KAPITEL 13

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"Hey alles okay?" Ty sah mich leicht besorgt an. "Ich... Ja...Okay Nein..." ich war angespannt und wusste nicht was ich tun sollte. "Wovor hast Du denn so Angst?" Fragte er leicht verwirrt.

"I... Ich... Ich hatte das noch nie so... Ein Treffen mit den Eltern." Sagte ich vorsichtig. Schnell biss ich mir auf die Unterlippe und sah auf meine Beine.
"Babe sieh mich an." Das Wort 'Babe' in Verbindung mit seiner rauen und heißen Stimme, verpasste mir eine Gänsehaut.
Zögernd sah ich ihn an. Er beugte sich zu mir rüber, hielt aber kurz vor meinem Gesicht inne.

"Das heißt ja nicht das wir zusammen sind, aber ich würde schon sagen das wir miteinander Ausgehen wenn dir das recht wäre?"flüsterte er schmunzelnd und sah mir in die Augen. "I...ich weiß nicht... also ich... Ja, denke schon..." Stotterte ich vor mich hin und spürte wie mir die Hitze ins Gesicht schoss. Er fing an zu grinsen und streichelte meine Wange. "Es muss ja niemand wissen okay? Dann können wir erstmal gucken ob es klappt und müssen uns keinen Stress machen." Er grinste und küsste meinen Mundwinkel. Ich lächelte auch und küsste ihn dann richtig.
Wir verloren uns wieder in dem Kuss, stiegen dann aber aus als wir uns wieder lösen mussten um Luft zu holen. Tyler nahm meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen, was sich irgendwie noch seltsam und fremd anfühlte. Wir gingen zu der großen weißen Haustür und Tyler schloss sie auf und zog mich dann mit rein, weil ich unsicher stehen geblieben war.
"Dad? Ich bin zuhause und ich hab Besuch mitgebracht!" Rief Tyler laut durch das Haus und ich war bereits im Eingangsbereich beeindruckt von dem Haus. Alles war groß und hell und ordentlich. Im nächsten Moment kam ein Mann, der genauso aussah wie Tyler, nur älter die Treppe herunter. Er trug eine Schwarze Jeans und ein weißes Hemd dessen Ärmel er locker hochgekrempelt hatte und die obersten vier bis fünf Knöpfe geöffnet hatte. Er lächelte, genauso wie Ty es immer tat. "Hey Tyler, wenn hast Du denn da mitgebracht?" Fragte er seinen Sohn und ich lächelte ihn schüchtern an. "Ich bin Lexi, schön sie kennen zu lernen." Unsicher schüttelte ich seine Hand die er mir hin hielt und mich freundlich an lächelte. "Nenn mich ruhig John." Bot er mir an und ließ meine Hand dann los. "Was ist denn passiert? Du siehst ja schlimm aus Lexi..." "Erzähl ich dir heute Abend ja? Wir sind in meinem Zimmer." Sagte Ty und zog mich schon mal in Richtung Treppe. "Macht nichts was ich nicht auch tun würde." Rief er uns hinterher und verschwand Ich glaube danach in der Küche. Ty seufzte und schüttelte den Kopf. Dann gingen wir die Treppe hoch und danach noch eine und dann öffnete er mir die Tür zu seinem Zimmer und ich fing laut an zu lachen. "Was denn?" Fragte Ty verwirrt. "Hast Du nicht von einem Zimmer geredet?" Fragte ich ihn. "Ja, das ist doch mein Zimmer." "Das ist ne scheiß Wohnung! Außer das die Küche fehlt und die Wände um die einzelnen Zimmer zu trennen." Er zuckte nur die Schultern und zog sich seine Schuhe aus. Ich tat es ihm nach und dann zog Ty sich einfach sein Shirt über den Kopf und stand nun Oberkörper frei vor mir. Ich musste schlucken. So genau hatte ich in Sport noch nie hin gesehen. Er war einfach nur heiß... Seine durch trainierter Oberkörper... seine muskulösen Arme... sein rechter Oberarm der von einem schönen und überhaupt nicht kitschigen Rosen Tattoo geziert wurde. Er ging zu seinem Schrank und holte sich ein weißes Unterhemd raus und zog es an. Ich hätte ihn dafür schlagen können, aber der Anblick des Unterhemdes das sich über seiner Brust spannte war auch nicht schlecht. Dann zog er seine Hose aus und wechselte sie gegen eine graue Jogginghose. Mir gab er ein Shirt und eine Jogginghose von sich was ich beides anzog während er kurz im Bad verschwand. Ich macht mir gerade einen dutt als er wieder zurück kam. Er grinste und stellte sich vor mich, in der Hand eine salbe die er vorsichtig auf die geschundenen Stellen verteilte. "Was grinst du so?" Fragte ich nachdem er damit fertig war und ich direkt spürte wie kühlend die salbe wirkte.
"Du siehst einfach verdammt süß aus in meinen Sachen." Grinste er weiter und nahm mich ohne Vorwarnung hoch. Er trug mich zu seiner großen Couch und setzte sich dort mit mir auf dem Schoß hin. Er zog eine Decke über uns beide und ich kuschelte mich an seine warme Brust. Er schaltete den Fernseher ein den ich aber nicht beachtete weil ich einfach seinem Herzschlag zu hörte. Das wirkte schnell einschläfernd und langsam fielen mir die Augen zu. Als Ty das merkte fing er noch an meinen Arm auf und ab zu streicheln und kurz darauf war es um mich geschehen und ich schlief ein.

Heart Race ||BEENDET||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt