Part 54

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Justin schloss die Türe auf und ich hoffte das keine mehr wach war. Ich wollte Gin Gesicht auf keinen Fall sehen, wenn sie sah das ich wieder hier war. Ich fragte mich selbst was ich eigentlich hier tat doch die Schmetterling in meinem Bauch ließen mich grinsen und die Gedanken verschwinden. Justin hielt mir die Hand hin, die ich gerne nahm. Seine warmen Finger schlossen sich in meine und ein wohliger Schauer durchfuhr mich. Ich sah mal wieder auf unsere Hände, ehe ich in sein Gesicht sah. Er öffnete die Lippen, doch schloss sie gleich wieder. Er brauchte mir nichts mehr sagen. Seine Worte von vorhin brachten meinen Körper wieder auf Hochtour.
"Ich glaube Gin schläft schon" flüsterte er und zog mich ins Haus. Kichernd lief ich ihm nach.

Seine Zimmertür schloss sich hinter uns. Er packte mich an der Hüfte und stieß mich gegen die Holztür, ehe er seine Lippen auf meine presste. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Seine Lippen waren weich, dennoch fordert und heiß. Ich keuchte, griff in sein Haar und hielt mich fest. Er war perfekt. Alles war perfekt und das machte mir höllisch Panik.
Seine Lippen wanderten von meinem Kiefer runter zu meinem Hals.
"Selly. Du. Bist. So. Verdammt. Sexy", nach jedem Kuss unterbrach er um diesen Satz zu vollenden. Ich stöhnte auf als er einen bestimmten Punkt an meinem Hals erkundete hatte. Seine Zähne bissen leicht in mein Fleisch, weswegen ich auf japste. Ich spürte wie er seine Lippen zu einem kleinen Lächeln verzog, ehe er anfing diese Stelle an meinem Hals zu bearbeiten. Er fing anzusaugen und ich wusste plötzlich was er vorhatte. Ich wollte ihn weg drücken, doch es gelang mir nicht, da mir wieder ein stöhnen entfuhr. Seine warme Zunge leckte über meine empfindliche Haut, dann küsste er die Stelle und widmete sich wieder meinem Mund.

Er griff um meinen Po und hob mich hoch. Vorsichtig lief er rückwärts ohne den Kuss zu unterbrechen und landete auf seinem Bett. Ich zerrte an dem Stoff seines Shirts. Es musste runter. Ich wollte seine Haut spüren. Er lies es mich ausziehen. Wir sahen uns an. Seine Augen waren dunkel vor Verlagen und ich fragte mich ob meine auch zu aussahen. Er griff in mein Haar, zog mich zu sich herunter "was wird das Ms. Gomez?", seine Stimme war rau und tief. Ein Schauer lief mir über den Rücken und ich fand es unglaublich heiß wie er mein Namen aussprach.
"Ich weiß es nicht. Sagen sie es mir Mr. Bieber" hauchte ich und biss ihm in die Unterlippen ein tiefes Brummen entfuhr ihm.

Es war eine gute Frage, was taten wir hier?

Seine Augen fixierten meine, während ich mich an seinen breiten nackten Schultern festhielt.
"Selena wenn wir so weiter machen.. Dann kann ich nicht aufhören.. Versteh.." Ich schnitt ihm das Wort ab, in dem ich ihn auf die Matratze drückte. Wir mussten ja nicht unbedingt mit einander schlafen, aber was er mir mit den Finger gemacht hatte, wäre auch eine Option.
Er behielt mich im Auge und rang mit sich. Er wollte mich, und ich wollte ihn.
Ich presste meine Hände auf seinen Oberkörper ab "wir müssen ja nicht mit einander schlafen" flüstere ich und spürte direkt die Hitze die in mein Gesicht schoss. Wie konnte ich nur so etwas sagen?
"Sondern?" Er hob eine Braue.
"Was wir schon ein mal gemacht haben" flüstere ich und sah auf seine Brust, plötzlichen waren seine Tattoos viel interessanter. Ich bettelte ja schon förmlich das er es mir wieder besorgt.
"Was haben wir denn gemacht?" Seine Arroganz gewann wieder die überhand. Ich verdrehte die Augen "du weißt schon.."
Er überlegte kurz und hatte dieses dämliche Grinsen auf dem Gesicht.
"Du meinst als ich es dir mit den Fingern besorgt habe?"

