Kapitel 34

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Alina

,,Wo sollen die Bänke hin, Chef?" fragte Emmett Alice. 

,,Rechts und Links vom Gang", antwortete ich für sie. 

,,Was für einen Gang?" fragte Rose irritiert, während sie eine Bank zur Kulisse der Hochzeit trug.

,,Habt ihr keine Fantasie?" fragte Alice enttäuscht. 

Wir waren gerade dabei alles für die morgige Hochzeit herzurichten. Okay, alle außer Alice, Bella, Edward und ich halfen mit. 

Edward und Bella sollten sich noch etwas ausruhen, und ich half Alice dabei, ihre Nerven zu bewahren. Gerade versuchte Bella sie zu überreden, dass sie keine Schuhe zu ihrer Hochzeit anziehen müsste. 

,,Nein, auf keinen Fall!" sagte Alice hysterisch. 

Beruhigend legte ich ihr eine Hand auf die Schulter und versuchte Bella zu überreden. 

,,Aber sogar Esme hat sie auf ihrer Hochzeit getragen, es wäre doch eine schöne Familientradition sie immer weiter zu geben." 

Damit hatte ich Bella überredet, denn sie gab nach und willigte ein die Schuhe morgen zu tragen. 

,,Du", dabei zeigte Alice mit dem Finger auf Bella, ,,machst jetzt deinen Schönheitsschlaf." 

Damit scheuchte Alice Bella nach Hause. 

,,Wolltest du nicht Embry fragen, ob er morgen dein Begleiter ist?" fragte Alice, während sie sich erschöpft neben mich auf den Boden gleiten ließ. 

,,Ja, aber ich hatte noch nicht die Gelegenheit ihn zu fragen." 

,,Na dann los, dein Liebster wartet bestimmt schon auf dich", kicherte Alice, bevor sie mich ebenfalls aus dem Haus scheuchte. Deshalb setzte ich mich auch in ihr Auto und fuhr damit zu Embry.

,,Ich habe schon auf dich gewartet", begrüßte Embry mich, sobald er mir die Tür öffnete.

,,Ging nicht früher, ich musste Alice bei den Vorbereitungen helfen", entschuldigte ich mich, ,,bevor ich es vergesse, du bist auch eingeladen."

Skeptisch schaute er mich an.

,,Was ist?" fragend legte ich den Kopf schief.

,,Ich glaube nicht das es Sam gefallen würde, wenn noch jemand aus dem Rudel auf die Vampir Hochzeit geht." ,

,,Wen interessiert denn was Sam will? Außerdem sind dort nicht nur Vampire."

,,Ich weiß nicht", druckste er.

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und lehnte mein Gesicht zu seinem. Kurz vor seinen Lippen machte ich halt. 

,,Komm mit. Bitte, tu es für mich", wisperte ich gegen seine Lippen. 

,,Alles was du willst", wisperte er zurück, bevor er seine Lippen auf meine legte. 

,,Klappt auch jedes Mal wieder", kicherte ich in den Kuss. Daraufhin löste er seine Lippen von meinen und schaute mich fragend an. 

,,Ich muss dich nur etwas verführen, und schon machst du was ich will." 

Geräuschvoll atmete er aus. ,,Ich kann nicht richtig denken, wenn du bei mir bist." 

,,Du kannst öfters Mal nicht richtig denken, gib mir nicht die Schuld dafür", gab ich zurück. 

,,Sei doch nicht so gemein zu mir", schmollte er. 

,,Armes Wölfchen", sagte ich ironisch und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. 

,,Du bist gemein", schmollte er weiter. Sanft lehnte ich meine Stirn gegen seine. ,,Ich weiß." 

An Angel from Hell║Embry CallWhere stories live. Discover now