Part 120

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SELENA P.O.V

Mein Kopf hämmerte mein Magen war flau als müsste ich mich jeden Moment übergeben und mein Körper war schwach. Ich versuchte meine Arme zu heben doch sie fielen schlaff zurück.
Das Licht brannte hinter meinen Lieder weshalb ich die Augen geschlossen hielt.
Ich versuchte mich zu erinnern warum ich solche Kopf schmerzen hatte abgesehen von meinem Körper der so schwach war doch da war nichts. Mein Atem beschleunigte sich und mein Herz begann zu rasen. Das konnte nicht sein. Ich erinnerte mich nicht an gestern Abend. Ich habe mit Damon gesprochen danach ist alles dunkel. Wo bin ich? Schlagartig riss ich die Augen auf mir was es egal ob sich der stechende Schmerz in meinen Kopf noch breiter machte, ich blicke hastig um mich um ein paar Sekunden später zu realisieren das ich in einer vertrauten Umgebung war und zwar in meinem Zimmer. Ich ließ meinen Kopf zurück auf das Kissen sinken, dann drehte ich mich zur Seite. Justin starrte mich mit rot unter laufenden Augen. Seine Haut war blass und dunkle Augenringe machten sich unter den Augen bemerkbar.

„Baby.." seine Stimme war brüchig. Ich musste ein paar mal blinzeln bis ich ihm antwortete „was ist los? Wann sind wir nachhause? Oder wann warst du überhaupt auf der Party?"
Justin stemmte sich auf, er trug immer noch Jeans und einen grauen Pulli. Dann sah ich an meinem Körper runter genauso wie er hatte ich meinen Sachen von gestern Abend an.
„Wie geht es dir?" Ich merkte wie er sich beherrschen musste.
„Ich hab schreckliche Kopfschmerzen und... ich erinnere mich an gar nichts mehr", meine Stirn zog sich automatischen in Falten sowie immer wenn ich nachdachte.
„Es tut mir so leid Baby" hauchte er mit zittriger Stimme. Ich sah ihn schlagartig wieder an „was ist passiert?" mein Herz pumpte mir gegen die Brust. Er machte mir Sorgen und das ich mich an nichts erinnern konnte machte alles noch schlimmer.
„Du weißt gar nichts mehr?" Justin setzte sich auf die Bettkante sodass er mit dem Rücken zu mir saß, dann legte er sein Kopf in die Hände und schüttelte diesen angespannt.
Ich wiederholte meine Frage „was ist passiert Justin?", mein Körper wollte immer noch nicht aufstehen doch ich kämpfte dagegen an krabbelte zu ihm rüber und schlang meine Arme um seinen Oberkörper. Er entspannte sich sichtlich „erzähl es mir bitte" hauchte ich an seinen Nacken. Justin schüttelte schon wieder den Kopf, dann klopfte es an meiner Türe doch das interessierte uns nicht. Wir blieben weiter in dieser Position.

„Selena, deine Freunde sind unten und wollen mit dir sprechen", ich runzelte die, drehte mich nach meiner mum um. Sie sah genauso fertig aus wie Justin.
„Was wieso sind meine Freunde hier und wieso siehst du so fertig aus? Kann mir einer erklären was los ist? Ist jemand gestorben?"
Meine mum schüttelt den Kopf „ich will auch wissen was passiert ist liebes. Ich lass deine Freunde hoch und dann komm bitte gleich runter", meine mum nickte mir kurz zu verließ dann den Raum.

