Kapitel 42

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pov Erzählerin:

"Sie wird es nie schaffen diese Waffe richtig zu führen, solange sie vor ihrer Vergangenheit wegläuft." sprach Kanan in ernstem Ton.

"Eine solch mächtige Waffe richtig zu führen und dann auch noch eine so unfassbar wichtige aber auch schwere Aufgabe zu erfüllen ist sehr viel für ein so junges Mädchen." wandte Ahsoka ein.

"Sie ist der Aufgabe Mandalor zu vereinen einfach noch nicht gewachsen . Schließlich ist sie noch ein Kind." Antwortete Hera.

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Schweißgebadet und schwer atmend wachte Sabine in ihrem Quartier in der Ghost auf.

Wieder hatte sie diesen Alptraum gehabt und könnte erneut nicht eingreifen, stattdessen musste sie wie ein Zuschauer diese Szene immer und immer wieder sehen.

Die junge Mandalorianerin fühlte sich in dem Moment immer so unfassbar hilflos, was ihr gehörig auf die Nerven ging.

Seit sie es bei einer Mission geschafft hatten das Dunkelschwert von Maul zu erbeuten und den Zabrak in die Flucht zu schlagen, hatte Sabine diese Alpträume bekommen.

Natürlich war ihr bewusst, welch große Aufgabe mit dem Schwert auf sie warten würde. Doch allein der Gedanke an das Schwert drehte ihr schon den Magen um.

Sie wusste nicht, mit wem sie über das ganze reden sollte.

Sabine wusste nochmal nicht einmal, ob sie überhaupt über das ganze reden wollte.

Langsam stand sie auf, strich sich dabei eine Strähne hinters Ohr, richtete ihre Rüstung und machte sich dann auf den Weg in den Gemeinschaftsraum der Ghost.

Dort angekommen sah sie wie so oft, wie Zeb und Ezra sich stritten, was ihr unwekührlich ein Grinsen ins Gesicht zauberte, welches aber wenige Sekunden später wieder verschwand, als die junge Mandalorianerin Kanans Stimme hinter sich hörte.

Am liebsten wäre sie jetzt wie die letzten male einfach aus dem Gemeinschaftsraum in ihr Zimmer geflüchtet aber das war jetzt nicht mehr möglich da ihr der Jedi bereits eine Hand auf die Schulter legte.

"Auch wenn es dir nicht gefällt Sabine wir müssen über das Schwert reden. Du kannst es nicht ewig ignorieren. Irgendwann wird dich deiner Vergangenheit stellen müssen. "Sprach kanan im ernsten Ton.

Wut und Verzweiflung stiegen in Sabine hoch.

Er hatte doch gar keine Ahnung, wovon er sprach. Er wusste doch gar nicht was dieses Schwert bedeutete. Oder wie Gefährlich es eigentlich war.

Schnell riss sich die junge Mandalorianerin aus dem Griff des Jedi und rannte aus der Ghost. Dabei rannte sie fast Kyle, um der gerade dabei war die Ghost zu betreten. Zum Glück konnte dieser noch rechtzeitig zur Seite gehen.

Kanan dem das Verhalten der Manalorianerin langsam auf die Nerven ging wollte dieser sofort nach doch Kyle hielt ihn auf.

"Ich weiß, dass du ihr eigentlich nur helfen möchtest aber so funktioniert das ganze nicht. Umso mehr du sie drängst so stärker wird sie gegen das ganze rebellieren und sich verschließen. Sie hat Angst. Angst vor der Vergangenheit, Angst vor dem, was nun kommt und vor der Aufgabe, die sie durch das Schwert bekommen hat und wenn du mich fragt, dann kann ich sie wirklich verstehen. Gib ihr noch ein wenig Zeit und vertrau mir, wenn sie bereit ist dann wird sie mit euch darüber reden. "Sprach Kyle in ernstem Ton an Kanan gewandt.

Kanan seufzte und dachte nach. Natürlich wollte er ihr nur helfen aber Kyle hatte schon recht, wenn er weiter so auf Sabine ein redete würde, dann würde es nichts bringen. Doch irgendwas musste er tun sonst würde das ganze nicht besser werden. Aber fürs Erste würde er ihr Zeit geben.

"Hier sind noch ein paar Unterlagen, die ich Hera bringen sollte. Könntest du sie ihr geben da ich jetzt auch wieder weiter muss. "Fragte Kyle und riss Kanan somit aus seinen Gedanken.

Schnell übergab Kyle Kanan die unterlagen und verließ die Ghost. Eigentlich hatte er vorgehabt in die Zentrale zu gehen und dort einen Teil seiner Arbeit abzuarbeiten, doch er entschied sich um und machte stattdessen auf die Suche nach Sabine.

Er wusste in die Ecke gedrängt zu werden half nie, stattdessen machte es meist die Situation viel schlimmer. Damals nach dem Tod seiner Eltern hatten sein Onkel und seine Tante oft versucht mit ihm über seine Gefühle und die Geschehnisse zu reden was dazu geführt hatte das Kyle, der einfach nicht bereit gewesen war, zu reden sich immer mehr verschlossen hatte und schlussendlich sogar für ein paar Wochen abgehauen war. Danach hatte es wirklich lang gedauert bis sie wieder ein harmonisches Verhältnis gehabt haben und Kyle wollte nicht das Sabine das gleich wie er durchmachen muss, schließlich stand ihr noch genügend bevor.

Er dachte nach, wo könnte Sabine jetzt stecken. Eigentlich fiel ihm nur ein Ort ein, an dem sie stecken könnte. Ein kleiner Platz am Rande der Basis auf dem sie ihrer Kreativität herauslassen durfte.

Mit schnellen Schritten lief Kyle dort hin und zu seiner Erleichterung befand Sabine sich tatsächlich dort. Er nahm eine der am Boden liegenden Sprühpistolen und stellte sich zu der jungen Mandalorianerin.

" Wenn du versuchen willst mit mir darüber zu reden, dann kannst du gleich wieder gehen!" sagte Sabine im ernsten Ton.

Doch Kyle ließ sich davon nicht beirren und begann zu sprechen:" Ich kann verstehen, das du angst hast und in gewisser Weise auch überfordert bist. Du weißt genauso gut wie ich was das Schwert bedeutet und welche Aufgabe es mit sich bringt. Doch du musst da nicht allein durch, wir unterstützen dich und gemeinsam schaffen wir diese Aufgabe."

Sabine seufzte und sagte:" Ihr versteht das nicht. Ich kann nicht zurück nach Mandalor nicht seit damals. In den Augen meiner Familie dort bin ich eine Verräterin!"

" Weißt du Sabine manchmal wirkt es so als wenn das Leben einem nur Steine in den Weg legt, die unüberwindbar scheinen doch manchmal, wenn man genau hinschaut, dann sieht man , dass man eigentlich nur den weg drum herum nutzen hätte müssen, um voranzukommen. Was ich eigentlich damit sagen möchte, ist das du jetzt erstmal lernst mit dem Schwert richtig umzugehen und es zu führen und dann kümmern wir uns um das Problem mit deiner Familie. Ich habe sowieso noch einiges mit deiner Mutter zu besprechen." sagte kyle an Sabine gewandt.

Diese dachte kurz nach aber nickte dann. Es war wohl das beste es so zu machen.

Doch trotzdem fragte sie sich was Kyle mit ihrer Mutter besprechen muss, aber sie wusste, dass sie auf die Antwort darauf noch warten muss.

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel würde mich über ein Feedback freuen.Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt sind diese Auch herzlich willkommen. Zudem wollte ich mich noch entschuldigen das es so lange mit einem neuen Kapitel gedauert hat aber ich bin krank gewesen und hatte privat viel zu tun .

Eure Winny

Wörter: 1103

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Where stories live. Discover now