Fünf

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"Wo ist mein Sohn?" Nadal Bellucci wagte es mit genau diesen Worten das Haus, dessen Schlüssel er hergezaubert zu haben schien, zu betreten

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"Wo ist mein Sohn?" Nadal Bellucci wagte es mit genau diesen Worten das Haus, dessen Schlüssel er hergezaubert zu haben schien, zu betreten. Ich trug Izán im Arm und rührte im Topf, als er die Küche betrat.

Izán starrte den für ihn fremden Mann mit leuchtenden Augen an. Nadal lächelte mich nicht einmal zur Begrüßung an. Zu sehr war er mit dem Gesicht unseres Sohnes beschäftigt. "Dios mío", hauchte er fasziniert. Izán begann die Füße und Arme zu bewegen. Er würde doch nicht-„ Und schon war er nicht mehr in meinen Armen, sondern dabei Nadals Haare zu missbrauchen.

Nadal lachte. Wann hatte er zuletzt gelacht? Als ich ihm gesagt hatte, dass ich schwanger war? "Was kocht deine schöne Mutter?" Izán begann unsägliche Worte von sich zu geben, während zwischendrin das Wort 'Pasta' vorkam. Ich wollte nicht schmunzeln, denn Nadal hatte mich immer noch nicht in den neuen Plan eingeweiht und es störte mich schon den ganzen Tag, doch als ich sah, wie Izán begann einen ganzen Roman in seinem Kopf laut vorzutragen zuckten meine Mundwinkel.

"Das hat er von dir", warf Nadal ein, gerade ich den Topf würzte und Izán immer noch vor sich hin sprach. "Das viele Reden" Ich rollte die Augen, sah weg, so dass er mein Lächeln nicht sah. "Ich weiß, dass du lächelst" Mit zusammengekniffenen Augen wand ich meinen Kopf wieder zu Nadal. Auch Izán hatte seinen Vortrag beendet und horchte der geladenen Stille.

"Wir gehen heute Abend auf eine Evento" Ich hielt inne und ließ den Kochlöffel im selben Augenblick los. "Verarsche mich nicht, Nadal" Dieser Mann sah mich nicht an. Stattdessen kümmerte er sich drum Izán auf dem Kindersitz abzulassen und ihm seine Flasche hinzuhalten.

"Wir gehen", ordnete er befehlerisch an und füllte die Teller mit der Pasta, ohne dass ich es realisieren konnte. Ich riss ihm einen Teller weg und sah ich mit feuerspuckenden Augen an. "Was bildest dir eigentlich ein? Du tauchst hier auf und sagst mir, dass wir auf eine Feier gehen? Wir? Du schickst Izán also ins laufende Feuer. Perfekt. Eine perfekte Idee"

Ich versuchte mich ruhiger zu stimmen, da unser Sohn noch im Raum war, auch wenn er uns nicht sah, da sich die Bar zwischen der Küche und dem Esszimmer befand. Nadal legte seine Hand an meine Taille und er hatte mich schon so lange nicht mehr berührt, dass ich mir für einen Moment einredete es mir nur einzubilden.

BelluccisWhere stories live. Discover now