Nach einander kamen sie in mein Zimmer. Erst Brianna und Jeremy, dann Damon und Ian selbst Cole stand vor meinem Bett. Mir war es unangenehm das sie mich immer noch in den Klamotten von gestern sahen deswegen krabbelte ich schnell unter meine Decke zurück. Bri stürmte auf mich zu. Ihr Gesicht war feuchte als sie mich an sich drückte.
„Okay. Es reicht! Was ist los? Wieso seid ihr alle hier?!"
Brianna wechselte den Blick zu Justin der sich kein Millimeter bewegt hatte „hast du es ihr nicht gesagt?"
„Ich konnte nicht" sagte er heiser und leise.
„Brianna!", meine Geduld war langsam aufgebraucht es musste ja was schlimmes sein wenn sie schon alle hier waren.
„Selena..", begann Brianna und strich mit dem Handrücken  die Tränen von ihrer Wange. Ich beobachtete Cole wie er um mein Bett lief und zu Justin ging, dann hatte sie sich gefasst und redete weiter „... ich hätte dich gestern nicht alleine lassen dürfen es ist alles meine Schuld.." schluchzte sie los „was ist deine Schuld?"
„.. Tyler und Keira haben dir was ins Getränk gemischt damit du dein Bewusstsein verlierst um dann mit dir Dinge anstellen zu können.."
Mein Atem wird schwer und mein Herz schlug stark gegen meine Brust „was?" Ich hatte keine Stimme mehr.
„Hör auf Brianna" knurrte Justin bedrohlich.
„Was haben sie gemacht?" ich blickte um mich alle im Raum sehen auf den Boden „Brianna was haben die gemacht?"
Brianna schluckte „sie haben nicht viel gemacht... zum Glück ist Justin gekommen und hat dich sofort entdeckt..."
„Brianna. Was haben Tyler und Keira gemacht?" wiederholte ich meine Frage.
„Sie haben dich ausgezogen und Fotos gemacht" ihre Stimme brach ab „wenn Justin nicht gekommen wäre hätte sie noch ganz andere Dinge gemacht" stieß Ian sauer ein und kam einen Schritt auf mich zu „der Hurensohn hat die Bilder mit seinem Handy gemacht. Wir haben es ihm abgenommen.." erhielt mir das Handy hin „du kannst es haben." 
Ich starre mit offenen Mund auf das dunkele iPhone in seiner Hand.
„Baby bitte. Lass es!" Justin hatte seine Stimme wieder drehte endlich seinen Kopf zu mir „sieh dir das nicht an. Dieser kranke Wichser wird seine gerechte Strafe dafür kriegen", er wollte nach dem Handy greife doch ich zog es weg. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen „wo sind die beiden?"
„Nachdem Justin Tyler schon ordentlich eine verpasst hat konnte ich meine Hände ebenfalls nicht mehr still halten. Ich hasse solche Menschen nur weil sie nichts zum ficken kriegen, können die nicht meinen das sie sich irgendwelche Frauen raussuchen, diese betäuben und dann anstellen was sie wollen. Das ist doch krank" schnauzte Ian rum weswegen ich zusammen zuckte.
Ich schlug die Decke beiseite versuchte so schnell es ging aufzustehen und stolperte in mein Bad um mich dort zu übergeben.
Tyler hat mich unter Drogen gesetzte mich ausgezogen angefasst und Bilder von mir gemacht? Ich beugte mich wieder über die Schüssel. Ich strich meine schweiß nassen Haare aus dem Gesicht lehnte meinen Kopf gegen die kalten Fliesen und weinte. Meine Erinnerungen waren dunkel ich konnte mich an absolut nichts erinnern vielleicht war das besser so. Ich lehnte mich an die und rutschte weinet auf den Boden. Ich umklammerte meine Beine und versteckte meinen Kopf. Ich hasste Tyler so sehr.
Ich strich die Tränen weg erhob mich und spürte direkt wieder wie zittrig meine Beine sowie mein ganzer Körper war. Ich stütze mich zum Waschbecken, drehte kaltes Wasser auf und schlug es mir ins Gesicht ehe ich in den Spiegel sah. Meine Haut ist blass meine Augen müde und meine Haare klätschte an meinem Kopf. An meinem Hals entdeckte ich eine roten Streife ebenso an meinem Handgelenken. Aus Reflex rieb ich daraufhin meine empfindliche Haut.
Ich streifte meine durchnässten Klamotten vom Körper. Ich sah auf meiner Haut rote Striemen und Blaueflecke, auch wenn ich mich an nichts erinnerte spürte ich seine Hände auf meinem Körper, weswegen ich die Dusche anstellte und erst einmal meinen Körper und meine Haare wusch. In meinem Bademantel eingewickelte öffnete ich die Badezimmer Tür. In meinem Zimmer war es still. Alle waren weg außer Justin, er saß mit dem schwarzen Handy in der Hand auf meinem Bett und starrte das Display an. Dieser Anblick zerriss mein Herz. Mit vorsichtigen Schritten lief ich zu ihm, nahm ihm das Handy aus der Hand und legte es auf mein Nachttisch. Ich stellte mich zwischen seine Beine, legte meine Hände auf seine Schultern und strich hoch in seinem Nacken. Er schloss die Augen seine Hände wanderten an meinen Taille die er feste griff, ehe er mich an sich zog und sein Gesicht an meinen Bauch drückte. Ich griff in sein Haar massierte seine Kopfhaut.

„Es tut mir so unendlich leid" murmelte er kaum hörbar in den Stoff meines Bademantels.
„Es ist nicht deine Schuld" wisperte ich zurück. Justin schüttelt den Kopf weswegen der Bademantel verrutschte und ein Stück Haut meines Bauch entblößte „ich hätte nicht zu diesem beschissenen Familienessen gehen soll", Ich spürte sein Gesicht, so wie seinen heißen Atem auf meiner Haut.
„Ich hätte einfach mit dir zur scheiss Party gehen soll..", seine Stimme war verzweifelt, sein griff auf meiner Hüfte stark und gleichzeitig zerbrechlich. Ich drückte ihn ein Stück von mir weg um mich auf seinen Schoß zusetzen woraufhin er den Kopf schüttelte „dann wäre das alles nicht passiert."
„Sieh mich an" forderte ich. Es machte mich fertig das er sich die Schuld dafür gab doch er hatte keine Schuld und das musste er begreifen. Er hat mich gerettet noch bevor schlimmeres passiert war „Justin. Sieh mich jetzt an."
Langsam hob er den Kopf und öffnete die Augen „es ist nicht deine Schuld. Du hast mich gefunden Baby" hauchte ich, doch er lachte nur kurz auf „trotzdem hat der Wichser dich angefasst."
„Ich weiß, und deshalb brauch ich dich jetzt", ich fuhr über seine Brust rauf zu seinem Nacken. Er schüttele den Kopf „ich kann nicht" flüstert er. Ich bewegte meine Hüfte woraufhin er leise aufstöhnt „Selly.." er hob den Kopf und seine Augen wurden dunkler „ich.." ich legte meinen Finger auf seinen Mund „fass mich an Justin.. bitte.."
Ich öffnete den knoten meines Bademantels sodass sich meine Brust entblößte. Justin sieht mir in die Augen dann schaut er auf meinen Körper „fuck" murmelte er heiser, eher er anfängt meinen Hals zu küssen und daran zu saugen. Ich neigte meinen Kopf zurück und stöhnte sofort auf als ich seine Zunge auf meiner pochende Haut spüre. Das brauchte ich jetzt. Ich brauchte ihn, seine Küsse, Berührungen, seine Zunge einfach alles ich musste vergessen ich durfte Tyler nicht mehr auf meiner Haut spüren. Er leckte meinen Hals hinauf zu meinem Mund bevor er seine Lippen auf meine presste. Ich öffnete seine Jeans die er runter streifte ohne unseren Kuss zu unterbrachen. Er streift meine Oberschenkel, meine Seite hinauf zu meinen Brüsten die er in die Hände nahm und behutsam massierte. Ich griff zu seiner Erektion bewegte meine Hand woraufhin ihm ein Stöhnen in meinen Mund entfuhr. Ich ließ mich auf ihn sinken, hielt mich stöhnend an seinen Schultern fest und bewegte mich langsamen. Sein Gesicht vergrub er in meiner Halsbeuge, biss, küsste und leckte an dieser Stelle. Ich stöhnte seinen Namen krallte mich in sein Haar. Sein Mund suchte meinen er küsste mich, zog meinen Körper an sich, hielt mich fest und stöhnte.
„Es tut mir leid" sagte er wieder. Ich schloss meine Augen beugte meinen Körper während wir uns rhythmisch bewegten, dann drückte er mich wieder an sich hielt mich fest und drehte mich aufs Bett ohne sich aus mir zu entfernen. Er beugte über mir stieß behutsam wieder in mich ein. Ich stöhnte auf, schlang meine Beine um seinen Körper um ihn noch dichter in mir zuhaben weswegen es uns beiden wieder zum Stöhnen brachte. Seine Augen suchte meine und wir sahen uns an während wir zusammen zu unserem Höhepunkt trieben. Er stieß heftiger in mich ich hielt mich in seinem Nacken fest „ich liebe dich" sagte er und stieß noch einmal zu „und ich liebe dich", stöhnte ich meine Worte und bäumte mich auf da ich kurz vor meinem Höhepunkt war.
„Baby ich muss jetzt rausziehen sonst komm ich ihn dir und wir haben das Kondom vergessen", sagte er mühsam und beherrschte sich. Ich stöhnte und wollte das er in mir bleibt doch er entzog sich „fass dich selbst an" sagt er. Mein Brustkorb hob und sank stark „was?"
„Mach es dir selbst mit der Hand" stöhnt er, und anfing sich selbst anzufassen. Ich sah ihn an, legte meine Finger auf meine empfindlich stelle und begann mich zu massieren.
„Fuck ja Baby" stöhnt er und sah mir genau dabei zu. Ich spürte wie sich alles zusammen zog und ich dann heftig begann zu zucken und zu stöhnen. Ich hätte Justin auch gern dabei zugeguckt wie er gekommen wäre aber ich war zu sehr mit meinem Orgasmus beschäftigt das ich Justin nur laut Stöhnen hörte.

Ich spürte seine starken Arme die sich um meinen Körper schlangen. Er zog mich an sich und küsste meine Schläfe. Ich stellte mir wieder die fragen was ich nur ihn tun würde?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 02, 2020 ⏰

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