Mysterious Girl-A Cinderella Story

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Stillschweigend sitze ich mit Kopfhörern neben Damon im Auto und bin wieder fiebrig am überlegen. Seit Tagen weiß ich nicht was ich tun soll. Als Max  mit mir am Samstag gesprochen hat habe ich lange darüber nachgedacht, wollte dann auch mit ihm sprechen, aber ich wurde krank. Kein Wunder wenn man immer wieder offene Verletzungen hat und man fast tod war.
Dazu wurden die Alpträume auch nicht weniger. Immer und immer wieder sehe ich Tom, wie er mich auf verschiedensten Weisen umbringt und ich schaffe es nie zu entkommen, egal was ich tue. Es ist wie ein Labyrinth, dem ich  nicht entkommen kann, ein Kreislauf, der sich nicht ändern lässt. Diese Erkenntnis, die mich in den Träumen trifft, dass ich keine Chance gegen meinen Peiniger habe, tut weh.

Ich versuche diese schreckliche Gedanken wegzukommen, indem ich bei einem Lied mit summe und so geht es weiter und weiter bis wir da sind.
Auf dem Schulparkplatz parkt Damon in eine freie Lücke und gerade als ich aussteigen möchte, hält Damon mich davon ab.
Ich drehe mich zu ihm und sehe ihn mit meiner Maske an.
"Heute ist Mittwoch, soll ich dich nach der Schule mitnehmen? Und können wir später kurz reden?" ich nicke und steige dann aus.
Zusammen mit Alice gehe ich in die Schule zu den Spinden und hole meine Sachen raus.
"Sweetheart." höre ich hinter mir und ich drehe mich mit einem Lächeln um.
"Jack." wir umarmen uns und er sieht mich lächelnd an.
"Wie geht es dir. Du warst wieder krank?" wieder? Scheiße ich sagte ja wo ich die Tage weg war, dass ich krank war und das war vor einer Woche. Wie soll ich mich da raus reden?
"Ja. War anscheinend doch noch nicht richtig gesund." sage ich und gehe mit den Beiden Richtung Klassenzimmer.
"Alice. Geh bitte schon mal vor, ich muss mit Aria reden." sagt Jack an meine beste Freundin gewand und ich schließe kurz meine Augen. Sie sieht zu mir und ich nicke ihr zu und schon ist sie verschwunden.
"Was los?" frage ich und er sieht mich bisschen besorgt an.
"Hast du schon mit Damon geredet? Du hast mir gesagt du möchtest mit ihm reden und ihn verzeihen." ich schließe seufzend meine Augen.
"Nein. Ich weiß nicht was ich tun soll. Als ich krank war war ich so oft kurz davor ihn anzurufen und zu sagen, dass alles gut ist, dass ich ihm noch einmal verzeihen kann, aber immer hat mich was aufgehalten." ich lasse meinen Kopf gegen seine Brust fallen.
"Du hast Angst wieder verletzt und enttäuscht zu werden Sweetheart. Das ist normal, aber lass dich davon nicht abschrecken. Ich sehe wie er dich ansieht ,wie sehr es ihm leid tut. Bitte rede mit ihm. Ich weiß verzeihen ist eine Sache und vergessen eine andere, aber du weißt was du für ihn fühlst und was dein Herz möchte." ich nicke gegen seine Brust und richte mich dann wieder auf.
"Du hast recht. Ich bin heute eh wieder bei ihm wegen Kily. Ich werde mit ihm reden." er nickt lächelnd und zusammen gehen wir zur Stunde.

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Es klingelt zum Schulaus und Alice, Jack und ich gehen aus dem Gebäude an die frische Luft, die ich genüsslich in mich aufnehme. Endlich aus diesem stickigen, nach schweiß riechenden Gebäude raus.
Ich sehe zum Parkplatz und mir sticht sofort der dunkelhaarige Junge, der mir so den Kopf verdreht hat in die Augen. Wie er am Auto steht und sich durch seine Haare fährt. Durch die Bewegung sieht man seine Muskeln und ich schüttel schnell den Kopf, um von den Anblick loszukommen.
"Bye Jack bis morgen." sage ich während ich ihn umarme.
"Bye. Du schaffst das Sweetheart." ich lächel ihn dankend an und gehe mit Alice zu dem schwarzen Ford Mustang, der wie immer in der Sonne glänzt.
"Hey." sagt Damon und ich nicke ihn nur zu, bevor ich mich ins Auto setze und er es uns gleichtut.

Während der Fahrt zu Alice läuft die Musik leise im Hintergrund, aber das macht diese unangenehme Stille nicht weg.
Immer wieder sprinten Sätze in meinen Kopf von einer Seite zur anderen, was ich sagen könnte und es nervt mich schon langsam und diese Stille wo man noch mehr nachdenkt macht es nicht gerade besser, deshalb drehe ich die Musik lauter, sodass es nicht mehr so still ist und summe mit. Wie immer beruhigt mich mein Summen und mein Kopf ist nicht mehr ganz so in Panik, was in den nächsten Minuten gleich passieren wird.