Part 33

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JUSTIN P.O.V

Sie fühlte sich so verdammt gut an unter meinen Händen. Ich musste sie berühren, ich konnte nicht anders. Selena wollte mich, ich spürte es. Doch war ich bereit dafür? Ich würde am liebsten so viele Dinge mit ihr anstellen, meine Phantasie ging mit  mir durch. In meinen Kopf stellte ich mir sie komplett entblößt vor. Fuck. Noch nie hatte ich ein Mädchen so sehr begehrt wie sie, ich träumte von ihr und dieser Traum war das reinste Paradies, aber noch besser fühlte sie sich auf mir an. Sie war so verdammt unschuldig das ihr überhaupt nicht bewusst war, was sie mit mir trieb. Sie rieb sich an mich und das machte mich verdammt nochmal an. Ihr unschuldiges keuchen, stöhnen und wimmern war für mich die beste Bestätigung überhaupt. Ich spürte wie sie mit sich rang um nicht gleich über mich herzufallen und mir die Boxershort vom Leib reißt. Ihre Lippen waren weicher als sie ohne hin schon aussahen, ich könnte die ganze Nacht so weiter machen und nach ihrem stöhnen zu urteilen sah sie das genauso. Ihre kleinen Hände drücken auf meiner Brust. Ich hoffe sie spürt nicht wie stark mein Herz pumpte. Ich konnte wirklich nicht verstehen das sie noch keiner gevögelt, geschweige denn angefasst hat. Es fühlte sich Irgendwie gut an der erste zu sein. Ich hatte noch nie was mit einer Jungfrau, damals bevorzugte ich eher älter. Sie hatte Erfahrung, ich wollte nie jemand 'beibringen' wie man fickt. Doch das hier ist irgendwie anders.
Als ich mich von ihr löste, seufzte sie kurz. Sie hielt für kurze Zeit die Augen geschlossen, ehe sie sie wieder öffnete und mich anblickte. Ihr Blick war verwirrt. Sie konnte selbst wohl nicht glauben was sie gerade tat. Ihre langen Haaren waren wild und zerzaust, trotzdem war sie hübsch.
Sie nahm ihre Hände von meiner Brust und die Hitze verschwand einwenig. Sie versuchte ihr Haar zu bändigen, weswegen ich anfing zu grinsen.
Ihre Lippen öffneten sich leicht, doch schlossen sich genauso schnell wieder. Was wollte sie sagen? Bereute sie es?
Jetzt hielt sie sich ihre erhitzen roten Wangen und schüttelte leicht den Kopf. Mein Ständer wuchs, während sie immer noch auf meinem schoss saß und ich sie einfach nur so beobachtete. Sie sprach kein Wort stattdessen sah von meinen Lippen runter zu meiner Brust, dann zu meinem Bauch und ehe sie weiter runter blickte riss sie die Augen auf. Ja Selena das stellst du mit mir an. Sie Rutsch unruhig auf mir rum.

"Hör auf" keuche ich. Sie sah mir erschrocken ins Gesicht "nein so mein ich das nicht", ich wollte sie nicht verunsichern oder ihr ein schlechtes Gewissen machen.
"Du machst mich komplett hart Sel" meine Stimme ist ein wenig gepresst.

"Ich.. Tut mir leid", sie blickte durch ihre unschuldigen Augen. Ich schüttelte den Kopf "dafür musst du dich nicht entschuldigen, Selly." Ich wusste das sie den Namen nicht leiden konnte, deswegen nannte ich sie so. Sie regte sich immer schön darüber auf.
Sie nickte nur und rutschte von mir auf die Seite. Ihr blickte heftete sich auf die Beule, die durch meine schwarze Boxershort gut zusehen war. Sie schluckte und schon wieder öffnete sie ihre Lippen und schloss sie wieder. Sie traute sich nicht oder schämte sich darüber zusprechen.
Ich stütze mich auf meinen Ellenbogen ab, während Selena mich immer noch anstarrte.
Als mein Handy anfing zu vibrieren, zuckte sie zusammen. Ich lachte leise und griff rüber, um an mein Handy zukommen. Hailey reif mich an. Ich stütze mich auf und sah zu Selena "da muss ich ran gehen" sagte ich. Warum rechtfertige ich mich? Sie nickte nur. Ich stand auf, lief zu meiner Kommode und holte direkt eine frische Boxershort raus.
"Und ich muss duschen", ich blickte zu ihr über die Schulter. Sie sah mich nur unbeholfen an.
"Okay" flüstert sie.
"Bis gleich", mit einer frischen Shorts und meinem Handy in der Hand Verlies ich das Zimmer.
Ich rief Hailey zurück, als ich im Bad war.

"Justin?" Fragte sie.
"Wer Solls sonst sein?" Ich lachte. Sie fing ebenfalls an zu Kirchen.
"Du bist schon weg" stellte sie fest. Ich habe ihr gar nicht Bescheid gesagt.
"Ja bin ungefähr vor anderthalb stundend abgehauen. Wie kommst du nachhause?"
Sie hielt kurz inne "Hunter bringt mich."
"Okay", ich zog die brauen zusammen. Ich kannte den Typ nicht gut genug um sagen zu können ob er scheiße vorhat.
"Ich kann dich holen" biete ich ihr schnell an. Ich will Selena ungern alleine lassen. Aber sie meine beste Freundin.
"Nein, er ist wirklich nett und hat nichts getrunken." meinte sie. Zum Glück ist sie auch nicht betrunken.
Ich nickte "okay" sagte ich wieder.
"Hier ist übrigens irgendsoein blondes Mädchen, das die ganze Zeit nach dir Sucht. Sie hat auch schon die Zimmer durchsucht", sie fing an zu lachen.
"Keira, ich hab dir doch von ihr erzähl oder?"
"Nicht das ich wüsste."
"Ist auch unwichtig."
"Na gut, Ich habe meine Jacke vergessen und Hunter holt sie mir eben", so wie sie über ihn sprach, mochte sie ihn.
"Pass auf dich auf, Hels", ich klemmte das Handy zwischen Schulter und Ohr um den Wasserhahn aufzudrehen.
"Das mache ich. Was machst du? Gehst du duschen um diese Uhrzeit?" Ihr hörte sie lachen.
"Ja", ich wollte ihr nicht von Selena erzählen, noch nicht.
"Okay" Sie lachte immer noch.
"Da kommt Hunter" meinte sie dann noch.
"Wir hören uns" und somit legte sie auf.

Nachdem ich mich geduscht und mein Körper sich wieder einigermaßen gefangen hatte ging ich wieder zurück in mein Zimmer. Irgendwie konnte ich es nicht abwarten Selena wieder in den Armen zuziehen. Ich runzelte die Stirn während ich über die Worte nachdachte. Ich höre mich wie ein verdammte Idiot an! Leise drückte ich die Türe auf um niemand im Haus zu wecken. Sie lag zusammen gerollt auf der rechten Seite. Als ich näher kam hörte ich sie ruhig atmen. Sie schlief, rief und fest. Unwillkürlich musste ich Lächeln, während ich sie so beobachtete. Nie hätte ich gedacht, das sie wieder in meinem Bett lag. Wir hatten bis jetzt zwei Nächte zusammen verbracht. Doch diese Nacht ist anders, ganz anders.
Ich blickte zu Uhr. Meine Digitaluhr zeigte 3 Uhr mitternachts an. Wahrscheinlich schlief sie immer schon um 9 oder halb 10.
Ich war nie jemand der früh schlafen ging. In den Jahren nachdem meine mum starb hat mich nie jemand vor Mitternacht ins Bett geschickt.

Ich schloss die Türe hinter mir und machte mich auf den Weg in die Küche um ein Glas Wasser zu holen. Ich würde nur was trinken und dann gleich zurück ins Bett, zu Selena steigen.
Als ich die Treppe runter schlich, blieb ich auf halber Strecke stehen. In der Küche brannte Licht, Tante Gin war wohl auf. Ich holte tief Luft und hoffte sie würde mich nicht auf Selena ansprechen.

Als ich in die Küche kam, hockte meine Tante am Tisch und trank ebenfalls Wasser.
"Kannst du nicht schlafen?" Sie blickte mich an als ich in die Küche kam.
"Noch nicht" ich zuckte mit den Schultern. Ich nahm mir direkt eine Flasche Wasser die ich gleich mit hochnahm.
"Und du?" Fragte ich und lehnte mich an den Küchentresen.
Sie schüttelte nur den Kopf.
"Warum?" Fragte ich und zog die brauen zusammen.
Sie hob eine Augenbraue und warf ihre braunen langen locken zurück "wenn du hier mitten in der Nacht aufkreuzt und ich noch nicht Mals weist wo du herkommst und wo du den ganzen Abend warst.." Sie hielt inne und rieb sich die Nasenwurzel "Justin so geht das nicht. Ich mach mir sorgen."
Ich verdrehte die Augen, ich bin die letzten 13 Jahre auch gut so ausgekommen.
"Ich habe deiner mum versprochen.." Ich hielt sie auf, wenn sie jetzt von mum wieder anfing konnte ich für nichts garantiert.
"Hör auf! Wir haben gleich halb 4 morgens und du willst mit mir über Erziehung und mum reden?" Sagte ich Barsch. Eigentlich wollte ich nicht so zu ihr sein aber es ging nicht anders.
"Justin ich will.."
Ich unterbrach sie wieder "Tante Gin, lass es stecken" und somit drehte ich mich um und verschwand nach oben. Mein Herz zog sich zusammen. Ich spürte wie sich alles in meinem Kopf anfing zudrehen. Ich versuchte gegen die Tränen anzukämpfen die fast die Oberhand gewannen. Ich will nicht über mum reden noch nachdenken.
Ich ging in mein Zimmer und presste den Kopf an die kalte Holztür.

"Justin?" Rief sie mich. Mein Herz entkrampfte sich plötzlich wieder, als ich den Klang ihrer Stimme hörte. Ich blickte zu ihr aufs Bett. Sie hatte noch die Augen geschlossen.
"Justin.." Flüsterte sie wieder und ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Dieses Mädchen träumte von mir. Plötzlich war mein Ärger und meine Wut auf Tante Gin und den Rest auf dieser beschissen Welt verschwunden. Ich sah nur noch sie, wie sie meinen Namen in meinem Bett flüsterte.

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