Ich riss die Augen auf und schlug auf seine Brust. Er machte alles kaputt.
Ich stieg von seinem Schloss doch er hielt mich auf "Hey Baby, das war doch nur Spaß!" Versuchte er es doch ich war jetzt nicht mehr in Stimmung. Er ist ein Arsch. Er weiß genau das es mir unangenehm ist über solche Dinge zu sprechen. Das Feuer was so eben noch brannte war erloschen. Ich stand auf und lief zu seiner Kommode.
"Selena jetzt komm schon her" rief er mir vom Bett aus, doch ich ignorierte ihn und wühlte in seiner Kommode nach Schlafsachen.
"Was kann ich zum schlafen anziehen?" Fragte ich Stattdessen und wühlte mich durch unzählige Shirt.
Er blies frustriert die Luft auf "nimm dir irgendeins", seine Stimme war enttäuscht. Ich grinste, tja man spielt halt nicht mit mir. Ich schnappte mir ein schwarzes Shirt mit der Aufschrift 'Metallica' ehe ich mich zu ihm drehte.
"Dreh dich weg" sagte ich. Er zog die Brauen in die Höhe "ernsthaft jetzt?"
Ich kicherte über seinen frustrierten Gesichtsausdruck und schüttelte den Kopf. Er verdrehte die Augen, wobei sein grinsen breiter wurde. Ich zog die Jacke von Justin aus und schlüpfte aus meinem top, ehe ich sein Shirt über den Kopf streifte. Dann knöpfte ich meine Jeans auf.
"Muss das sein?" Hörte ich ihn. Ich blickte auf und sah in sein lustvolles Gesicht "ich hab gesagt das du dich umdrehen sollst" ich zuckte mit den Schultern und streifte mir die Jeans von den Schenkeln. Er atmete hörbar aus, was ein ziehen in meinem Unterleib verursachte. Ich tapste zum Bett und legte mich unter die graue Decke. Justin saß immer noch auf der Bettkante und starrte mich an.
"Was ist?" Fragte ich und richtete mich auf.
"Das hat noch kein Mädchen mit mir gemacht" er schüttelte den Kopf, ich runzelte die Stirn "was?"
"Du machst mich wirklich komplett hart und sagst dann nein", automatisch sah ich runter zu seiner Jeans, eine Beule zeichnete sich dort ab, und mir direkt wieder die Bilder in den Kopf schossen als er mich auf seinen Ständer aufmerksam gemacht hatte. Ich leckte mir über die Lippen, während mein Herz anfing zu pumpen. Ich schlug die Decke beiseite und kniete mich zu ihm. Ich wusste nicht warum ich so mutig war. Vielleicht lag es an ihm, daran wie er mich ansah.
"Ich.." Ich stockte und hielt inne. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Seine Augen waren verwirrt.
Dann griff ich zu seiner Gürtelschnalle und versuchte sie zu öffnen. Er legte hastig seine Hand auf meine "nein Baby, so war das nicht gemeint!"
Das Kribbeln in meinem Körper begann wieder weil er mich zu nichts drängen wollte.
"Doch ich will aber" hauchte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Mund, ehe ich seine Jeans auf knöpfte und versuchte sie von seinen Hüften zu schieben.
"Fuck" knurrte er, ich wusste das er mir nicht widerstehen konnte. Er hob sein Becken an. Ich zog seine Jeans bis zu seinen Knöcheln, die er dann abstrampelte. Ich sah auf seine schwarze Calvin Klein Boxershorts und schluckte als ich seine Erektion nun deutlicher erkennen konnte.
"Komm her" er klopfte aufs Bett. Ich setzte mich neben ihn auf die Bettkante  und sah auf meine Hände. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
"Es ist okay Baby, wirklich", versuchte er mir zu verdeutlichen das es okay sei so verklemmten zu seinen wie ich es bin. Ich schluckte. Das ziehen in meinem Unterleib wurde stärker.
"Ich.. Ich will es auch bei dir machen.. Nur ich weiß nicht was ich machen muss" gab ich wahrheitsgemäß zu. Er lachte nicht sonder drückte mir einen Kuss auf die Haare und rückte auf seinem Bett zurück.
"Komm neben mir" befahl er und ich setzte mich ebenfalls ans Kopfende.

