Mysterious Girl-A Cinderella Story

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Ich sitze immer noch im Park. Es sind sogar noch Leute hier mit ihren Hunden oder sie joggen einfach nur hier durch. Noch immer fließen paar Tränen meine Wange runter. Es hat mich so verletzt, was er gesagt hat. Er hätte das nicht sagen dürfen, dieses Ereignis wieder hervorholen dürfen. Ich dachte er wäre mein Freund, aber heute war er es nicht, er war wieder der Alte, der mich bewusst verletzen wollte, der mich fertig machen wollte, das Arschloch von paar Monaten. Ich dachte er hätte sich geändert, zumindest sein Verhalten zu mir. Wir haben uns doch gerade so gut verstanden und er hat alles kaputt gemacht. Wie...
"Aria?" ich sehe erschrocken zu den Jungen vor mir auf. "Was ist mit dir?" fragt Jack und sieht mich fragend an. Er setzt sich neben mich und ich sehe auf meine Hände.
"Alles gut. Ich hab nichts." ich setze mein Fakelächeln auf und sehe ihn an.
"Das klappt bei mir nicht. Ich kann doch deine roten Augen sehen." ich versuche noch mehr zu lächeln und schüttel den Kopf.
"Nein, wirklich alles ist gut. Bin nur müde und habe Allergie, deswegen sind sie so rot, habe zu viel meine Augen gejuckt." sage ich so überzeugend wie möglich. Der Schwarzhaarige seufzt kopfschüttelnd und auf einmal spüre ich seine Arme um mich. Sofort versteife ich mich, aber erwidere die Umarmung nach paar Sekunden. Seine Wärme umhüllt mich und ich schließe die Augen, lasse mich fallen.
"Du musst mir nicht sagen was passiert ist, aber ich bin für dich da hörst du?" ich nicke und nuschel ein ~Danke.~
Ich weiß nicht wie lange wir uns schon umarmen, aber es fühlt sich so gut an und tröstet mich. Ich brauchte das jetzt einfach. Ich löse mich und lächel ihn leicht an.
"Danke." sage ich und er nickt.
"Immer wieder gerne. Möchtest du mir erzählen was dieses wunderschöne Mädchen zum weinen gebracht hat?" ich blicke auf meine Hände.
"Ich habe mich mit jemanden gestritten, der mir sehr wichtig ist. Er ist wieder so wie vor paar Monaten gewesen und es tut weh." flüster ich.
"Hey." er drückt mein Kinn zärtlich nach oben, sodass ich ihn ansehen muss und sein Blick ist so sanft. "Ich bin mir sicher, dass er das schon alles bereut. Wie kann er auch nicht? Du bist ein wunderbares Mädchen und man kann dich nicht einfach so verletzen ohne dass man es bereut. Ich denke er war einfach mit etwas überfordert, oder es war irgendwas anderes. Weißt du ich denke Jungs wie er und ich sehen manchmal einfach unnötig rot, wenn wir mit Dingen nicht klar kommen und lassen es an anderen Personen aus und du warst gerade die näheste die da war. Du wirst sehen. Er wird sich morgen bei dir entschludigen, wenn er es nicht schon über Handy gemacht hat." ich nicke und seufze.
"Vermutlich hast du recht. Aber er hat ein Ereignis ins Spiel gebracht, was er niemals hätte machen dürfen. Er hat es bewusst getan um mich zu verletzen." ich sehe wie er überlegt.
"Warte einfach darauf was passiert. Er wird es nicht so gemeint haben. In dem Moment vielleicht ja, aber er bereut es. Vertrau mir." ich nicke wieder und lege meinen Kopf wieder gegen seine Brust.
"Ich hoffe du hast recht."
"Ich habe immer recht Sweetheart." ich muss bei dem Namen kichern und er lacht auch. Ich löse mich von ihn.
"Sweetheart?" frage ich und er nickt.
"Ich nenne dich ab jetzt so." ich schüttel grinsend den Kopf. Ich sehe auf mein Handy und sehe sechs verpasste Anrufe. Ich gehe auf verpasste Anrufe und sehe sechs Mal Damons Namen.
"Siehst du. Er bereut es." ich seufze und stecke mein Handy wieder in meine Tasche.
"Ich sollte jetzt nach Hause." sage ich und stehe auf
"Ich bringe dich." sagt er und steht ebenfalls auf.
"Das musst du wirklich nicht. Ich kann auch alleine gehen."  sage ich sofort und er schüttelt den Kopf.
"Ich lasse dich auf keinen Fall so spät alleine durch die Straßen gehen." ich nicke und gehe mit ihm los zum Anwesen der Kings. Währenddessen herrscht eine angenehme Stille.

Als wir ankommen bleiben wir stehen.
"Jack?" er sieht zu mir. "Ich wollte dich fragen ob du mich morgen mit zur Schule nehmen könntest. Du weißt schon Ich..."
"Mache ich. Kein Problem." unterbricht er mich und ich sehe ihn dankend an. "Dann bis morgen Sweetheart." er kommt mir einen Schritt näher und ich halte die Luft an. Er wird doch nicht.
Er nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände und drückt seine Lippen gegen meine Stirn. Er entfernt sich wieder von mir und sieht mich an.
"Gute Nacht." sagt er und geht in die andere Richtung. Ich atme aus und versuche meine Atmung zu beruhigen. Was war das? Und warum ist mir so warm?
Ich schüttel den Kopf und gehe auf das Anwesen und schließe die Tür auf.