Kapitel 20

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Pov Ahsoka:

Die Sterne zogen wie Lichtstrahlen an meinem Jäger vorbei als ich den Hyperraum durchquerte. Viele Gedanken schwirrten durch meinen Kopf und ich fragte mich wirklich wo und wie ich auf Tatooine anfangen sollte schließlich konnte ich nicht einfach dort hingehen und fragen, ob jemand Obiwan Kenobie kennt. Zum einen musste ich sowieso vorsichtig sein da ich von Imperium gesucht wurde und zum anderen wusste ich nicht wem ich dort vertrauen kann, ohne aufzufliegen.

Müde rieb ich über meine Augen, weshalb ich den Autopiloten anschaltete und die Augen schloss. Schnell glitt ich in einen ruhigen schlaf und hatte ausnahmsweise mal keine Alpträume.

Als ich die Augen öffnete, sah ich die sandige Oberfläche von Tatooine. Der Planet sah wirklich trostlos aus, kein Wunder warum Anakin hier nicht herwollte. Na ja jetzt muss ich mich auf meine Mission konzentrieren und nicht in Erinnerungen schwelgen. Ich schaltete den Autopiloten aus und setzte zum Landeanflug an. Als mein Jäger sicher auf dem Boden stand,zog ich mir meinen Umhang an, hängte meine Lichtschwerter an meinen Gürtel und ging nach draußen. Sofort kam mir die warme Wüstenluft entgegen.

Ich schaute mich um und konnte einen Sandkriecher einiger Jawas sehen. Als Ich näher trat, sah ich einen Jungen der Anakin sehr ähnlich sah. Das musste Luke sein und neben ihm stand ein Mann das musste dann sein Onkel Owen sein.

Sie waren gerade dabei einen mir bekannten Protokolldroiden und einen Astromech zu kaufen.Ich fragte mich wirklich wie die Jawas an C3PO und R2D2 gelangt waren.

Plötzlich tippte mich jemand an der Schulter an. Blitzschnell dreht ich mich um und sah direkt in das Gesicht von Owen.

Er fragte mich: " Du wirkst ein wenig verloren, brauchst du Hilfe?"

Dankbar nickte ich und erklärte ihm meine Situation . Natürlich verschwieg ich wer ich wirklich war aber er sagte als ich fertig war:" Mein Neffe bringt dich zu dem alten Ben kenobie er kann dir bestimmt helfen deinen alten Freund zu finden. Er ist sehr weise und ein wenig verückt."

Ich antwortete:" Das wäre wirklich sehr nett und würde mir sehr helfen."

Er rief seinen Neffen der mich dann zu Ben Kenobie oder wie ich ihn kannte Obiwan Kenobie brachte.

Dort angekommen klopfte er und Obiwan öffnete die Tür und fragte: "Hallo Luke was möchtest du?"

Luke antworte:"Ich wollte dir diese Junge-Frau vorbeibringen, sie sucht jemanden und mein Onkel meint, dass du ihr helfen kannst, aber ich muss jetzt leider auch wieder los."

Damit verschwand Luke und ich trat aus dem Schatten, in dem ich gerade gestanden hatte in Obiwans Blickfeld. Er bat mich herein und fragte mich als wir drinnen waren, wer ich bin und wen ich suche.

Langsam nahm ich meine Kapuze ab und enthüllte so meine Gestalt.
Er brauchte einen Moment bis er realisierte, wer vor ihm stand. Glücklich aber auch etwas geschockt nahm er mich in den Arm.

Er sagte leise: " Ich bin so froh, dass du lebst aber was führt dich wirklich den weiten Weg her?"

Ich seufzte und sagte dann:" Ich brauche Antworten. Was ist damals mit Anakin passiert?"

Obiwan stand auf und setzte Wasser für Tee auf und sagte nach einer Weil:" Anakin hat damals den falschen Pfad gewählt und du solltest die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen."

Genervt stand ich und sagte aufgebracht:" Wie soll ich die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen, wenn ich ständig Alpträume davon habe, die mich Mental fertig machen?"

Er stand auf und blickte aus dem Fenster.Eine Weile herrschte eine Stille zwischen uns.Keiner wusste genau was er sagen sollte als Obiwan seine Sprache wieder fand und sagte: „ Ahsoka es tut mir wirklich leid, dass es dich so unfassbar belastet aber es ist wirklich besser die Vergangenheit ruhen zu lassen. Es ist einfach zu gefährlich.Das einzige, was ich dazu Sage, ist das, es Anakin Skywalker nicht mehr gibt."

Es war mir einfach zu viel. Ich zog meine Kapuze hoch und rannte raus bis ich bei meinem Jäger ankam. Tränen liefen über meine Wangen.War er wirklich Tot?

Das konnte nicht sein, das durfte nicht wahr sein...

Plötzlich fühlte ich eine sehr vertraute Präsens neben mir und sah Obiwan neben meinem Jäger stehen.

Langsam stieg ich aus meinem Jäger und lief in Obiwans Arme. Er umarmte mich und sagte : „ Hier in diesem Brief steht alles drinnen, was du wissen willst, aber bitte ließ ihn erst, wenn du wieder auf der Basis bist. Möge die Macht mit dir sein und Pass auf die auf ."

Ich nickte und ich hatte Tränen in den Augen. Jetzt habe ich ihn endlich gefunden und muss ihn schon wieder verlassen. Aber das Imperium schläft nie und auf der Basis wartet Arbeit auf mich.

Widerwillig löste ich mich von ihm und stieg in meinen Jäger. Den Brief verstaute ich in meiner Tasche und startete schweren Herzens den Jäger.

Als ich mich im Hyperraum befand,kam eine Übertragung von Kanan rein, in der ich erfuhr, dass es mit Ezra schlimmer geworden ist. Deshalb vereinbarte ich mit Kanan das wir uns gleich auf Malachor treffen werden da, wenn ich erst zur Basis fliegen würde zu viel Zeit verstreichen würde.

Ich ändere die Kordienaten in meinem System und Mein neues Ziel hieß nun Malachor.

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Hoffe euch gefällt das Kapitel würde mich über ein Feedback freuen.Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt sind diese Auch herzlich willkommen.

Ich hoffe euch geht es gut und noch einen schönen Tag.

Eure winny

Wörter; 889

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Where stories live. Discover now