"Baby es ist ganz einfach" flüstere er. Er hob meine Hand und legte sie auf den Stoff und griff um etwas hartes. Er keuchte auf, biss sich in die Unterlippe und nickte. Vorsichtig rieb ich über seiner Hose.
"Fuck. Nimm ihn richtig in die Hand" knurrte er, während seine Augen halb geschlossen waren. Ich verfestigte meine griff um ihn, wobei er auf stöhnte. Mein Herz schlug. Justins freie Hand legte sich auf meinen Oberschenkel, den er feste packte. Ich nahm meinen Mut zusammen und lies ihn los. Er riss seine Augen auf und starrte mich an, dann schob ich meine Hand in seine Boxershort und griff um seine warme Haut. Er stöhnte auf und schloss die Augen als ich meine Hand auf und ab bewegte. Sein Mund stand leicht auf. Ich bewegte meine Hand schneller und sein griff wurde immer fester.
"Fuck Selly" keuchte er.
Ich sah ihn an und es gefiel mir wie ich plötzlich die Oberhand hatte und er mir voll und ganz ausgeliefert war. Auf seiner Stirn bildete sich ein leichter Schweißfilm. Meine Atmung wurde ebenfalls schneller als er die Augen zusammen presste und seinen Kopf in den Nacken legte "ich.. Baby ich komm gleich, also nimm deine Hand weg" bekam er mühsam heraus, doch ich ignorierte ihn und pumpte weiter, seine Muskeln spannte sich an und er stockte, ehe ich die Wärme Flüssigkeit in meiner Hand fühlte.
Er lehnte seine Kopf auf meine Schulter und sagte nichts. Ich entzog mich seiner Boxershort.
"Komm" sagte er atemlos, stand von seinem Bett auf. Ich sah ihn verdutzt an. Wohin wollte er denn jetzt?
"Komm ins Bad" beantwortet er meine Gedanken und schlagartig wurde ich rot. Ich hatte immer noch seine Flüssigkeit in meiner Hand, deswegen erhob ich mich und tapste ihm nach. Er drückte die Tür zum Bad auf.
"Ich muss duschen und du kannst dir da deine Hände waschen" er deutete auf das Waschbecken. Wollte er jetzt duschen wenn ich dabei war? Ich ließ das Wasser laufen und beobachtete jeden seine Bewegung im Spiegel. Er streifte seine Boxershorts von den Hüften und zum Vorschein kam dieser verdammt knackige Hintern. Ich schluckte, seine Statur war hinreizend. Er stieg unter die duschen und ließ ebenfalls das Wasser laufen.
Ich trocknete meine Hände "ich geh schon mal ins Bett", ich hoffte er hörte mich so leise wie ich sprach.
"Okay" rief er unterm Wasser her. Ich verschwand aus der Tür und tapste zurück in sein Zimmer. Ich legte mich unter die Decke, raufte mein Haar und dachte darüber nach was ich gerade getan habe. Mein Unterleib zuckte während mir sein stöhnen, dieser feste griff um meinen Oberschenkel in den Sinn kam. Wie seine Augen Lieder flatterten und er sich in meiner Hand ergoss.
Die Tür sprang auf und er kam frisch geduscht nur in einer langen Schlafhose bekleidet zurück. Die Hose saß perfekt auf seinen Hüften.
"Schöne Hose" ich hob eine Braue. Ich wusste nicht das Justin solche Hosen trägt.
Er brummte nur "Danke", ehe er zu mir ins Bett kam. Er legte sich hinter mich und zog mich an sich, dann strich er vorsichtig über mein Arm und küsste die Stelle an denen man die Fingerabdrücke von Tyler erkennen konnte. Ich schloss die Augen doch öffnete sie wieder als er flüsterte "ich muss dir was erklären."

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