Kapitel 53

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Pov Ahsoka:

Dieses Gefühl  der Machtlosigkeit  begleitet  mich seit einer Weile.
Dieses Gefühl  alles um sich herum  wahrnehmen zu können   aber trotzdem  nicht  reagieren zu können macht mich krank.

Es fühlt sich an als wäre mein Körper  gelähmt  und ich habe jegliche  Kontrolle  über ihn verloren.

Wie lange ich schon  hier so Liege weiß  ich nicht. Manchmal  habe ich zwar gespürt das  Personen  den Raum betreten haben  aber sie sind meist schnell wieder  gegangen. Doch ein Präsens kam jeden Tag, ich blieb sehr lang. Anfangs  fiel es mir wirklich schwer herauszufinden, da  meine Verbindung zur  Macht durch meinen Zustand ebenfalls eingeschränkt war. Aber nach ein paar  Malen gelang es mir herauszufinden, dass es Rex war, der immer wieder  stundenlang neben meinem Bett gesessen hat und meine Hand hielt. Ich weiß  auch das er mit mir geredet hat, doch wegen des dröhnen in meinem Kopf   könnte ich seine Wörter nicht verstehen. In diesen Momenten hätte ich  alles dafür getan  seine Stimme hören zu können oder zumindest ihm zu  zeigen da ich ihn wahrgenommen habe.

Es  war einfach  schrecklich. Ich vermisste ihn und seine Berührungen die auf meiner Haut  immer ein angenehmes Kribbeln ausgelöst haben. Die ganze Situation war  zum Verzweifeln. Ich meine, auch wenn ich keine Jedi mehr bin, bin ich  trotzdem noch macht sensitiv und  trotzdem konnte ich mir nicht helfen!

Eine Sache war heute  anders als an den anderen Tagen, es fühlte sich an, als würde etwas  Großes stattfinden. Das konnte ich doch nicht verpassen, es muss doch  einen Weg geben wie ich es schaffen könnte wieder die Kontrolle über  meinen Körper zurückbekommen könnte. Ich dachte eine Weile nach bis mir  etwas einfiel.

Damals in den Klon  kriegen, eher gesagt während der Order 66 konnte ich Rex helfen in dem  ich mich komplett mit der Macht verband. Vielleicht könnte ich mir so  auch selbst helfen. Die Wahrscheinlichkeit war nicht besonders groß aber  einen Versuch ist es Wert.

Also begann ich im  Geiste zu sprechen: „ Ich bin eins mit der Macht, mit der Macht und die  Macht ist mit mir." Diesen Satz wiederholte ich immer wieder wie eine  Art Mantra, bis ich spürte, wie mich die Macht regelrecht durchflutete.  Langsam begann sich mein Körper zu regenerieren und ich konnte spüren  wie sich langsam mein Körper aktivierte.

Irgendwann gelang es mir  meine Augen zu öffnen. Doch sofort blendete mich das Licht der Lampe  und ein schrilles Geräusch bereitete mir Kopfschmerzen.

Zudem hörte ich wie jemand ins Zimmer lief. Glücklicherweise sorgte dieser dafür, dass dieses grässliche Geräusch aufhörte.

„Wie geht es ihnen,  Commander Tano ?" fragte der Arzt.

„ Ein wenig schwindelig  und ich habe Kopfschmerzen, aber sonst in Ordnung. Kurze Frage, wie lange  war ich bewusstlos und wo befinden sich die anderen?"  fragte ich den  Arzt.

Der Arzt seufzte und  begann dann mit nachdenklichem Ton zu reden: „ Sie waren knapp zwei  Wochen bewusstlos und eigentlich sollten sie sich schonen und ich sollte  ihnen das jetzt nicht sagen, aber da ich sie und die andren jetzt gut  genug kenne würden sie eh nicht locker lassen, also die Rebellion hat  von einem zweiten Todesstern erfahren und heute ist der Tag des  Angriffes."

Mir wurde schlecht und  es fühlte sich so an als müsste ich mich gleich  übergeben. Ein zweiter  Todesstern und noch schlimmer die anderen waren dort draußen und ich  konnte einfach nichts tun!

Das einzige war mir nun bleibt ,ist Hoffnung. Möge die Macht mit ihnen sein.

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Pov Erzählerin:

Endor. Der Ort der über  Sieg oder Niederlage entscheiden wird. Nur, wenn die Rebellen es hier  schaffen den Schildgenerator zu zerstören können, die anderen den Todesstern wirklich zerstören.

Gerade befand sich der Bodentrupp in einer letzten Besprechung.

„ Luke, Han, Chewbacca   und ich werden die Lage genau unter die Lupe nehmen und wir versuchen  herauszufinden, wo sich der Schild genau befindet. C3po wird uns dabei  begleiten und wir werden, sobald wir die Koordinaten haben euch  Informieren  damit der Angriff starten kann. Hat noch irgendwer   Fragen?" fragte Leia im ernsten Ton.

Alle schüttelten  die Köpfe weswegen sich Luke, Han, Chewbacca  und Leia zu ihren Speedern  begaben. Chewbacca trug C3po auf dem Rücken.

Die Gruppe fuhr los bis Luke irgendwann eine Warnung in der Macht bekam, doch leider zu spät.

Genau in diesem Moment  würde Leias Speeder von Strumtrupplern unter Beschuss genommen. Die  Männer wollten anhalten, doch Leia schrie ihnen noch zu, dass sie sich  später wieder treffen würden.

Nachdem sie die Sturmtruppler erledigt hatten, fuhren sie weiter und kamen an ein Ewokdorf.

Die kleinen Wesen führten sie sofort ins Dorf wo sie dann auf Leia wieder trafen.

Während C3po für Han dolmetschte und danach die anderen informierte  ,ging Leia gemeinsam mit Luke nach draußen auf eine Brücke.

„Vor kurzem habe ich  etwas herausgefunden, was ich eigentlich schon lange gespürt habe und du  jetzt auch wissen sollst. Leia wir sind Geschwister eher gesagt  Zwillinge. Ich weiß das ist jetzt gerade etwas viel aber  Vader ist auf  diesem Mond und er ist meinetwegen hier. Er ist unser Vater und wenn ich  jetzt nicht aufbreche, dann ist die ganze Mission in Gefahr. Leia fals  ich nicht zurückkomme, ich habe dich lieb dich und pass bitte auf  Soka und die andren auf." Sagte Luke  mit leicht zitternder Stimme.

Leia umarmte ihn mit Tränen in den Augen und flüsterte:  „ Ich  habe dich auch lieb und möge die Macht  mit dir sein."

Danach löste sich Luke langsam und ging los in seine wohl größte Herausforderung.


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Ich hoffe euch gefällt      das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr    Verbesserung  Vorschläge habt, sind diese Auch herzlich willkommen.  Ich   wünsche euch   noch einen wunderbaren Tag und eine erfolgreiche  Woche.   Bleibt gesund   und möge die Macht mit euch sein.

Eure Winny

Wörter:938

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt