermine, Ron oder....Draco ging. Manchmal kamen mir diese Träume wie Vorhersagen vor, aber diesen Gedanken verwarf ich. Warum sollte ich in die Zukunft blicken können? In den Ferien beschäftigte ich mich auch mit dem Thema Legilimentik. Ich lernte es ziemlich schnell. Ich verbrachte zudem viel Zeit mit meinem kleinen Bruder und meinen Eltern. Ich bekam nur ab und an Briefe von Hermine und den anderen. Mir war klar, dass sie viel zu tun hatten und mit ihrem Leben spielten, da sie sich ständig in Gefahr begaben. Eines Nachts träumte ich wieder, Hermine lag am Boden eines Hauses. Über ihr diese verrückte Hexe von damals. Hermine weinte, schrie und die Todesserin ritzte ihr irgendetwas in den Arm. Im Raum konnte ich ebenso noch die Familie Malfoy erkennen. Ich schreckte aus meinem Traum auf. Was war das nur und wieso fühlt es sich so an, als würde es passieren. Ich hatte irgendwie Angst um die drei und beschloss ihnen einen Brief zu schreiben. Ich band ihn an Sky's Bein und sie flog los. Ich wartete, Tage, Wochen...und dann kam die Antwort, Harry schrieb mir, dass sie alle am Leben waren, doch es wäre etwas passiert, was meinem Traum sehr ähnlich erschien. Ich schluckte. Konnte das wirklich wahr sein? Habe ich in die Zukunft geschaut? Ich rannte zu meiner Mutter. <Mama, ich muss mit dir reden> sie blickte auf und nickte mir zu. Ich setzte mich neben sie. <Mama, ich träume in letzter Zeit sehr viele Dinge und vor einigen Wochen war es so, dass ich meine Freunde aus Hogwarts sah. Sie waren in Gefahr. Narzissa und Lucius waren ebenfalls involviert. Ich habe ihnen einen Brief geschickt, doch ich bekam erst heute die Antwort. Es war fast genau so, wie in meinem Traum. Es ist genau das passiert... Oh Mama werde ich jetzt endgültig verrückt?> beim erzählen wurde ich immer lauter. <Mein Kind beruhige dich..es ist alles in Ordnung mit dir...du bist nicht verrückt...Es ist so, dass ich genau dasselbe damals erlebt habe. Ich hatte auch am Anfang gedacht, ich sei komplett verrückt...aber Kleines, du bist nicht verrückt, manche Hexen und Zauberer haben besondere Gaben. Du musst sie wohl von mir geerbt haben> ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. <Mama, ich muss zurück nach Hogwarts, ich muss zu meinen Freunden, ich muss mein Zuhause beschützen...ich muss ihm helfen...> <Draco> war das einzige, was meine Mutter sagte und ich nickte ihr zu. <Ich habe mich schon gefragt, wann ihr endlich aufeinander trefft, als Kinder habt ihr euch immer gut verstanden> ich traute meinen Ohren nicht...<Mama was meinst du damit?> <Naja es ist so meine Kleine, dass Narzissa meine Beste Freundin ist und Lucius ist der beste Freund deines Vaters, ihr habt als Kinder oft miteinander gespielt, bis...bis> <Bis wir flüchten mussten....> meine Mutter senkte ihren Blick. Ich legte meinen Kopf auf ihren Schoß, wie lange hatte ich das nicht mehr getan. <Mama, ich verspreche dir, dass ich auf mich aufpassen werde. Ich werde alles daran setzen Hogwarts zu beschützen, euch zu beschützen. Ich werde ebenfalls Draco helfen und ich verspreche dir, ich gib dir deine Beste Freundin zurück> ich merkte wie meine Mutter mir über die Haare strich und leise Tränen vergoss. <Ich bin sehr stolz auf dich meine Kleine, dann mach dich schnell auf den Weg nach Hogwarts. Am besten du reist in der Todesser Form, so bist du schnell und kannst es auch als Tarnung nehmen, falls sie schon um Hogwarts lauern sollten. Ich weiß, dass du es nicht magst, aber es ist die einzige Möglichkeit> ich nickte ihr zu und stand gemeinsam mit ihr von der Couch auf. Sie drückte mich an sich und so blieben wir noch eine ganze Weile.

Pov Harry:

Wir kamen gerade aus dem Malfoy Manor...gerade noch so. Alle Horkruxe hatten wir auch noch nicht gefunden, aber ein weiterer befand sich in Hogwarts und so machten wir uns auf den Weg dorthin. Zuerst waren wir bei Aberforth, Dumbeldores Bruder. Dort trafen wir auf Neville, der uns zur Schule brachte. Snape war neuer Schulleiter von Hogwarts und regierte jetzt quasi über die gesamte Schule. Als wir in Hogwarts ankamen, freuten sich alle uns zu sehen. Auch Ginny war da, ich hatte sie sehr vermisst, schließlich waren wir ganze 6 Monate unterwegs. Ich fragte auch nach Mia/Cecilia, doch keine Spur von ihr. Sie war die einzige Slytherin, natürlich neben Draco, die nicht nach Hogwarts zurück kehrte. Wir hatten die Idee Snape direkt zu konfrontieren. Gesagt getan, er hielt seine Ansprache und ich stand zwischen den Schülern. <Harry Potter wurde heute in Hogsmead gesichtet, Sollte jemand darüber Informationen haben, müsse er diese dringend an mich weiterleiten. Sollte dies nicht passieren, folgen Strafen. Haben sie das alle verstanden?> die Schüler nickten ihm zu. Das war meine Chance, ich trat aus der Gruppe heraus und stand nun vor ihm. <Das sie es wagen, dort zu stehen, wo er gestanden hat. Erzählen sie, was passiert ist. Erzählen sie, wie sie dem Mann in die Augen geschaut haben, dem Mann, der ihnen vertraut hat. Sie haben ihn getötet> ich merkte wie er sich anspannte und unruhig seinen Zauberstab zückte. In diesem Moment trat auch der Orden in die Große Halle und McGonagall stellte sich schützend vor mich. Beide lieferten sich einen kleinen Kampf, aus dem er wie ein Verlierer floh. Plötzlich hörten wir die Stimme Voldemorts in unseren Köpfen. Er wollte mich und die Schüler sollten mich ausliefern. <Worauf wartet ihr denn noch, haltet ihn endlich fest> sprach die Stimme von Pansy Parkinson. Mit dem was jetzt passierte, rechnete wohl keiner.

Pov Mia:

Ich verwandelte mich in einen Todesser und flog direkt nach Hogwarts. Von außen erkannte ich bereits das Schauspiel und ein weiterer Todesser flog an mir vorbei. Severus Snape. Ich überlegte nicht lange und beeilte mich nur noch mehr, bis ich endlich durch ein Fenster flog und mitten in der Großen Halle landete, schützend vor Harry. Durch die Legilimentik konnte ich Pansys Äußerung vernehmen und eilte ihnen zu Hilfe. <Sollte jemand Harry Potter nur zu nahe kommen, werde ich ihn eigenhändig nach Askaban befördern, haben wir uns da verstanden?>ich schaute böse zu Pansy und hielt meinen Zauberstab fest in der Hand. Der gesamte Orden und ganz Gryffindor traten ebenfalls zu Harry, um ihn zu beschützen. <Craig, du elendige Verräterin. Erst sorgst du dafür, dass Draco nicht mehr zur Schule kommt und jetzt stellst du dich auch noch schützend vor Potter?> fuhr sie mich an. <Nenn mich nie wieder Craig hast du verstanden Parkinson? Ich bin Mia Cecilia Johnson und nicht Craig> allen stockte der Atem. <Mir völlig egal wie du heißt, wie bist du hier rein gekommen?> ich schaute zu Blaise, dann zu Harry und den anderen. Langsam zog ich den Ärmel meines Oberteils hoch und entblößte das dunkle Mal. <Hiermit> alle Augen waren auf mich gerichtet. Professor McGonagall wies Mister Filch an die Slytherins runter in ihre Kerker zu bringen. Übrig blieben wir und eine bestimmte Person.

Fear of the dark - Draco Malfoy Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt