KAPITEL 15

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Zögernd lösten wir uns voneinander.
"Du machst mich gerade so scharf..." hauchte er gegen meinen Hals und küsste ihn. Ich musste grinsen und küsste ihn nochmal kurz. Denn schon hörte man die Schritte von Ben, Colin und Chloé auf der Treppe und ich ging von Tyler runter und setzte mich neben ihn, darauf bedacht etwas Abstand zu halten, auch wenn ich am liebsten die ganze Zeit in seinen starken armen liegen würde. Ty zog wieder eine Decke über uns und legte dann eine Hand auf meinen Oberschenkel. Sehr weit oben auf meinem Oberschenkel, seeeeehr weit oben! Ich biss mir unwillkürlich auf die Unterlippe. "Ty!" Zischte ich und schlug seine Hand weg. "Oh man Baby du siehst so heiß in meinen Klamotten aus!" Jammerte er und lehnte sich wieder zu mir rüber um meine Wange zu küssen aber ich schob ihn weg und das nicht zu früh, denn im nächsten Moment kamen die anderen rein.
Chloé hatte ein blaues Auge, mehr war es zum Glücknicht. "Hey ihr zwei." Begrüßte uns Colin und die drei setzten sich zu uns.
Ich lächelte nur und spielte etwas mit der Decke rum. "Warum meinte dein Dad wir sollten vorsichtshalber klopfen bevor wir rein kommen?" Fragte Ben und zog eine Augenbraue hoch. "Weiß ich doch nicht?" Entgegnete Ty und sah Ben unschuldig an.
"Danke Lexi..." sagte Chloé da und sah schuldbewusst auf ihre Hände."Doch nicht dafür! Immerhin hat dieser Idiot dich geschlagen. " "Trotzdem..." "Nein Chloé." Widersprach ich ihr und sie seufzte.

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Wir redeten noch etwa ne Stunde, dann hielten Ty und ich es nicht mehr aus und schickten sie unter dem Vorwand das ich ziemliche Kopfschmerzen hätte weg.

Kurz nachdem die drei weg waren und Ty durchs Fenster sah wie sie weg fuhren, lag ich wieder richtig auf dem Sofa und Ty eng über mir. Er küsste mich intensiv und seine Hände glitten über meine Oberschenkel, zu meiner Hüfte und dann über meine Rippen. Ich bekam schnell wieder eine Gänsehaut, aber es blieb beim Knutschen. Nach knapp zehn Minuten lösten wir uns das erste mal wieder richtig von einander und atmeten beide schwer. Er grinste und küsste meine Stirn lange während ich seinen Nacken etwas kraulte.

Danach lagen wir einfach nur noch eng umschlungen da und er hielt mich fest.
So blieben wir liegen bis ich nach Hause musste, das Shirt von ihm behielt ich an, da meins ja Blut Spritzer abbekommen hatte. Unten an der Haustür kam dann das was wir beide überhaupt nicht wollten. Ein Abschied. Auch wenn nicht für immer... es war ein scheiß Abschied für die lange und kühle Nacht weil ich seinen warmen Körper nicht mehr bei mir hatte. "Pass auf dich auf hörst du?" Flüsterte er als wir uns zum Abschied noch mal umarmten. "Versprochen." Flüsterte ich zurück und er vergrub das Gesicht noch etwas mehr an meinem Hals und atmete tief ein. "Bis morgen..." sagte ich dann leise und er ließ mich widerwillig los. Nickte dann aber.
"Bis morgen..." er lächelte und ich drückte ihm nochmal einen kurzen Kuss auf die Lippen und stieg dann in mein Auto.

Heart Race ||BEENDET||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt