Kapitel 18

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( das tolle neue Cover ist von delia_tano     Schaut doch gern mal bei ihr vorbei☺️)

Pov Ahsoka:

Nach dem Gespräch mit Barris zog ich mich erstmal in mein Quartier zurück und dachte lang nach ohne zu einem Entschluss oder einer Lösung zu kommen irgendwann kam Rex ins Zimmer und setzte sich zu mir. Er fragte, ob ich reden wolle und ich nickte.

Ich sagte: "Es ist so verwirren, ich möchte sie hassen für das, was sie mir angetan hat, aber ich kann es einfach nicht egal wie sehr ich es versuche. Gern würde ich sie frage, warum das ganze aber es geht einfach nicht. Es ist wie ein Strudel, der mich immer tiefer nach unten saugt und mich langsam verschlingt."
Rex nickte. Er wusste ganz genau was ich damit meine und wie sehr es mich beschäftigte doch da musste ich selbst herauskommen egal wie schwer es war. Er konnte zwar für mich da sein aber mehr auch nicht. Doch er kann mir nicht dieses Problem beseitigen das musste ich allein.
Irgendwann hatte ich mich beruhigt als Rex fragte: "Ich wollte noch in die Ghost zu den anderen möchtest du mit?"
Ich nickte vielleicht würde mir etwas Ablenkung guttun.

Zusammen ging ich mit Rex zur Ghost. Später saß ich allein mit Hera im Cockpit und erzählte ihr meine Situation. Sie dachte nach und sagte nach einer Weile: „Wenn du ihr deine Gefühle nicht sagen kannst das schreib ihr doch einen Brief, das hilft dir bestimmt und du kannst dir die Zeit nehmen, die du dafür brauchst."
Ich nickte dankbar, sie hatte recht in einem Brief würde ich es vielleicht endlich schaffen ihr zu sagen wie ich mich damit fühle und was mich einfach bedrückt.
Kurz darauf verabschiedete ich mich und ging in mein Quartier und dachte nach wie ich den Brief anfangen sollte. Ich seufzte, das fing ja schon gut an.
Lange dachte ich nach und fing irgendwann an: "

Barris

Viel Zeit ist vergangen seit damals.Genügend Zeit damit ich lange nachdenken konnte, über uns, was passiert ist, einfach über alles. Lange wollte ich dich wirklich hassen für das, was du mir angetan hast, für das was du mir genommen hast. Doch egal wie sehr ich es versuchte, es ging einfach nicht ,ich konnte dich einfach nicht hassen. Du hast damals viele falsche Entscheidungen getroffen die du für richtig hieltst, dabei ist mir durchaus bewusst, dass damals im Orden etwas falsch gelaufen ist und du das bemerkt hast, was sonst keiner bemerkt hat. Wie aus den einzigen Hütern des Friedens immer und immer mehr Kampfmaschinen geworden sind. Doch hättest du mit mir geredet hätte ich dir geholfen und Sache hätte nicht zu eskalieren müssen. Mir ist bewusst, dass du von deiner Meisterin nie die Wärme und Fürsorge bekommen hast, die ich von meinem Meister bekommen habe. Ich habe oft gemerkt wie kühl die Beziehung von dir und deiner Meisterin war und es hat mich jedes Mal erneut erschrocken und wirklich traurig gemacht. Du hast mir deswegen oft sehr leid getan und vielleicht hast du deshalb so gehandelt doch ich hätte mir gewünscht, dass wir beide ehrlich zueinander gewesen wären und nicht dass unsere Freundschaft so zerbrochen ist. Wir haben wir beide unseren Weg gewählt möge die Macht mit uns sein. Vielleicht kann ich dir eines Tages verzeihen doch ob dieser Tag je kommen wird weiß ich nicht, das wird sich zeigen.
Ahsoka Tano


Seufzend faltete ich den Brief, steckte ihn dann in einen Umschlag und schrieb ihren Namen darauf. Ich lächelte, diesen Brief zu schreiben hatte wirklich etwas Erleichterndes. Langsam stand ich auch und ging zu den Zellen, dort gab ich einen der Rebellen die Barris bewachten den Brief mit der Anweisung ihn ihr zu übergeben und ging dann wieder. Egal wie sie auf den Brief reagieren wird, für mich ist jetzt schon eine große Last von den Schultern gefallen und ich kann anfangen mit der Vergangenheit abzuschließen.

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POV Barris:

Ich saß gerade auf der Pritsche meiner Zelle und meditierte und versuchte dabei mich zu konzentrieren, was mir nur schwer gelang. Plötzlich hörte ich wie meine Zelle geöffnet wurde. Ich öffnete die Augen und schaute zur Tür. Dort sah ich einen Rebellen, dieser kam zu mir und gab mir einen Brief. Danach verließ er meine Zelle wieder. Als die Tür wieder geschlossen war betrachtete ich den Brief. Auf dem Brief befand sich mein Name in einer wirklich schönen Handschrift, die mir sehr bekannt vorkam. Langsam öffnete ich den Brief und begann zu lesen. Als ich fertig war, zitterte ich stark und mir liefen Tränen über meine Wangen. In diesem Brief steckten so viele Emotionen und so viel Traurigkeit aber auch so und fast der viel Verständnis und Mitgefühl. Ich war leicht überfordert wusste echt nicht mehr was ich sagen sollte, natürlich habe ich immer gedacht, nachdem was ich damals alles Ahsoka angetan habe, dass sie mich hassen würde doch das ist nicht so ist und sie ein Stück weit auf meine Lage verstanden hat, fühlt sich irgendwie wirklich schön an aber löst in mir auch eine große Traurigkeit aus. Schließlich waren wir mal beide beste Freundinnen doch ich habe sie verraten und auch, wenn es weh tut wird unsere Freundschaft, wenn es je wieder eine geben wird niemals dieselbe sein. Mit einem Satz hat es Ahsoka besonders recht gehabt in ihrem Brief ich habe meinen Weg gewählt und sie ihren. Sie den hellen Pfad und ich den dunklen. Irgendwann das weiß ich genau werden sich unsere Wege wieder treffen und dann werden wir Frieden schließen, doch bis dahin ist es noch ein sehr langer Weg. Möge die Macht mit uns sein.

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Hoffe euch gefällt das Kapitel würde mich über ein Feedback freuen.Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt sind diese Auch herzlich willkommen.

Ich hoffe euch geht es gut und noch einen schönen Tag.

Eure winny

Wörter:963

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Where stories live. Discover now