Kapitel 17 ~ Bye Katherine, Hi Lexa

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Mittlerweile ist es Donnerstag geworden. Das Seminar war vorbei und Katherine und ich saßen in ihrem Auto und traten die Heimfahrt an.
Es war eine unangenehme Autofahrt, da ich wusste, dass in wenigen Stunden alles ein Ende haben wird. Katherine wird wieder zu ihrem Mann gehen und ich werde alleine in meiner Wohnung sitzen. Alles beim alten, oder vielleicht doch nicht? Single sein ist scheiße...
„Du Katherine... wie geht es jetzt mit uns weiter?"
„Was willst du von mir hören, liebes? Ich hatte mich doch klar ausgedrückt. Das, was in dieser Woche geschehen ist, bleibt am Ort des Geschehens und wird unser Arbeitsverhältnis nicht verändern."
„Also alles wie zuvor?", fragte ich.
„Wir werden wieder Chefin und Angestellte. Ob man sich privat nochmal sehen wird, kann, werden wir sehen."
„Also Freunde bleiben?", fragte ich mit einer mir nicht erklärlichen Trauer in der Stimme.
Katherine antwortete mir nicht, sondern sah mir nur für eine Sekunde in die Augen.
Auf ihrer Wange kullerte eine Träne.

Die restliche Autofahrt ist recht ruhig verlaufen. Katherine war in ihren und ich war in meinen Gedanken. Schneller als mir lieb war, standen wir vor meiner Wohnung.
„Möchtest du noch mit reinkommen?", fragte ich sie deshalb.
„Gerne Darling, aber ich kann nicht. Ich glaube, ich sollte mit Sebastian reden." und schob noch ein „Wir sehen uns morgen." hinterher.
Ich wollte ihr noch ein bis morgen hinterherrufen, aber sie war schon losgefahren.

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~ Katherine Jackson ~

Urplötzlich fühlte sich mein Auto so leer an. Es tat weh Regina einfach alleine zu lassen. Aber ich hatte es mir geschworen. Nur diese paar Tage wollte ich meinem Verlangen nachgeben, keinen Tag länger. Ab diesem Tag an wird alles wieder so werden wie vorher. Als hätte ich mich nie in sie verliebt, als hätte ich sie nie angefangen zu lieben.

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Ich schaute noch eine Weile auf den Punkt, wo ihr Auto gestanden hatte und spürte einen kleinen Stich in meiner Herzregion. Ich war traurig... dass nun alles wieder normal sein sollte. Vielleicht mag ich sie doch mehr als ich will, oder der Sex ist einfach zu gut.
Es wurde schon langsam dunkel, bis ich endlich zur Haustür ging, um sie aufzuschließen.
Drin erwartete mich mein Kater Spookie, welcher freudig um meine Beine schnurrt. Ich schloss die Tür und stellte meine Tasche einfach auf den Boden. Ich zog mir meine Jacke aus und als ich mich umdrehte, erblickte ich Lexa.
Das hatte mir ja grade noch gefehlt, was macht sie denn hier? Klar ich hatte sie gefragt, ob sie mein Kater füttern kann, solange ich weg bin, aber warum ist sie jetzt noch hier? Ich habe mir in dieser Woche schon genug Probleme eingehandelt, jetzt muss ich nicht noch an den Kuss mit meiner Klienten erinnert werden. Sonst brauche ich bald einen Anwalt, welcher mich aus dem Knast befreit.
„Lexa was tust du hier? Ich habe dir doch gesagt, dass ich heute wiederkomme.", sagte ich unfreundlicher als beabsichtigt.
„Ich hab dich vermisst Regina.", sagte sie verführerisch, ohne auf meine schlechte Laune, oder eher unfreundlich ausgedrückte Frage genauer einzugehen.
Sie kam mir dabei immer näher. Beim Versuch Abstand zu gewinnen knallte ich mit dem Rücken gegen die Haustür. Dies nutzte sie schamlos aus, und stütze sich mit beiden Händen, seitlich neben meinem Kopf an der Tür ab. Nun stand Lexa direkt vor mir und gab mir keine Chance mich aus dieser Position zu befreien.
Sie beugte ihren Kopf zu meinem Ohr und flüsterte „Ich will dich!".
Ich war vollkommen überrumpelt von dieser Aussage, weshalb ich mich nicht aus ihren Armen befreien konnte und es auch nicht versuchte. Da ich keine Anstalten machte Einspruch zu erheben, kam Lexa noch näher, wenn dies überhaupt möglich war, und küsste mich. Mein Kopf setzte einen Moment aus...
Meine innere Stimme schrie in mir! Sie befahl mir aufzuhören, Lexa wegzustoßen.
Aber ich tat nichts dergleichen. Zu sehr wollte ich das hier. Zu sehr wollte ich jemanden der mich will, der mich liebt. Ich nutzte Lexa in dem Moment schamlos aus, um das gekränkte Gefühl los zu werden, mit welchem mich Katherine verlassen hatte.
Schnell wurde der Kuss fordernder. Sie wanderte mit ihren Händen unter mein Pulli und zog ihn mir in Sekundenschnelle über den Kopf. Diesen warf sie achtlos auf den Boden und brachte ihre Hände auf meinen Hüften zum ruhen. Plötzlich hob sie mich hoch und trug mich ohne Umschweife in mein Schlafzimmer, um mich rücklings aufs Bett zu werfen.
Eine mittlerweile kleinere Stimme in mir sagte, dass ich sie aufhalten soll, aber ich tat es wieder nicht. Warum denn auch? Katherine wollte mich nicht.
Ich ließ es zu, dass sie über mich rüber krabbelte und sich an meinen BH zu schaffen machte. Diesen auszieht und mit ihren Fingern über meinen Oberkörper streicht. Mit ihren Lippen meine Brüste küsst. Mir in den Hals beißt.
Aber dann übernahm ich die Kontrolle und schob Lexa von mir runter. Jetzt lag ich über ihr und zog ihr alles bis auf den schwarzen spitzen Slip aus. Ich legte mich über sie und drückte meinen linken Oberschenkel gegen ihre Mitte, währenddessen ich ihren Hals mit kleinen Bissen und küssen verwöhnte. Mit meinen Fingern wanderte ich ihre Körper rauf und wieder runter, was Lexa ein kleines Stöhnen entlockte.
Lexas Aufstöhnen entlockte mir ein Lächeln und forderte mich dazu auf, ihren Körper hinunter zu wandern. Vom Hals an küsste ich mir meinen Weg nach unten, um ihr auch das letzte Kleidungsstück vom Körper zu reißen.
Ich saß zwischen ihren Beinen und küsste langsam erst den rechten und dann den linken Oberschenkel hoch und wieder runter. Beim Aufstöhnen ihrerseits, biss ich ihr in den Oberschenkel, was einen quälenden Aufschrei bei ihr auslöste.
Um ihren wimmern ein Ende zu bereiten, küsste ich ihre Mitte und ließ langsam meine Zunge auf und ab gleiten.

Es wurde eine lange Nacht.

The Anderson Story (gxg) Where stories live. Discover now