Kapitel 21

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Pov Vader:

Mit schweren Schritten ging ich durch die Gänge meines Kreuzers in Richtung des Hangers. Dort angekommen stieg ich in meinen Jäger,der schon von den Sturmtrupplern vorbereitet wurde. Laut den Informationen meiner Inquisitoren waren der Jedi Kanan Jarrus und sein Padawan auf Weg nach Malachor, da sie im Besitz eines Sithholocrons sind und dieses dort zerstört werden kann. Normalerweise würde es reichen, wenn ich jetzt zwei Inqusitoren dort hinschicken würde aber da ich seit der Machtbegegnung mit Skywalkers Schülerin hatte diese Mission eine Höhere Dringlichkeit bekommen und erforderte nun meine Anwesenheit da sie auch laut meiner Informationen auf Malachor sein wird. Der Gedanke an sie löste etwas Komisches in mir aus was ich immer wieder versuchte zu verdrängen aber was mir nie ganz gelang. Der Teil in mir der Anakin Skywalker ist und eigentlich nicht mehr existiert, dieser Teil vermisst das junge Togruta Mädchen mit ihrer Schnippischen aber trotzdem liebevollen Art, aber dann fiel mir wieder ein wie sie mich einfach allein gelassen, wie sie mich verraten hat und die Wut und der Hass auf sie kommt zurück und erfüllen meinen Körper und verdrängen den sehr geringen Teil von Skywalker in mir.

Ich atmete tief durch und begann mich wieder auf die Mission zu konzentrieren. Langsam trat ich aus dem Hyperraum und sah die düstere Oberfläche des Planeten. Deutlich konnte ich hier die dunkle Macht spüren und sie durchflutete mich regelrecht. Nach dem mein Jäger die Atmosphäre des Planeten durchquert hatte, setzte ich zum Landeanflug an. Vor mir befand sich auch schon mein Ziel ,ein alter Sithtempel. Interessiert blickte ich mich um und erkundete den Tempel ein wenig. Bis ich an der Kuppel ankam, die auch mein Ziel in diesem Tempel war. Die Jedi waren angekommen das konnte ich deutlich spüren. Die Inquisitoren haben mir gemeldet das sie auf ihren Posten sind, aber sie informierten mich auch das sie Maul gesehen haben und er Probleme machen könnte. Diese Informationen nahm ich zur Kenntnis und fragte mich zum einen, warum dieser Widerling noch lebte und warum er hier war, als eine gewisse Präsens meine Aufmerksam auf sich lenkte.

Skywalkers Schülerin war so eben auf Malachor eingetroffen und war nun auf dem Weg hier her.

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Pov Ahsoka:

Nachdem ich auf Malachor gelandet war, bahnte ich mir gemeinsam mit Ezra und Kanan den Weg durch den Tempel. Im Tempel sind wir zu ,meinen Missfall auf Maul getroffen, der uns dann aber beim Kampf gegen zwei Inquisitoren unterstützt hat. Doch wirklich vertrauen tat ich ihm nicht und mein schlechtes Gefühl sollte recht behalten. Als Ezra mit dem Fahrstuhl nach oben fuhr und Kanan und ich ihm folgen wollten, griff Maul uns an und erwischte Kanan im Gesicht. Sofort war ich an seiner Seite und verteidigte ihn. Gemeinsam konnten wir Maul in die Flucht schlagen und fuhren dann mit dem nächsten Aufzug nach ob zu Ezra. Die Dunkle Macht wurde hier immer deutlicher. Oben angekommen sah ich Ezra auf dem Boden liegen. Schnell half ich ihm hoch und er lief zu Kanan. Dann blickte ich zu ihm wie er da in seiner dunklen Rüstung stand. Deutlich konnte ich sein schweres Atmen vernehmen und ich bemerkte wie sein kalter Blick auf mir lag, was mich leicht erschaudern lies. Langsam schritt ich auf ihn zu und er sagte seiner verzerrten Stimme: " Mir wurde zugetragen das du heute hier sein würdest und nun ist unser Treffen gekommen."

Schnippisch antworte ich ihm: " Ach das freut mich jetzt aber das du dich so auf unser Treffen gefreut hast."

Unser Blickkontakt blieb konstant als er mir das Angebot machte, dass ich mich ihm anschließen kann, wenn ich den Standort der anderen Jedi verrate. Sofort schrie ich ihm entgegen, dass es keine Jedi mehr gibt, dafür haben er und seine Inquisitoren gesorgt.Ich sagte leise: " Ich dachte wirklich ich wüsste, wer unter Maske steckt, aber ich dachte immer das es nichts sein kann da mein Meister der aufrichtigste ,wundervollste, liebevollste wenn auch der verrückteste Mensch war, den ich kannte.Bei dem es mir immer noch leid tut, dass ich ihn damals verlassen habe aber ich hätte es dort nicht mehr ausgehalten. Doch er könnte niemals so ein Gefühlloses-Monster wie ihr sein."

Eine einzelne Träne lief meine Wange hinunter als Vader sagte: " Anakin Skywalker ist tot."

Ich atmete tief durch und antwotete: " Dann werde ich seinen Tot rächen!"

Vader lachte und sagte dann:"Rache ist nicht der Weg der Jedi."

Mit fester und entschlossener Stimme sagte ich: " Ich bin kein Jedi!"

Nach diesem Satz griff ich an. Die Luft um uns stand unter Spannung,Ezra wollte mir zu Hilfe kommen aber ich hielt ihn mit einer Hand zurück, mit der andern parierte ich Vaders Schlag. Schnell rief ich Ezra zu das er den Brief aus der Tasche meines Jägers unbedingt mitnehmen muss. Dann konzentrierte ich mich wieder auf den Kampf.

Der Tempel begann sich langsam zu schließen als ich schaffte ihn im Gesicht zu Treffen. Dabei schlug ich ihm ein Teil seiner Maske ab und blickte in seine strahlend gelben Augen und erschrak. Langsam taumelte ich ein paar Schritte zurück als Vader sagte: " Na Snips weißt du jetzt was mit Anakin Skywalker passiert ist?"

Diese Aussage ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Zitternd und unfähig etwas zu tun glitt ich zu Boden, meine Lichtschwerter fielen aus meinen Händen.Ich hatte zwar den Verdacht, das er es ist aber es jetzt wirklich zu wissen zog mir den Boden unter den Füßen weg.

Traurig dachte ich an Rex und ich wusste das ich diesen Ort nicht lebend verlassen werde.Der kurze Abschiedsbrief ,weil ich gedacht habe das ich bald wiederkommen würde und seine warmen starken Arme um mich spüren würde doch nun werde ich ihn nie wieder sehen.

Wie in Trance merkte ich wie Vader Schwert auf mich hinabglitt und ich konnte den Duft meiner verbrannten Haut riechen.



Ein letztes Mal blinzelte ich, dann schloss ich meine Augen endgültig.

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Hoffe euch gefällt das Kapitel würde mich über ein Feedback freuen.Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt sind diese Auch herzlich willkommen.

Ich hoffe euch geht es gut und noch einen schönen Tag.

Eure winny

Wörter; 1015

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Where stories live. Discover now